
Vienna will Nürnberger schlucken – VKB geht leer aus
Die Nürnberger wird voraussichtlich von der Vienna Insurance Group übernommen. Die Versicherungskammer Bayern, Minderheitsaktionärin, bleibt außen vor. PLATOW analysiert die Hintergründe.
Die Nürnberger wird voraussichtlich von der Vienna Insurance Group übernommen. Die Versicherungskammer Bayern, Minderheitsaktionärin, bleibt außen vor. PLATOW analysiert die Hintergründe.
Geld haben Versicherer, doch es mangelt an Handwerkern. Die Versicherungskammer geht deshalb einen neuen Weg – und orientiert sich dabei an einer anderen Sparkassengesellschaft.
VKB und BarmeniaGothaer wachsen im Sachgeschäft, während die Lebensversicherung schwächelt. Das entspricht dem Markttrend. Wo beide Häuser 2025 nachbessern müssen.
Die OLB schreibt ihr Versicherungsgeschäft neu aus. Auch die Allianz darf sich erneut bewerben. Doch der neue Eigentümer Crédit Mutuel hat wohl ganz andere Pläne.
Versicherungskammer und Sparkassenversicherung glänzen 2024 dank des Filialgeschäfts. Doch das Kundenverhalten ändert sich. Droht in naher Zukunft ein Umbruch oder bleibt das „rote S“ ein verlässlicher Erfolgsfaktor?
Mehr Naturkatastrophen, Kosten-Inflation und Immobilien-Preiskorrektur machen auch der Versicherungskammer zu schaffen. Wie wir vorab hören, wird das Schadenniveau 2024 mind. so hoch ausfallen wie im Vorjahr, die Schaden-Kosten-Quote wieder über 100% liegen. Auch bei Immobilien gibt es erneut Abwertungen (Vj. -2%).
Gregor Scheller hat im Finanzverbund Spuren hinterlassen. Anders lässt sich der Abschiedsbahnhof für den früheren Chef der VR Bank Bamberg-Forchheim nach nur gut zwei Jahren als Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) am Mittwoch kaum erklären.
Werden Sie Finanz-Insider! Mit dem Finanzplatz-Briefing erhalten Sie dreimal pro Woche um 6 Uhr morgens exklusive Einblicke, die Sie sonst nirgendwo finden: Recherchen, Analysen, Einordnungen. Kurz und auf den Punkt. Melden Sie sich jetzt kostenlos an und starten Sie informiert in den Tag.
Jetzt anmeldenWie wir vorab erfahren haben, wird die Versicherungskammer ihren Vorstand 2025 umbauen.
Die Versicherungskammer packt für 2023 das Füllhorn aus. Nach unseren Vorab-Informationen wird die bisher nicht veröffentlichte Dividendensumme für 2023 um 40% auf 114 Mio. Euro steigen. Das ist weit mehr als das Plus beim Überschuss (12% auf 340 Mio. Euro).
Die Bilanzsaison in der Rückversicherung ist eröffnet. Traditionell hat die Swiss Re den Vortritt, bevor am 27.02. und 18.03. die direkten Mitbewerber Munich Re und Hannover Re folgen.
Die Hamburger Sparkasse (Haspa) und die „neue leben Versicherungen“, Teil des Finanzkonzerns Talanx, haben ihre Kooperation vorzeitig bis 2031 verlängert.
Seit Jahren steigen die Rückversicherungspreise und üben Druck auf die Margen der Erstversicherer im Sachgeschäft aus. Das Top-Ten-Haus Versicherungskammer hat nun reagiert und einen Cat-Bond (Katastrophenanleihe, bei der die Zahlungsverpflichtungen vom Eintritt bestimmter Katastrophenereignisse abhängen) herausgegeben, erklärt Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer ggü. PLATOW im Gespräch.
Tausende Unternehmen des Finanzsektors, und darüber hinaus, müssen die EU-Verordnung „Digital Operational Resilience Act“ (DORA) ab Januar 2025 anwenden.
In Zeiten von Gebührenerhöhungen versuchen viele Sparkassen, Kunden durch zusätzliche Serviceleistungen bei der Stange zu halten.
Als Gründungsvorstand und langjähriger Chef der erst 1992 gegründeten SV Sachsen sowie Mitglied im Präsidium und Vorsitzender des Zentralausschusses Vertrieb des GDV ist Gerhard Müller über Sachsen hinaus bekannt.
Noch traut sich niemand, öffentlich zu sprechen. Im Hintergrund nehmen Vorstände von Banken und Versicherungen uns gegenüber aber kein Blatt mehr vor den Mund.
Mit 34,2% ist die BayWa nach der DZ Bank (7,4% Anteil) nominal die zweitteuerste Beteiligung der Bayerischen Raiffeisen-Beteiligungs-AG (BRB). Nach dem von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen geprägten Ausnahmejahr 2022 gab es für die Anteilseigner der BRB (zu über 80% Bayerns Volks- und Raiffeisenbanken) sogar eine Sonderdividende.
Seit der HV Ende April ist Harald Rosenberger neuer Chef der Nürnberger Versicherung. Im Exklusiv-Interview mit PLATOW beschreibt der bisherige Leben-Vorstand seine Pläne. „Vom Ich zum Wir“ heißt seine neue Strategie, die in der AR-Sitzung am 5.12. abgesegnet werden dürfte.
Für rd. 1,25 Mrd. Euro übernahm ein Konsortium unter Führung der SV Versicherung im Frühjahr ein Viertel am Stromnetzbetreiber Transnet BW von EnBW. Beteiligt waren neben SV und Südwest-Sparkassen u.a. L-Bank, Badische Versicherungen und WGV.
Die Zinsflaute hat Versicherer in den vergangenen Jahren in alternative Assets wie Infrastruktur, PE, Immobilien und Aktien getrieben. Jetzt wächst die Sorge, ob das nach der Zinswende und den damit verbundenen Neubewertungen bei Immobilien und Aktien noch gut geht.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen