Asset Management

Bankensektor

Addiko Bank – Österreichs Aschenputtel

Die österreichische Addiko Bank hat eine bewegte Historie hinter sich. Das Institut entstand aus der „Good Bank“ der notverstaatlichten Skandalnudel Hypo Alpe Adria. Nach der Übernahme durch Advent International trimmte der Finanzinvestor die Addiko Bank auf Effizienz und digitale Geschäftsprozesse.

Bankensektor

Private Equity liebäugelt immer öfter mit der Debt-Seite

Da Private-Equity-Fonds, groß oder klein, schon weitaus bessere Zeiten hatten, müssen sie für die Erfüllung ihrer Renditeversprechen kreativ werden und weitere Geschäftsfelder in Betracht ziehen. Schwergewichte wie Blackstone oder Apollo haben etwa Private Credit für sich entdeckt.

Bankensektor

Metzler – Asset Management mit erheblichem Anpassungsbedarf

Kaum im Amt hatte Gerhard Wiesheu als neuer Vorstandssprecher beim Bankhaus Metzler im Sommer die Überprüfung der Strategie angestoßen. Wir berichteten exklusiv (s. PLATOW v. 13.7.). Auf einer Sitzung Anfang Oktober werden dem Aufsichtsrat nun erste Ergebnisse präsentiert. Ursprünglich sollte bis Jahresende entschieden werden, das wird heute nicht mehr wiederholt.

Finanzsektor

Anbieter trommeln weiter für Private Markets-„Demokratisierung“

Zwiespältige Signale sendet das Private Markets-Geschäft. Einerseits drängt immer noch reichlich Geld in Private Equity-, Venture Capital- und andere Fonds (s. PLATOW v. 21.9.). Andererseits fragen sich viele, wie groß die bisher unbekannten Löcher in den Portfolio-Bilanzen sind.

Firmensitz in Wiesbaden
Bankensektor

Aareal-Delisting – Squeeze-out rückt näher

Unerwartet schnell schicken sich die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge an, die vollständige Kontrolle über den Immobilienfinanzierer Aareal Bank zu übernehmen. Allzu viel Geld wollen sie dabei aber nicht in die Hand nehmen. Offensichtlich wähnen sich Advent und Centerbridge, die bereits knapp 90% der Aareal-Aktien halten, am längeren Hebel.

Hebelfinanzierung

Leveraged Finance – Franzosen auf dem Vormarsch

Dass die deutschen Banken bei Leveraged-Finanzierungen für Private Equity-geführte Buy-outs schon mal aktiver waren, ist bekannt. Wo sich einst Commerzbank, BayernLB, LBBW, IKB u. a. mit den Deutschland-Töchtern von SEB und HSBC um Teams und Marktanteile rauften, ist heute weitgehend Ruhe.

Bond- und Aktienmärkte – beide sind 2022 bearish.
Bankensektor

Morgan Stanley sieht einige deutsche IPO-Kandidaten

Die Investmentbanker von Morgan Stanley berichten von „Momentum“ seit Anfang des zweiten Quartals bei globalen M&A-Transaktionen. Gemäß Daten von LSEG (früher Refinitiv) verdoppelte sich das Dealvolumen in der EMEA-Region auf 260 Mrd. US-Dollar im Q2. Auch die durchschnittliche Transaktionsgröße hat in der ersten Jahreshälfte angezogen (+22% z. Vj. auf 760 Mio. Dollar).

Immobilien

Debt Funds schielen auf den Immo-Finanzierungsmarkt

Die jetzt schon klaffende Finanzierungslücke bei Immobilieninvestments sehen Experten 2024 noch weiter aufgehen. Dürften doch die klassischen Kreditgeber, wo sie nicht ohnehin durch regulatorische Vorgaben gebremst werden, Vorsicht walten lassen.

Sparkasse

DekaBank peppt Anteilseigner-Tagung kräftig auf

Während anderswo Kostenprogramme und IT-Probleme die Agenda dominieren,  hat die DekaBank bei Digital-Themen gefühlt die Spendierhosen an. Über 100 Mio. Euro steckt Georg Stocker 2023 in Digitalisierung.

Private Equity

Private Equity – Standort München in Gefahr?

Als deutsche Private Equity-Hauptstadt ist München bisher ziemlich unangefochten, auch wenn einige Schwergewichte der Branche, Cinven oder Triton etwa, ihr Deutschlandgeschäft lieber von Frankfurt aus betreiben. Gerade im Midcap-Segment sitzen zahlenmäßig die meisten PE-Häuser in der bayerischen Haupstadt, wo man sich mittags im OskarMaria oder im Brenner an der Maximilianstraße trifft, wo Seen und Berge nicht weit sind und dahinter gleich Italien liegt.

Versicherer

Run-Off-Anbieter wehren sich gegen BaFin-Schelte

Gestern schockte Frank Grund die Versicherungswelt mit unverhohlener Kritik an Privat-Equity-Investoren (PEI). Der (teilweise) kurzfristige Investmentansatz der Geldgeber decke sich nicht mit dem Gedanken des Verbraucherschutzes.

Ein neuer Player am Markt für digitales Dealmaking
M&A

Ehemaliger Rothschild-Banker baut die nächste M&A-Plattform

„There’s a new kid in town”, würden die Eagles wohl sagen. Nachdem sich im Frühjahr die auf Digital-M&A spezialisierte Beratungsgesellschaft Zumera gründete, bekommt das Berliner Haus um CEO Felix Engelhardt nun Konkurrenz aus der Mainmetropole.

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