Volksbank Bühl spürt trotz großer Nachbarn keinerlei Fusionsdruck
Als sich im Mai lokale Medienberichte über Fusionsgepräche der Volksbank Bühl und der VR-Bank in Mittelbaden häuften, überraschte das wohl nur die Wenigsten.
Als sich im Mai lokale Medienberichte über Fusionsgepräche der Volksbank Bühl und der VR-Bank in Mittelbaden häuften, überraschte das wohl nur die Wenigsten.
Es gibt immer Gewinner und Verlierer. Auch die Zinswende bekommt einigen gut, andere wiederum haben schwer zu leiden. Vor allem die Immobilienwirtschaft ist am Boden, weil dort der Hebel am größten ist.
Dass Künstliche Intelligenz bei Banken immer relevanter wird, ist bereits Konsens (s. PLATOW v. 20.4.). Allmählich spiegelt sich diese Entwicklung auch immer mehr in den Jobbeschreibungen.
Bei möglichen IPO-Kandidaten aus dem Bankensektor denken die meisten sofort an die Oldenburgische Landesbank (OLB). Schließlich wird von einem bevorstehenden Börsengang schon seit Jahren getuschelt, seit einer Weile sind die Pläne auch offiziell.
Um es vorweg zu sagen: Der seit 1.1.2022 als Präsident der Deutschen Bundesbank amtierende Joachim Nagel (57) ist so selbstbewusst, sich mit niemandem vergleichen zu lassen. Auch nicht mit Karl Otto Pöhl, dem unvergessenen „Übervater“ unter den Bundesbankpräsidenten.
Viele Freunde unter deutschen Politikern und Investoren hat sich René Benko zuletzt nicht gemacht.
Die Private-Equity-Gesellschaft EQT will die Softwarefirma Suse von der Frankfurter Börse nehmen. Zudem lieferten sich Silverlake und Bain vor einigen Wochen eine Bieterschlacht um die börsengelistete Software AG. Sog. Public-to-Private-Deals (P2Ps) treten immer wieder auf, wenn auch bislang sporadisch.
Wer Geld verdienen will, geht in die Finanzwirtschaft. Das galt jahrelang und sorgte für einen steten Zustrom an Bewerbern und sicherte den Finanzhäusern somit die Machtposition bei Job-Verhandlungen. Und wer einmal einen lukrativen Finanzjob erobert hatte, der blieb.
Der 34-jährige Philip Sagioglou steigt zum 01.09.23 als Partner bei der inhabergeführten Unternehmensberatung Corecoms ein.
Dass es bald nur noch seitwärts statt bergab gehen könnte, fühlt sich fast wie eine frohe Botschaft an.
In NRW ereignet sich dieser Tage ein Besetzungskrimi für die langfristige Regelung des Vorstandsvorsitzes der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel. Nach dem Rauswurf des ehem. Vorstandschefs Michael Lindermann folgte zwar sein Vize Christoph Terkuhlen in das Amt. Terkuhlens Vertrag läuft aber nur bis Ende März 2025, bevor er altersbedingt ausscheidet. Die Sparkasse will die Nachfolge allerdings langfristig regeln.
„Nur“ noch mit max. 400 Mio. Euro Gewinn v. St. plant die BayernLB für das 2. Halbjahr. Das kann sich sehen lassen und führt zu einer Prognoseanhebung auf 1,1 Mrd. bis 1,3 Mrd. Euro, bedeutet aber gleichzeitig einen herben Ergebnisrückgang im H2 nach den 877 Mio. Euro v. St. im H1.
Wie wir aus guter Quelle hören, soll Sven Afhüppe mit der Deutschen Bank die Auflösung seines Arbeitsvertrages vereinbart haben. Afhüppe ist erst seit März 2021 als Global Head of Political Affairs für die Verbesserung der Beziehungen der Deutschen Bank zur Politik in Berlin, Brüssel und Washington verantwortlich.
PLATOW hat die Chefs der jeweils zwei größten Banken in den fünf wirtschaftlich stärksten Euroländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande) an der Kursentwicklung der von ihnen geführten Häuser gemessen, und zwar bezogen auf die Amtszeit. Zwei, die erst kurze Zeit am Ruder sind, schießen dabei den Vogel ab.
Die Pleitewelle beginnt mit Wohnungsentwicklern. Gewerbeentwickler haben noch mehr Zeit oder sind durch Vorvermietungen oder Vorverkäufe abgesichert, wenn nicht die Verträge platzen. Mit Development Partner, Euroboden und der Project Gruppe meldeten drei renommierte Entwickler innerhalb weniger Tage Insolvenz an. Meldungen zu Anleihe-Anpassungen bestimmen seit Monaten die Szene. Jetzt dürften massiv Projektentwicklungen und Grundstücke zu Opportunistenpreisen an den Markt kommen, die bestehende Bewertungen zu Makulatur machen. Allein Project hat 120 Projekte für 3,2 Mrd. Euro in der Mache.
Christian Sewing, James von Moltke und Stefan Hoops – drei Namen, die Zweierlei eint: sie sind alle Deutschbanker und führen die Gehalts-Rankings in der deutschen Wirtschaft wie selbstverständlich an.
BaFin, Deloitte und die interne Revision seien alle zum Ergebnis gekommen, dass das fehlerhafte Börsengeschäft, bei dem sein Haus im Dezember ihren gesamten geplanten Jahresgewinn in Höhe von 61 Mio. Euro verloren hat, Folge einer untypischen Konstellation ungünstiger externer Faktoren gewesen sei, so Heiko Beck vor wenigen Tagen in einem Interview mit „Bloomberg“.
Für welche Immobilieninvestments nach wie vor recht problemlos Geld fließt, zeigt in diesen Tagen eine Frankfurter Ikone.
Kaum im Amt, hatte die Aufsicht dem neuen Commerzbank-Oberaufseher Jens Weidmann ihr Unbehagen über den bisherigen Verlauf des Suchprozesses für einen neuen Risikovorstand mitgeteilt. Die Aufgabe ist aktuell wichtiger denn je, dennoch holpert die Suche nach einem Nachfolger für Marcus Chromik, der das Haus zum Jahresende verlässt, vor sich hin.
An keiner Stelle werden die Unterschiede der Volks- und Raiffeisenbanken zu den Sparkassen so eklatant sichtbar wie am Ende der von den Verbänden BVR und DSGV akribisch geführten Bilanzsummen-Rankings.
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