Allianz verlässt Hollywood
Die Allianz hat in den USA einen Strategiewechsel vollzogen.
Die Allianz hat in den USA einen Strategiewechsel vollzogen.
Cushman & Wakefield (C&W) sieht für Logistik den Weg vom Nischenprodukt zum Investorenliebling vorgezeichnet. Wie JLL berichtete hat der Logistik-Sektor weltweit Büroimmobilien überholt. Seit 2018 ist das Transaktionsvolumen mit Logistik- und Industrieimmobilien stetig gestiegen und erreichte 2022 einen Rekordumsatz von 9,26 Mrd. Euro.
Immobilien ohne Nutzer sind Ruinen. Diese Weisheit zeigt die Bedeutung der Vermietungsmärkte. Naturgemäß melden Makler derzeit positive Impulse vom Bürovermietungsmarkt. Allerdings hat lediglich der Absturz pausiert oder vielleicht ist der Boden gefunden.
„Nicht das schon wieder“, meint der Beobachter aus der MLP-Zentrale Wiesloch vernehmen zu können, nachdem die Verbraucherzentrale Hamburg (VZH) kürzlich ein altbekanntes Kritikmuster hervorgekramt hatte.
Flossbach von Storch (FvS) wird voraussichtlich sein Verwahrstellengeschäft von der DZ Privatbank abziehen. Eine Entscheidung, so heißt es auf Anfrage bei der in eigener Sache gerne verschwiegenen Fondsgesellschaft, sei zwar noch nicht gefallen. Man prüfe aber regelmäßig, ob das Preis/Leistungsverhältnis für die eigene Infrastruktur noch stimme.
Die operativen Kennzahlen bei Vontobel waren in den letzten beiden Jahren durchwachsen. Im Asset Management sanken die Nettoneugelder auch 2023 mit -6,5 Mrd. CHF wieder kräftig.
Die jüngst von PLATOW beispielhaft angedeutete Immobilienbelebung mit einer Rückkehr von zwei Dritteln der Transaktionen zu zwei Drittel der Preise, die aber eine Umsatzhalbierung bedeute, gewinnt an Realitätsbezug.
Dass Metzler für seine Größe bis hinauf in den sechsköpfigen Vorstand personell üppig aufgestellt ist, war auch der Führung bekannt. Gerhard Wiesheu, seit 2023 Vorstandssprecher, hat nicht lange gezögert und im November ein Strategie- und Kostenprogramm aufgelegt, dessen Auswirkungen die Bank auch im Jubiläumsjahr 2024 (350 Jahre) begleiten.
Der Sparkassen-Fondsanbieter Deka hat sein Gewinnziel für 2023 verfehlt. Darüber hatte PLATOW Sie bereits vorab informiert. Der Gewinn fiel leicht auf 972 Mio. Euro. Nach zwei Prognoseerhöhungen war eigentlich ein Niveau von 1,1 Mrd. bis 1,2 Mrd. Euro angestrebt worden.
Die angekündigten Fusionen und Übernahmen (M&A) mit deutscher Beteiligung, ob Kauf oder Verkauf, belaufen sich seit Jahresanfang auf 16,7 Mrd. US-Dollar. Das sind 28% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und stellt den niedrigsten Wert seit 2016 dar, wie vorläufige Daten von LSEG für Q1 zeigen.
Lange Zeit war das Fenster für Börsengänge in Europa geschlossen, Investmentbanker mussten gestrichene bzw. gekürzte Boni hinnehmen.
Zweimal hatte die Deka im vergangenen Jahr ihren Ausblick für das wirtschaftliche Ergebnis angehoben. Treiber waren ein starkes Retailgeschäft, vor allem aber Rückenwind von der Zinsseite.
Wer im vergangenen Jahr von der 2024er Mipim eine klare Orientierung erwartete, wurde jetzt enttäuscht. Die Unsicherheit bleibt. Wie Vonovia-CEO Rolf Buch vergangene Woche bei Vorstellung seiner Abwertungen deutlich machte, hat die Gewerbeimmobilienwelt noch Korrekturbedarf vor sich, den die Wohnungswirtschaft schon hinter sich habe.
Nach einem mauen M&A-Jahr 2023 sitzen die großen Private Equity-Fonds auf einem Haufen liquider Mittel ihrer Investoren. Auf ihrer Suche nach neuen Investitionsgelegenheiten schreckt Private Equity auch vor schwierigen Investments nicht zurück.
Während regionale Banken vom Preiswettbewerb um Kundeneinlagen nicht viel wissen wollen, wie etwa die Gestalterbank heute beteuerte (s. Artikel „Eine Perle unter den Volksbanken“), ziehen überregionale Institute und Fintechs inzwischen nahezu alle Register.
An der Vorstandsspitze der Fürstlich Castell‘schen Bank fühlt sich Ingo Mandt ganz wohl, so viel ist seit einer Weile bekannt. Eigentlich galt der 2021 aus dem Castell‘schen Aufsichtsrat gewechselte Ex-LBBW-Vorstand als Interimsbesetzung.
Die dwpbank hat Thorsten Warmt zum neuen CFO bestellt. Er kommt von HSBC Deutschland und ersetzt zum 1.10. Martin Zoller, der das Haus verlässt. Wie wir aus zuverlässiger Quelle hören, wird es anders als geplant für den bereits am 30.6. ausscheidenden dwp-Chef Heiko Beck indes keinen Nachfolger geben.
Laut CEO Philippe Donnet sieht die Welt derzeit die stärkste Generali aller Zeiten. „Die Gruppe ist in der besten Verfassung, die sie als profitables, diversifiziertes Versicherungs- und Asset-Management-Unternehmen je hatte“, jubelte er auf der Pressekonferenz. Daran hat auch die Generali Deutschland und deren Vertriebspartner DVAG ihren Anteil, zeigen die Zahlen.
Die großen Finanzvertriebe haben im Außendienst keine Nachwuchssorgen. Vor allem deswegen nicht, weil MLP, Swiss Life, OVB und DVAG keine Berührungsängste ggü. unterschiedlichen Bewerbergruppen haben. „Wer Interesse an Dienstleistung hat, unternehmerisch denkt sowie einen guten Leumund und Lernbereitschaft mitbringt, ist willkommen“, sagt Christian Höfel, CEO der OVB.
Während Rückgänge in der Altersvorsorge das Ergebnis der Versicherer Debeka (s. PLATOW v. 5.3.) und R+V merklich beeinflussten, ist dem Allfinanzvertrieb MLP 2023 ein Ausgleich mittels anderer Sektoren gelungen – das Immobiliengeschäft gehört nicht dazu, kürzlich wurde eine Abschreibung von 4 Mio. Euro vorgenommen (vgl. PLATOW BÖRSE v. 2.2.).
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