Geldpolitik

IWF zweifelt an US-Konjunktur

Wenige Tage vor der IWF-Jahrestagung vom 7. bis 9.10. in Washington hat der Währungsfonds seinen traditionellen „World Economic Outlook“ publiziert. Während die US-Notenbank die amerikanische Wirtschaft weiterhin auf Kurs sieht und die Märkte auf eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr einstimmt (S. 2), hat der IWF seine Wachstumsprognose für die weltweit größte Volkswirtschaft auffallend deutlich nach unten revidiert. Gegenüber der IWF-Prognose aus dem Juli senkte der Währungsfonds seine Wachstumserwartung für die USA im laufenden Jahr auf nur noch 1,6% von 2,2%. Für 2017 prognostiziert der IWF aktuell ein US-Wachstum von 2,2% nach 2,5% im Sommer. An seiner Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 3,1% in diesem Jahr und 3,4% im kommenden Jahr rüttelt der IWF allerdings nicht. Die Einbußen in den USA werden durch eine etwas kräftigere Konjunkturerholung in Europa sowie den Schwellenländern ausgebügelt.

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