Union Investment

Asset Management

DZ Bank – Guter Jahresstart auch dank Draghi-Effekt

Nach dem Rekordjahr 2014 hatte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch noch auf der Bilanz-PK die Öffentlichkeit auf einen deutlich niedrigeren Gewinn im laufenden Jahr eingestimmt. Mit einem Ergebnis vor Steuern von 750 Mio. Euro hat das genossenschaftliche Spitzeninstitut im ersten Quartal indes schon die Hälfte des Plangewinns von 1,5 Mrd. Euro für das Gesamtjahr 2015 eingefahren, wie Kirsch vor dem Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten berichtete.

Asset Management

R+V Versicherung – DZ Bank kann sich auf Tochter verlassen

Die Wiesbadener Versicherungsgesellschaft R+V hat im vergangenen Geschäftsjahr 2014 dank eines überdurchschnittlichen Beitragswachstums sowie niedriger Schaden- und Kostenquoten das Konzernergebnis von 311 Mio. im Vorjahr auf 788 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Damit hat die R+V im genossenschaftlichen Konzernverbund der DZ Bank unter den acht größeren Einzelgesellschaften das mit Abstand höchste Ergebnis geliefert.

Asset Management

GSK und Clifford begleiten Kauf von Union Investment-Bürohaus

GSK Stockmann + Kollegen hat die LaSalle Investment Management Kapitalanlagegesellschaft beim Kauf des Bürohauses Laim 290 in München unter Federführung des Partners Michael Eggersberger (Real Estate, München) beraten. Union Investment, die Verkäuferseite, mandatierte ein Clifford Chance-Team unter Leitung der Partnerin Cornelia Thaler (Real Estate, Frankfurt).

Asset Management

Quoten sind Killer von Entrepreneurship

Jürgen Heraeus ist Vater von fünf Töchtern, kann der „Frauenquote““ in der Wirtschaft aber nicht viel abgewinnen. „Quoten sind Killer von Entrepreneurship““, rief er den Teilnehmern einer Corporate Governance-Konferenz zu, die von der Tageszeitung „Die Welt““ und Union Investment in Berlin veranstaltet wurde. Heraeus ist Praktiker und Pragmatiker zugleich, der den Heraeus-Konzern, ca. 4 Mrd. Jahresumsatz und bis heute ein Familien-unternehmen mit 240 Teilhabern, viele Jahre operativ geführt hat, nicht nach Quoten, sondern so, wie es der Markt und die Kunden von ihm verlangt haben.

Asset Management

DekaBank mit Rückenwind

Die risikoscheue Haltung der rd. 50 Mio. Sparkassenkunden in Deutschland ist legendär. Entsprechend hoch ist der Anteil jener, die weder Aktien noch Investmentfonds in ihren Depots halten und bisher vor allem auf Zinsprodukte gesetzt haben. Da sich hier kein Geld mehr verdienen lässt, steigen immer mehr auf Wertpapiere um und bescheren der DekaBank gute Geschäfte.

Asset Management

Sparda-Banken wollen mehr Aufmerksamkeit durch EZB

Kleine und mittelgroße Banken stehen oft im Schatten der mächtigen Großbanken. So auch in der aktuellen Regulierungspolitik von EZB, Bundesregierung und BAFIN. Deshalb kritisiert der Vorstandsvorsitzende des Verbands der Sparda-Banken, Joachim Wuermeling, dass die „überproportionalen Belastungen““ durch die Regulierung auch überproportional den Wettbewerb der kleineren Banken treffen. „Wir werden nur noch an europäischen Durchschnitten gemessen““, so der Vorwurf des Verbandschefs. Was für Großbanken konzipiert wurde, werde eins zu eins auf die kleineren Banken übertragen. Deshalb fordert Wuermeling dringend einen Dialog mit der EZB-Aufsicht, um über die spezifische Lage der indirekt beaufsichtigten Banken zu sprechen. Zwar zählen die Sparda-Banken nicht zu den systemrelevanten Banken und unterstehen damit nur der indirekten Aufsicht der EZB, jedoch hat der europäische Währungshüter jederzeit Einfluss auf die BAFIN und kann die Aufsicht maßgeblich steuern. Allein auf Bundesebene müssen in diesem und im kommenden Jahr 18 für Sparda-Banken relevante regulatorische Maßnahmen umgesetzt werden. Dies werde die Erfolgsrechnung der Sparda-Banken abermals belas­ten, so die Erwartung des Verbandschefs.

Asset Management

Union Investment steigert Fondsabsatz deutlich

Pünktlich zur vorzeitigen Vertragsverlängerung Wolfgang Kirschs um weitere fünf Jahre an der Spitze der DZ Bank, hat auch die Fondstochter Union Investment klare Verhältnisse geschaffen und ihre Geschäftszahlen 2014 vorgelegt. Und die können sich durchaus sehen lassen. So verzeichnete die Gesellschaft im abgelaufenen Jahr ein starkes Nettoneugeschäft in Höhe von 16,2 Mrd. Euro, nach 10,1 Mrd. Euro in 2013. Es ist das dritte Wachstum in Folge und zugleich der viertgrößte Absatz in der Unternehmensgeschichte. Anders als in den boomenden Aktienjahren 1999 und 2000 ist das Neugeschäft diesmal nicht vom Ansturm auf eine einzelne Anlageklasse geprägt. Die Fonds von Union Investment erwirtschafteten über alle Wertpapierklassen hinweg eine Rendite von netto 6,8%.

Asset Management

DZ Bank glänzt auch 2014 wieder beim Ergebnis

Wie wir vorab hören, hat die DZ Bank im vergangenen Jahr am oberen Ende der von Wolfgang Kirsch avisierten Ergebnisspanne von 1,3 Mrd. bis 2,2 Mrd. Euro abgeschnitten. Der DZ Bank-Lenker hatte vor einem Jahr die Erwartungen etwas gedämpft, nachdem 2013 stark von Wertaufholungen bei Staatsanleihen profitiert und das genossenschaftliche Zentralinstitut mit 2,2 Mrd. Euro ein Rekordergebnis vor Steuern erreicht hatte. Nach unseren Informationen hat die Bank 2014 aber erneut in dieser Größenordnung abgeschnitten und mindestens 2 Mrd. Euro vor Steuern verdient. Die Bilanz-PK findet am 4. März statt. Geholfen hat im vergangenen Jahr das gute Abschneiden der Fonds-Tochter Union Investment, die im derzeitigen Umfeld Rückenwind hat, wie auch das stark verbesserte Ergebnis der Versicherungs-Tochter R+V, bei der 2014 ein sehr schadenarmes Jahr gewesen ist. Auch in der DZ Bank selbst ist es im abgelaufenen Jahr gut gelaufen.

Immobilien

Zinstief schürt Erwartungen auf sinkende Immobilien-Renditen

Der seit 10 Jahren ermittelte Immobilien-Investitionsklimaindex von Union Investment spiegelt die Erwartungen der befragten Marktteilnehmer auf weiter steigende Preise. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld lasse ein weiteres Nachgeben der Immobilien-Renditen erwarten. Nur noch jeder Zweite der 164 in Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragten Immobilieninvestoren glaube, die selbst gesteckten Renditeziele in den nächsten drei Jahren zu erreichen.

Asset Management

BVI – Fondsbranche benötigt eine Regulierungspause

Trotz eines erfolgreichen Geschäfts 2014 wertet die Fondsbranche die zunehmende Regulierungsdichte, gepaart mit uneinheitlichen und überlappenden Regeln, als kritisch. In den vergangenen sechs Jahren habe es insgesamt 98 Regulierungsvorhaben gegeben. Die Kosten für die einzelnen Gesellschaften seien zu hoch, sagte BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter gestern auf der Jahres-PK. Es drohe die Gefahr, sich in einzelnen Vorhaben zu verstricken.

Immobilien

„Solange es den Euro gibt, bleiben die Zinsen unten“

Den Reigen der immobilienwirtschaftlichen Tagungen eröffnete am Montag traditionell die Veranstaltung des Verbandes der Immobilienbewerter BIIS. Ein positives Bild für den deutschen Immobilienmarkt zeichnete ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

Immobilien

Hotel-Expansionspläne scheitern oft an falschen Erwartungen

Hochfliegende Roll-Out-Pläne der Markenhotels werden selten umgesetzt. Gründe sind neben den sachlichen Rahmenbedingungen wie unzureichende Verfügbarkeit von Grundstücken oder Finanzierungsthemen insbesondere „falsche Erwartungen auf der Investoren- wie der Betreiber-Seite““. Das meinen zumindest 40% der Befragten des „3. Investment Barometers““ von Union Investment und dem Fachmagazin „hospitalityInside““.

Asset Management

Union Investment sieht Finanzbranche in der Pflicht

Das Sparverhalten der deutschen Mittelschicht wird weniger als bisher angenommen vom verfügbaren Einkommen und dem Bildungsniveau beeinflusst. Ist das der Grund dafür, dass sich das Geldvermögen der Deutschen im Vergleich zu dem anderer großer Volkswirtschaften nur unterdurchschnittlich entwickelt?

Asset Management

Fonds – Deka will Vorsprung vor Union um jeden Preis halten

Auch wenn die DekaBank längst eine eigene Zählweise verfolgt, sind die Zahlen des bvi in der Fondsindustrie immer noch entscheidend. Spannend ist vor allem das Prestigeduell zwischen Öffentlich-Rechtlichen und Genossen. Jahrelang lag die Deka bei den Wertpapier-Publikumsfonds z.T. deutlich vor Union Investment.

Immobilien

DIC Asset setzt auf Frankfurt und die Genossen

DIC Asset hat bereits vor Baubeginn 60% des „WINX-Towers““ im neu entstehenden MainTor-Areal des Frankfurter Bankenviertels vermietet. Zugeschlagen hat Union Investment. Die genossenschaftliche Fondsgesellschaft hatte im gleichen Areal vor zwei Jahren bereits 22 000 qm angemietet.

Asset Management

Euro Finance Week – Ehrung für Chef der DZ Bank

In einer Feierstunde am Rande der Euro Finance Week in Frankfurt wurde Wolfgang Kirsch, seit acht Jahren Vorstandsvorsitzender der DZ Bank, zum „European Banker of the Year 2013“ gekürt. Er habe die Bank sicher durch die Finanzkrise gesteuert und im vergangenen Jahr einen neuen Ergebnisrekord erzielt, heißt es in der Urkunde der Group 20+1, die die Auszeichnung zum 20. Mal vergeben hat.

Asset Management

Union Investment baut Anzahl der Vertriebsberater aus

Der genossenschaftliche Fondsanbieter Union Investment beabsichtigt bis Ende 2016 die Anzahl seiner derzeit rd. 130 Vertriebsberater sukzessive auszubauen. Die bisherige „gute Erfahrung“ des Vertriebsaußendienstes habe die Gesellschaft zu diesem Schritt veranlasst, teilte eine Sprecherin auf PLATOW-Nachfrage mit. Aktuell sind auf der Unternehmens-Website rd. 30 solcher Stellen ausgeschrieben.

Asset Management

Wege aus dem Zinstal – Risikoprämien abschöpfen

Warten auf die Erlösung. Mit der Zinswende verhält es sich ähnlich wie mit der Titelfigur in Samuel Becketts berühmtem Theaterstück „Warten auf Godot“. Sie will einfach nicht kommen. Daran ändert offensichtlich auch das Auslaufen der Anleihekäufe durch die amerikanische Notenbank Fed nichts, zumal EZB-Präsident Mario Draghi seinem Stab gerade erst Order gegeben hat, für den Notfall weitere unkonventionelle Maßnahmen vorzubereiten.

Asset Management

Niedriges Zinsniveau in Europa macht neues Denken erforderlich

In der Geldpolitik werden die EZB und die Fed in Zukunft getrennte Wege einschlagen. Hiervon geht auch Union Investment-Vorstandsmitglied Jens Wilhelm aus, der sich in Mainz eindeutig zu den bevorstehenden Zinsentscheidungen äußerte. Während die Frankfurter Währungshüter wohl frühestens am Ende dieser Dekade an der Zinsschraube drehen werden, dürfte in den Vereinigten Staaten dieser Schritt laut dem Kapitalmarktexperten bereits im 2. Halbjahr 2015 bevorstehen.

Asset Management

Trendfolgestrategien funktionieren – Aber Vorsicht vor dem Sägezahn

In den vergangenen Dekaden zeigten sich die weltweiten Aktienmärkte nicht selten äußerst volatil. Dies trifft sogar für den als relativ beständig geltenden und schwer gewichteten Index MSCI Welt zu, der nach einer steilen Hausse in den 90er-Jahren nach der Jahrtausendwende stark absackte. Auf eine zwischenzeitliche Erholung folgte durch die Lehman-Krise in den Jahren 2008 und 2009 der nächste Absturz. Da prinzipiell die Aktienerträge dennoch sehr auskömmlich sind, nahmen viele Investoren diese Rückschläge zähneknirschend in Kauf. Damit konnten sie seit dem Jahr 1971 eine durchschnittliche Rendite von immerhin rund 10% pro Jahr erzielen.

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