Continentale entschlüsselt die Absicherung der Arbeitskraft
Der Versicherer hat ein gut laufendes Produkt zur Arbeitskraftabsicherung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschaffen. Ein Detail ist dabei richtungsweisend.

Statistisch betrachtet wird jeder Vierte im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig. Schutz bietet die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), die bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit eine zuvor vereinbarte Rente bis zum Vertragsende auszahlt, in der Regel bis Rentenbeginn. Die Faustregel lautet: Je gesünder die versicherte Person und je ungefährlicher der Beruf, desto niedriger der Beitrag. Der Versicherer Continentale (2023: rd. 4,6 Mrd. Euro Beitragseinnahmen, Jahresüberschuss 31 Mio. Euro) durchbricht diese Marktgesetze teilweise mit der Gruppen-Berufsunfähigkeitsversicherung.
Diese steht allen Branchen ab zehn versicherten Personen nach Prüfung offen. Die Gruppen-BU ermöglicht einen vereinfachten Zugang zur Absicherung und günstigere Prämien. Innerhalb bestimmter Grenzen wird sogar auf eine Gesundheitsprüfung verzichtet – ein entscheidender Vorteil, da branchenweit etwa 20% aller BU-Anträge abgelehnt werden. „Ein BU-Kollektivvertrag bringt Arbeitgebern wie Arbeitnehmern gleichermaßen Vorteile“, erklärt Florian Schlögl, Leiter Betriebliche Altersversorgung Continentale.
Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische, können sich so im Wettbewerb um Fachkräfte von Mitbewerbern abheben. Mitarbeiter profitieren durch das Kollektiv von einem erleichterten Zugang zu einer unverzichtbaren Vorsorge, betont Schlögl ggü. PLATOW. Die Continentale zählt zu den wenigen Anbietern, die solche Lösungen anbieten. Für 2024 meldet der Versicherer ein zweistelliges Wachstum in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) sowie in der gesamten LV-Sparte.