Wüstenrot & Württembergische (W&W)

Immobilien

W&W kritisiert Politik beim Umgang mit der Eigenheimförderung

Der Stuttgarter Vorsorgespezialist Wüstenrot & Württembergische (W&W) spricht sich gegen das Gesetzesvorhaben zur Einführung des Bestellerprinzips beim Wohnimmobilienkauf aus. Kritisch sieht die Gesellschaft auch den Umgang mit der Grunderwerbsteuer. Bestellerprinzip besagt, dass derjenige, der den Makler beauftragt, auch die Provision zahlen soll. Damit könne der Wohnungsmangel nicht behoben werden, moniert W&W.

Banken

W&W – Kunden und Investoren ziehen nicht am gleichen Strang

Die im vergangenen Jahr gestartete und durch Vorstandschef Jürgen A. Junker gemanagte digitale Neuausrichtung der W&W-Gruppe zeigt offenbar erste Erfolge. Nach neun Monaten blickt der Stuttgarter Vorsorgespezialist trotz der hohen Investitionen auf einen nach eigenen Angaben über den Erwartungen liegenden Ertrag.

Versicherungen

Sparkassen sind Top-Finanzierer im privaten Wohnungsbau

In Deutschland hat das Bauen Hochkonjunktur. Zwar hat der Wirtschafts- den Wohnungsbau mittlerweile als Zugpferd abgelöst (s. PLATOW v. 29.8.), dennoch wird der Wohnungsbau auch die nächsten Jahre im Fokus der Kommunalpolitik bleiben. Rd. 60% der Mietwohnungen in Deutschland sind im Privatbesitz. Die Nachfrage nach Immobilienkrediten ist nach wie vor hoch. Im Jahr 2017 wurden nach Angaben des Verbands der Privaten Bausparkassen 208,5 (2016: 201,2) Mrd. Euro zur Wohnungsfinanzierung neu ausgezahlt. 67,5 Mrd. Euro stellten die Sparkassen bereit. Das entspricht einem Marktanteil von 32,4%.

Geldpolitik

Schwäbisch Hall – Guter Jahresstart in der Baufinanzierung

Trotz deutlich gestiegener Immobilienpreise in den vergangenen Jahren und zuletzt auch wieder etwas höherer Bauzinsen verbucht das hiesige Baufinanzierungsgeschäft in den ersten vier Monaten dieses Jahres teils deutliche Zuwächse. „Jetzt noch einmal zugreifen“, dürfte dabei die Devise vieler Immobilienanleger lauten, weil sie offenbar von (wieder) dauerhaft steigenden Bauzinsen ausgehen. Zum Ende des Jahres dürfte die EZB ihr Anleihen-Ankaufprogramm beenden. Diese Entwicklung, in Verbindung mit freundlichen Wirtschaftsdaten in den nächsten Quartalen, sollte nach Meinung von Experten der MünchenerHyp mittelfristig zu etwas höheren Zinsen führen. Von einem langfristigen Aufwärtstrend bei den Bauzinsen infolge einer Konjunkturerholung gehen weitere Experten aus, etwa von der Sparkasse zu Lübeck.

Versicherungen

An W&W zeigen sich Wohl und Wehe der Digitalisierung

Vertriebsseitig war 2017 für Wüstenrot & Württembergische (W&W) dank steigender Zinsen, die sich im Bauspargeschäft positiv auswirken und einer erneut florierenden Sachversicherung ein gutes Jahr. Im Ergebnis, wo 220 Mio. Euro nach IFRS als mittelfristiges Ziel gelten, ist davon leider nicht allzuviel zu sehen. Der Grund sind anhaltend teure Initiativen zur Digitalisierung. So hat W&W im Herbst mit Adam Riese einen reinen Online-Sachversicherer an den Start gebracht und versorgt Vertriebspartner und Kunden mit neuen Apps. All das kostet, verdient aber kein bzw. kaum Geld. Der Konzern kann sich das angesichts eines genügsamen Großaktionärs leisten (60% Wüstenrot-Stiftung).

Versicherungen

W&W wächst mit Innovationen

Nicht einmal drei Wochen nach unserem Interview (s. PLATOW v. 1.12.) mit Jürgen A. Junker, in dem der Chef des schwäbischen Vorsorgekonzerns Wüstenrot & Württembergische (W&W) seinen Angriff auf die Top 5 der Branche angekündigt hatte, bereitet der Manager das Terrain für weiteres Wachstum vor. Neben den zwei etablierten Geschäftsfeldern Bausparbank und Versicherung zieht nun auch die Digitalisierung offiziell ins Konzern-Management ein.

Versicherungen

W&W will raus aus dem Mittelfeld

Jürgen A. Junker bringt frischen Wind in den schwäbischen Vorsorgekonzern Wüstenrot & Württembergische. Im Gespräch mit PLATOW erläutert der Anfang 2017 zum CEO ernannte Junker, wohin die Reise gehen soll: In fünf Jahren soll W&W in wichtigen Geschäftsfeldern unter den Top 5 der Branche sein. Aktuell gelingt das nur der Bausparkasse, die auf Platz 2 hinter Schwäbisch Hall landet. Die Kompositversicherung rangiert auf Platz 10. Das einst erfolgreiche Firmenkundengeschäft mit dem Mittelstand soll wiederbelebt werden.

Immobilien

Assekuranz hat keine Angst vor Insurtechs und Digitalisierung

In einem waren sich die vier Deutschland-Chefs der Versicherungsgesellschaften Allianz Leben, W&W, ERGO und Talanx in der Elefantenrunde auf der Maklermesse DKM schnell einig. Von Insurtechs und Digitalisierung gehen keine Gefahren für den Finanzvertrieb aus, lautet die beruhigende Botschaft der Manager an die über 1 500 anwesenden Makler, Berater und Vermittler im „Speaker`s Corner“ der Dortmunder Westfalenhallen.

Versicherungen

Neuer GDV-Präsident – Viel Arbeit für die Ehre

Wolfgang Weiler, bis vor zwei Monaten noch langjähriger HUK Coburg-Chef, ist seit vergangenem Mittwoch neuer Präsident des Versicherungsverbandes (GDV) und kann sich jetzt voll und ganz auf dieses mit seinem Arbeitsanfall immer komplexere Ehrenamt stürzen.

Versicherungen

Wüstenrot & Württembergische will Gewinner des Umbruchs sein

Die Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im Halbjahr deutlich mehr verdient (Gewinn +28% auf 155 Mio. Euro) und will auch im Gesamtjahr spürbar über den schon guten 235 Mio. Euro Überschuss aus dem Vorjahr landen. Für Jürgen A. Junker ist damit das Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht.

Versicherungen

Apollo und Cerberus – Wettlauf um deutsche Banken

Für internationale Investoren ist der deutsche Bankenmarkt hoch attraktiv (s. S. 4). Die Risiken wurden zurückgefahren, die Kosten gesenkt und das Eigenkapital gestärkt. Die Bewertungen ziehen spürbar an, haben aber noch nicht die Niveaus aus Zeiten vor der Finanzkrise erreicht.

Versicherungen

W&W – Junkers Wachstumskurs zeigt schon jetzt Wirkung

Schneller als erwartet wird die Handschrift des neuen Konzernchefs der Wüstenrot & Württembergischen (W&W) erkennbar. Während der Ergebniszuwachs des Stuttgarter Vorsorgeunternehmens aus dem ersten Quartal (s. PLATOW v. 15.5.) noch größtenteils auf den Verdiensten von Amtsvorgänger Alexander Erdland beruhte, glänzt mittlerweile Neu-CEO Jürgen A. Junker – seit Januar dieses Jahres im Amt – mit einer Anhebung der Ergebnisprognose.

Versicherungen

W&W – Junker drückt auf die Tube

Nach vielen Jahren, in denen über einen Verkauf der Wüstenrot Bank immer wieder spekuliert wurde, macht der neue W&W-Chef Jürgen A. Junker jetzt Nägel mit Köpfen. Bis Jahresende soll mit Hilfe von PwC geklärt werden, ob die Bank verkauft oder in eine Kooperation eingebracht wird.

Immobilien

W&W – Neuer CEO startet mit Ergebniszuwachs

Der Start ins neue Jahr ist nicht nur der Wüstenrot & Württembergische (W&W) gelungen, sondern auch dem Konzernlenker selbst. Seit Anfang des Jahres ist Jürgen A. Junker neuer Chef des Stuttgarter Finanzunternehmens. Der Konzernüberschuss stieg im Q1 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rd. 11% auf 69,5 Mio. Euro.

Versicherungen

Bausparkassen erwarten wieder besseres Neugeschäft

Das laufende Jahr könnte wieder ein Renner beim Bausparen werden, nachdem 2016 branchenweit die Bausparsumme im Netto-Neugeschäft um 9% sank. Optimistische Töne kommen etwa von der Wüstenrot, die im vergangenen Jahr gegen den Markttrend  im Netto-Neugeschäft um knapp 2% zulegen konnte.

Versicherungen

W&W – Neuer Chef und alte Zöpfe

Seit Anfang des Jahres ist Jürgen A. Junker Chef von Wüstenrot & Württembergische. Sein Vorgänger Alexander Erdland hat das Haus erfolgreich durch Finanzkrise und Zinstief gesteuert. Jetzt rücken andere Themen auf die Agenda: Es soll endlich Wachstum generiert werden über ein besseres Zusammenspiel von Wüstenrot Bausparkasse und Württembergischer Versicherung.

Versicherungen

Ungeliebter GDV-Job – Zweite Runde bei der Präsidenten-Suche

Gestern wurde Alexander Erdland mit großem Bahnhof bei Wüstenrot & Württembergische verabschiedet, im September geht er auch als Präsident des GDV. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich beim Lobbyverband schwieriger als es in seinem Unternehmen der Fall war, wo mit dem von der VHV gekommenen Jürgen Albert Junker schon lange der Thronerbe feststand.

Versicherungen

W&W – Der holprige Wechsel von Erdland in den Ruhestand

Der Wechsel eines Vorstandschefs an die Spitze des Aufsichtsrats ist laut Corporate Governance-Regeln eigentlich erst nach zweijähriger Abkühlung erlaubt. Ausnahme: Es stimmen mindestens 25% des Kapitals dem direkten Wechsel zu. Beim Bauspar- und Versicherungs-Konzern W&W mit der Wüstenrot-Stiftung als Mehrheitsaktionär hatte denn auch jeder mit einem Wechsel Alexander Erdlands an die Spitze des Aufsichtsgremiums gerechnet. Nicht zuletzt wohl auch der langjährige Vorstandschef und aktuelle GDV-Präsident selber.

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