SAP schwimmt im Geld
Passend zur neuen Konzernstrategie wird der Walldorfer Software-Riese SAP einige Änderungen bei seiner Accounting-Praxis vornehmen.
Passend zur neuen Konzernstrategie wird der Walldorfer Software-Riese SAP einige Änderungen bei seiner Accounting-Praxis vornehmen.
Das Berliner M&A-Beratungshaus Zumera hat mit der paneuropäischen Tech-Konferenz NOAH eine strategische Partnerschaft geschlossen.
Wie optimistische Ratings zu Systemkrisen beitragen können, weiß man spätestens seit der großen Finanzkrise, als die schlimmsten Immobilienkreditrisiken verbrieft als AAA-Anlagen vermarktet wurden.
Der Wirecard-Skandal zieht für die Abschlussprüfer von EY immer weitere Kreise. Man werde „Mitte des Monats Klage beim LG München einreichen, gestützt von 18 000 institutionellen und Privatanlegern als Anspruchsinhabern“, sagte uns Anlegeranwalt Klaus Nieding von der Kanzlei Nieding + Barth, der mit den Aktionärschützern der DSW zusammenarbeitet. Man sehe „ausreichend harte Haftungstatbestände“, um neben EY Deutschland auch EY Global und einige weitere Ländergesellschaften, etwa in den USA und in Singapur, mit heranzuziehen.
Wenn zur UN-Klimakonferenz COP28 die Mächtigen der Welt in Dubai einfliegen, darf Jörg Eigendorf nicht fehlen. Der Ex-Journalist und heutige Chief Sustainability Officer der Deutschen Bank berichtet sogar von vor Ort im Video-Format.
Beim Anblick der Schlagzeilen um Fidelity Deutschland erhärtet sich unser Eindruck, dass sich die Niederlassung auf dem absteigenden Ast befindet.
Zum Jahreswechsel übernimmt Clemens Stauder als neuer Head of Legal die Rechtsabteilung der Oldenburgischen Landesbank (OLB). Der 43-Jährige kommt von Santander Deutschland, wo er aktuell als Abteilungsleiter den Bereich Legal & Governance verantwortet.
Allzeithoch: In Deutschland ergab die Analyse der 250 größten börsennotierten Unternehmen, dass der durchschnittliche Deckungsgrad der betrieblichen Altersversorgung (baV) 2022 bei 66% liegt.
René Benko steht vor dem Scherbenhaufen seines auf Schulden gebauten Immobilien-Imperiums. Der Insolvenzantrag seiner Obergesellschaft Signa Holding war unausweichlich geworden, nachdem kein Investor die Anschubfinanzierung für die geplante Sanierung stemmen konnte oder wollte (s. PLATOW v. 23.11.).
Anfang Dezember schalten wir auf platow.de den neuen Aboshop frei.
Auf die Vorreiterrolle, die EY in diesem Jahr beim Beerdigen von Börsenambitionen gespielt hat, sind die Partner der Big 4-Gesellschaft sicher nicht besonders stolz, auch wenn das Projekt „Everest“ – Aufspaltung und Teil-IPO – wohl nicht für alle Ewigkeit vom Tisch ist.
Vor Kurzem schlugen schon die Wirtschaftsforscher des IWH Halle dramatischere Töne an als gewohnt; von absehbar kräftig steigenden Insolvenzzahlen war die Rede, wo man bisher eher abgewiegelt hatte (s. PLATOW v. 10.10.).
Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 12.10), hat die Aareal Bank im Q3 die Risikovorsorge ein weiteres Mal um rd. 100 Mio. Euro aufstocken müssen. Schuld sind Kreditausfälle und Abwertungen bei US-Büros. Statt mit 170 Mio. bis 210 Mio. Euro kalkuliert Vormann Jochen Klösges im laufenden Jahr jetzt mit 380 Mio. bis 420 Mio. Euro Risikovorsorge.
Unter Vorstandschef Theodor Weimer hat sich die Deutsche Börse zu einem der profitabelsten und wachstumsstärksten DAX-Unternehmen entwickelt. Gut ein Jahr vor seinem Abschied Ende 2024 hat Weimer mit seiner am Dienstag auf dem Investorentag präsentierten neuen Strategie „Horizon 2026“, die vom Aufsichtsrat einstimmig abgenickt wurde, noch eine Schippe draufgelegt.
Als Erster witterte wohl Wendelin Wiedeking, dass etwas faul war im Staate Signa. Schon 2016 sei er als Investor bei dem Immobilien-Imperium von René Benko ausgestiegen, weil die Zahlen auf dem Papier nicht mit dem übereinstimmten, was Benko in Sitzungen vorgetragen habe und dieser die Diskrepanz auch nicht erklären konnte, sagte der frühere Porsche-Chef Wiedeking gerade dem „Handelsblatt“.
Nun ist sie da, die Entscheidung im Prozess um FTX-Gründer und Neuzeit-Schurke Sam Bankman-Fried (auch „SBF“ genannt). Das amerikanische Department of Justice sprach ihn in allen sieben Anklagefällen schuldig, Bankman-Fried erwartet nun eine über 100-jährige Gefängnisstrafe. Er will das Urteil wohl anfechten.
Am kommenden Dienstag (7.11.) präsentiert Vorstandschef Theodor Weimer auf dem Investor Day der Deutschen Börse seine neue Strategie mit dem weitblickenden Titel „Horizon 2026“. Dass Weimer mit einer Strategie um die Ecke kommt, die bis weit über seine Amtszeit hinausreicht, soll im Aufsichtsrat, so ist zu hören, für Unverständnis sorgen.
Erst im August hat BayernLB-CEO Stephan Winkelmeier den Ausblick für das Jahresergebnis v. St. um 500 Mio. auf 1,1 Mrd. bis 1,3 Mrd. Euro angehoben. Wie wir hören, ist diese Zahl schon wieder überholt. Treiber sind die Zinswende und stabile Kosten. Wie in Q1 und Q2 haben die Münchener wohl auch im Q3 wieder über 400 Mio. Euro verdient. Damit ist die obere Grenze des Zielbands schon per 30.9. erreicht.
Von den Chancen, aber auch von den Risiken her könnte die Wirtschafts- bzw. Abschlussprüfung fast das idealtypische Einsatzfeld für KI-Technologie sein. Auf der einen Seite enormes Potenzial für Effizienzsteigerungen, auf der anderen das Risiko, dass hochvertrauliche Daten in die falschen Hände geraten.
Die National Westminster Bank (NatWest) ist wegen des umstrittenen Politikers Nigel Farage in eine Abwärtsspirale geraten. Im Juli hatte eine Affäre um die Kündigung eines Bankkontos des Rechtspopulisten durch die NatWest-Tochter Coutts, die Millionäre und Mitglieder der Königsfamilie betreut, für Schlagzeilen gesorgt.
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