Wüstenrot & Württembergische (W&W)

Versicherungen

Reformdruck für Lebensversicherer erreicht seinen Siedepunkt

Bei aller Höflichkeit seiner prominenten Gastrednerin Angela Merkel gegenüber, wurde W&W-Chef Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, auf der Jahrestagung in Berlin gleich zu Beginn sehr deutlich. Nach der „Rente mit 63″“ müsse nun auch die private und betriebliche Altersvorsorge dringend revitalisiert werden.

Banken

Zinstief – Bausparkassen fahren die Ellenbogen aus

Die Kündigung von gut verzinsten und übersparten Altverträgen ist in der Bauspar-Branche längst Usus geworden. Noch relativ neu ist die Kündigung auch von gut verzinsten zuteilungsreifen Verträgen, wenn das Darlehen 10 Jahre nicht in Anspruch genommen wurden. Da es in dieser Frage bis auf ein erstinstanzliches Urteil des Landgerichts Mainz noch keine rechtliche Klärung gibt, zögern die meisten Bausparkassen aber mit diesem Schritt. Ausnahmen finden sich auffallend oft im öffentlich-rechtlichen Lager.

Geldpolitik

Wüstenrot & Württembergische vor deutlichem Ergebnissprung

Anhaltende Niedrigzinsen führen dazu, dass dem Bausparen ein Paradigmenwechsel bevorsteht. Mit 1% Abschlussgebühr, Inflation und einer Mini-Verzinsung von 0,5% ist das Produkt längst keine attraktive Geldanlage mehr. Inzwischen steht wieder die klassische Finanzierung von Bau- oder Renovierungsvorhaben im Mittelpunkt. Angesichts des deutschen Immobilienbooms hat der Bausparvertrag aber durchaus Zukunft.

Versicherungen

EZB Bankenaufsicht – Drei deutsche Institute fallen raus

Heerscharen von Wirtschaftsprüfern bevölkern derzeit die Flure der bislang 24 deutschen Institute, die von der EZB als systemrelevant eingestuft wurden, um die Bankbilanzen auf versteckte oder unterschätzte Risiken abzuklopfen. Anschließend müssen sich die Häuser noch einem Stresstest unterziehen.

Versicherungen

Wüstenrot & Württembergische will wieder wachsen

Seit 2006 feilt Alexander Erdland am Erscheinungsbild der W&W-Gruppe. Dank frühzeitig eingeleiteter Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen, dem Ausbau des Vertriebs und der Verbesserung der Kapitalausstattung hat der Allfinanzkonzern Regulierung und Zinstief bisher ohne größere Blessuren überstanden. Im Vorjahr waren dafür noch hohe Investitionen in das bis 2015 laufende aktuelle Restrukturierungsprogramm erforderlich.

Versicherungen

W&W-Ergebnis leidet unter Hagel und Restrukturierung

Nach neun Monaten verzeichnet der Allfinanzkonzern Wüstenrot & Württembergische gegenüber Vorjahr einen deutlichen Ergebnisrückgang von 178 Mio. auf 110 Mio. Euro. Verantwortlich dafür ist vor allem der außerordentlich hohe Schaden durch Überschwemmungen und Hagel im Sommer.

Versicherungen

GdV erklärt sich bei neuen Leben-Produkten für nicht zuständig

Allianz und Ergo haben mit ihren gerade gestarteten neuen Angeboten den Markt für Lebensversicherungen aufgeschreckt. Angesichts von Niedrigzinsen und den Anforderungen von Solvency II verzichten die beiden Branchenriesen bei ihren Innovationen auf eine durchgehende Zinsgarantie, bieten parallel aber die (schlechter verzinste) klassische Lebensversicherung weiter an.

Versicherungen

W&W – Regulierung bedroht Allfinanz-Geschäftsmodell

Im ersten Halbjahr 2013 hat Wüstenrot & Württembergische besser abgeschnitten als erwartet. Mit 126 Mio. Euro Überschuss ist der Planwert für das Gesamtjahr bereits übertroffen. Für 2013 erwartet Alexander Erdland jetzt dennoch nur mindestens 135 Mio. Euro Überschuss.

Versicherungen

Teurer Umbau – W&W-Eigentümer diskutieren Sanierungskurs

Für kleinere Versicherungskonzerne ist die Zinsflaute alles andere als ein Zuckerschlecken. Nicht ohne Grund erwägen die Sparkassen einen Verkauf ihrer Provinzial NordWest an den Branchenprimus Allianz, der dank weltweiter Aufstellung (Pimco) und breiter Anlagekompetenz bis hin zu direkten Infrastrukturinvestments die Niedrigzinsen besser abfedern kann.

Banken

HSH Nordbank – AR-Chef Kopper steht offensichtlich vor Rückzug

Mit Rücktrittsgedanken trägt sich der 77-jährige HSH Nordbank-Oberaufseher Hilmar Kopper schon länger. Doch auch nach dem erfolgreich durchgestandenen EU-Beihilfeverfahren kam die HSH Nordbank nie so recht zur Ruhe, so dass sich ein günstiger Zeitpunkt für einen geordneten Wechsel an der Aufsichtsratsspitze einfach nicht einstellen wollte. Doch inzwischen mehren sich die Spekulationen, dass Kopper seinen Posten schon zum Jahreswechsel räumen könnte. Denn der auf dem Höhepunkt der Finanzmarktkrise 2009 zur HSH Nordbank geeilte ehemalige Deutsche Bank-Chef hat sich bei seiner Rettungsaktion zunehmend verschlissen und in der Politik, vor allem in Schleswig-Holstein, stark an Rückhalt verloren.

Versicherungen

Assekuranz bemüht sich um ein besseres Image

Der Versicherungstag, den der GDV, einflussreicher Dachverband der deutschen Versicherungswirtschaft, traditionell in Berlin abhält, verlief dieses Jahr besonders spannend. Die Branche hatte noch nie so viele Themen, die sie bewegen, auf dem Tisch.

Versicherungen

Einen Fitschen braucht die Versicherungswirtschaft nicht

Vergangenen Donnerstag kam das Präsidium des GDV in Berlin zu einer seiner letzten Sitzungen in alter Besetzung zusammen. Am 14.11. wählt die Mitgliederversammlung ein neues Gremium, da einige Mitglieder aus Altersgründen ausscheiden. In den Kreis aufgenommen werden nach unseren Informationen Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl (SV Stuttgart), Thomas Buberl (Axa), Wolfgang Weiler (HUK Coburg) und Thomas Flemming von der Mecklenburgischen. Künftiger GDV-Präsident wird Alexander Erdland. Der Wüstenrot & Württembergische-Chef wurde schon im Sommer nominiert.

Versicherungen

Zinstief – W&W-Gruppe muss sich für Jahresziel noch strecken

Nach sechs Monaten kommt der Vorsorgekonzern Wüstenrot & Württembergische auf einen Konzernüberschuss von 131 Mio. Euro. Zurücklehnen kann sich W&W-Vormann Alexander Erdland allerdings trotz des 40%-Anstiegs gegenüber Vorjahr nicht.

Versicherungen

Einstellungs- und Ausgabenstopp bei Wüstenrot & Württembergische

Auf den ersten Blick ist die Situation bei der W&W-Gruppe nicht dramatisch. Das Ergebnisziel von 250 Mio. Euro nach Steuern für 2012 (Vj. 190 Mio. Euro) ist nach unseren Informationen dank der Sachversicherung nicht in Gefahr. Zudem lässt die gute Konjunktur und die anhaltende Flucht in Sachwerte das Neugeschäft in der Versicherung wie auch beim Bausparen brummen.

Versicherungen

GDV – Versicherungslobby krönt „Multitalent“ Erdland

Die deutschen Versicherer haben vom Ende des Steuerprivilegs bei der Lebensversicherung bis hin zum Preiskampf bei Kfz-Angeboten schon manche schwierige Situation überstanden. Die andauernde Niedrigzinsphase zusammen mit der vor der Tür stehenden Solvency II-Einführung führt allerdings gerade kleinere Lebensversicherungen an ihre Grenzen. Es gilt nicht Wenigen in der Branche nur noch als eine Frage der Zeit, bis dem ersten Anbieter die Luft ausgeht.

Versicherungen

W&W – Wie Erdland sein Ergebnisziel doch noch erreichen will

Mit 190 Mio. Euro und damit besser als geplant, hat der Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische das letzte Jahr abgeschlossen. Und dies, obwohl Wüstenrot beim Ergebnis und Neugeschäft, wie es intern heißt, etwas hinter den Vorgaben zurückgeblieben ist.

Versicherungen

W&W-Chef Erdland erreicht Ergebnisziel trotz höherer Kosten

Die Messlatte liegt hoch: 180 Mio. Euro Ergebnis hat W&W-Vormann Alexander Erdland für das laufende Jahr im Visier. Wie wir hören, ist der schwäbische Vorsorgekonzern kurz vor Bekanntgabe der Q3-Zahlen auf gutem Wege, das Ziel auch zu erreichen. Selbstverständlich ist das allerdings nicht.

Versicherungen

Zukäufe machen sich für Wüstenrot schon bezahlt

Am 12.8. wird der W&W-Konzern seine Halbzeitergebnisse vorlegen. Dabei dürfte gerade die Bauspar-Tochter Wüstenrot sehr gut abgeschnitten haben. Das Neugeschäft soll den Branchenschnitt von 15% Plus noch übertroffen haben.

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