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Wohnungsmarkt-Probleme können nicht in den Städten gelöst werden

„Stadt und Land müssen konsequent zusammengedacht werden, denn die Probleme auf den Wohnungsmärkten können nicht in den Städten gelöst werden“, forderte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, zum Auftakt der Jahres-PK in Berlin. Der GdW ist mit 13 Mio. Menschen in GdW-Wohnungen der stärkste Verband der professionellen Wohnungswirtschaft.

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Private Equity – Mehr Immobilien

In der D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) verdoppelte sich nach einer Untersuchung von PwC binnen drei Jahren der Anteil der Immobilien im Segment Private Equity.

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Großdeals und Rekorde prägen aktuell den Investmentmark

Vorab erste Infos zum Investmentmarkt. Die German Property Partners (GPP) mit Grossmann & Berger, Anteon Immobilien, Greif & Contzen Immobilien, Blackolive und E & G Real Estate ermittelten als Gewerbetransaktionsvolumen für das 1. Hj. an den sieben deutschen Top-Städten Hamburg, Berlin, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München ein um über ein Viertel gestiegenes Volumen von 14 Mrd. Euro (+27%).

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Finanzierungsindex – Es geht in Deutschland weiter abwärts

Der deutliche Abwärtstrend des Deutschen Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) von JLL und ZEW setzt sich im 2. Quartal 2018 fort. Grund sei die zunehmend schlechtere Finanzierungssituation. Die Erwartungen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen über die nächsten sechs Monate sind zwar besser geworden, liegen aber trotzdem noch deutlich im negativen Bereich.

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Flächen in Frankfurts Bestlagen werden knapp

Als Vorabinformation zum Frankfurter Flächenmarkt berichtet Knight Frank (KF) von einer Vermietungsleistung von ca. 252 000 qm Bürofläche (+9,1%). Das liegt ein Viertel über dem 5-Jahres-Durchschnitt (198 000 qm). Die Verlag der F.A.Z. stellte mit 24 000 qm im Europaviertel den einzigen Abschluss über 20 000 qm. Mit TOG The Office Group (ca. 6 500 qm, Bockenheimer Anlage 46), WeWork (ca. 4 800 qm Erweiterungsfläche, Taunusanlage 8) und Spaces (ca. 4 300 qm, Kornmarktkontoren) waren Co-Working Unternehmen relevante Marktteilnehmer. Darüber hinaus bestehe eine sehr große Nachfrage nach hochwertigen Flächen unter 2 000 qm mit einer Miete unterhalb 40 Euro.

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Share Deals werden eingeschränkt

Wählerorientierten Politikern und gebeutelten Mittelschichts-Steuerbürgern waren die so genannten Share Deals, mit denen große Immobilien-Investoren die Grunderwerbsteuer von immerhin 3,5 bis 6,5% des gesamten Kaufpreises fast vollständig sparen, ein Dorn im Auge. PLATOW hatte am 9.2.18 über die Diskussion während der Koalitionsbildung berichtet. Steuern müssen sein, mehrfach kaskadierende Grunderwerbsteuern im Rahmen von Projektentwicklungen machen allerdings keinen Sinn. Entsprechend beschloss die Koalition, die nahezu vollständige „Steuerumgehung“ (95 bis fast 100%) durch geschachtelte Konstruktionen einzuschränken. Es fällt nach geltendem Recht dann keine Grunderwerbsteuer an, wenn weniger als 95% der Anteile verkauft werden und die restlichen gut 5% beim Verkäufer oder einem dem Käufer nicht zurechenbaren Dritten bleiben. Das lohnt sich vor allem bei großen Deals.

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Flexible Workspace zielt auf 80 000 Arbeitsplätze in „Big 7“

Flexible Office Space setzt lt. JLL sein rasantes Wachstum in Deutschland fort. In den 7 Metropolen würden derzeit bereits an 429 Standorten flexible Büroflächen zur Verfügung gestellt. Für weitere 58 Standorte sind zwischen Betreibern und Eigentümern Mietverträge unterschrieben. Das berichtet der JLL-Report „Flexible Office Space“. Dabei hätten die derzeit agierenden 236 Betreiber rund 764 000 qm für 76 800 Arbeitsplätze einkalkuliert.

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Kanada und Deutschland weltweit am stärksten unterbewertet

In Zeiten von Blasendiskussionen und der Darstellung von Branchenmatadoren, dass aktuelle Core-Renditen bei Büro und Einzelhandel die Risiken nicht mehr einpreisen würden und bei verkürzten Lebenszyklen nicht tragfähig seien, ist die aktuelle Recherche von Knight Frank, wonach Kanada und Deutschland die weltweit am stärksten unterbewerteten Investmentmärkte für Gewerbeimmobilien seien, ein wenig überraschend.

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Immobilienrisiken neu bewerten

Unsere Warnungen der zurückliegenden Jahre erreichen jetzt auch die Branche. Immobilienrenditen spiegeln oft die Risiken nicht. Core sichert lediglich die Entscheidungsträger, aber nicht die Anleger, mahnte PLATOW regelmäßig. Die Risiken in der Immobilienwelt müssten neu bewertet werden, fordert jetzt auch Savills. Altbekannte Rendite-Risiko-Profile würden in Frage gestellt. Seit 2013 sei weltweit so viel Geld in Immobilien geflossen wie nie zuvor in einem Fünf-Jahres-Zeitraum. Die Multiplikatoren der Mieteinnahmen seien auf ein vorher unbekanntes Niveau gehievt worden. Technologische und gesellschaftliche Veränderungen wandelten die Bedürfnisse von Immobiliennutzern. Dies alles zählt zu den zentralen Erkenntnissen der Savills-Publikation „Impacts: The Future of Global Real Estate“.

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Wie funktioniert Steuergerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung?

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit ihrer Forderung nach einer Bepreisung und steuerlichen Berücksichtigung persönlicher Daten auf dem Global Solutions Summit 2018 Ende Mai Öl ins Feuer einer bereits hitzig geführten Debatte gegossen. Es geht um Steuergerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung. Im Anschluss wurde die Kanzlerin oft mit der Forderung nach einer Datensteuer zitiert, was aber gleichzeitig die Frage nach der Durchführbarkeit einer solchen Steuer nach sich zieht.

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Patentschutz beginnt bereits bei erster Produktidee

Viele Unternehmen verwalten ihre Patentportfolios bisher konservativ und fokussieren sich bei der Generierung von Schutzrechten auf Kernkompetenzen, in denen sie über marktführende technische Expertise verfügen. Im Zuge der Digitalisierung und der damit einhergehenden Vernetzung von Produkten reicht dies jedoch nicht mehr aus: Neue Player drängen in den Markt, die ihre Patente weit umfassender verwerten und vermarkten. Wie sich Unternehmen angesichts dieser Entwicklungen behaupten können, hat sich Christoph Moeller, Partner im Münchener Büro der auf IP-Recht spezialisierten Kanzlei Mewburn Ellis, genauer angeschaut.

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Ashurst eröffnet neues Büro

Die internationale Anwaltskanzlei Ashurst baut ihr Beratungsangebot zum Luxemburger Recht mit der Eröffnung eines neuen Büros aus.

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Last Call – Bis 30.6. nur 150 statt 890 Euro

Frühbucher haben noch bis 30.6. die Chance, für nur 150 statt 890 Euro am 7. PLATOWFORUM Family Office teilzunehmen. Neben den Annehmlichkeiten eines Luxushotels (Kempinski, Königstein/Taunus) erleben Sie die Vorträge von Experten, die Ihnen mit ihrer Sachkunde und ihren Informationen mehr bieten wollen als nur Vermögenserhalt.

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Tag der Immobilienwirtschaft – Warme Worte von der Politik

1 900 Branchenmatadore trafen sich vergangene Woche auf Einladung des Zentralverbandes ZIA zum „Tag der Immobilienwirtschaft““ im Berliner Tempodrom. Die großen politischen Botschaften blieben trotz des Großaufgebots an Spitzenpolitikern diesmal aus. Berlin hat derzeit andere Probleme. Die Minister versprachen eine enge Zusammenarbeit mit der Immobilienwirtschaft. Das kostet nicht viel, aber es beruhigt.

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Fusionswelle bei Immobilienfondsmanagern

Deutsche, nicht-börsennotierte Immobilienanlagevehikel erzielen die beste Performance seit 10 Jahren, zeigt der von INREV ermittelte „German Vehicles Annual Index 2018″“. Intreal hat eine ergänzende Analyse vorgenommen. Der Index bildet die Performance von in Deutschland ansässigen nicht-börsennotierten Immobilienanlageprodukten ab. Mit einer Gesamtrendite von 4,29% erreichte er 2017 ein Rekordergebnis.

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RICS fordert höchste Priorität für Digitalisierung der Baubranche

Die immobilienwirtschaftliche Berufsorganisation RICS mit weltweit 125 000 Mitgliedern hat sich zu einer engen Zusammenarbeit bei der Digitalisierung der europäischen Baubranche mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung zum Wohle der EU und ihrer Bürger verpflichtet. In einem Manifest an politische Entscheidungsträger der EU fordert die Branche, dass der digitale Wandel im Rahmen der Brüsseler Initiative für die Digitalisierung der europäischen Industrie („Digitising European Industry““) gefördert werden sollte.

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Frankfurter Wohnungskäufer ticken anders

Der Baufinanzierer Hüttig & Rompf hat den typischen Immobilienkäufer der Main-Metropole im aktuellen Marktreport „Immobilienfinanzierung Frankfurt/Rhein-Main““ mit dem deutschen Durchschnitt verglichen. Im Bundesvergleich fällt der Frankfurter Wohnimmobilienkäufer als Eigentumswohnungskäufer auf, der zudem jünger ist und auch noch mehr investiert.

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Beratungsaufwand bei Gewerbe-Policen ist hoch

Gut 20% der kleinen und mittelständischen Firmen in Deutschland haben keine Versicherung abgeschlossen. Gleichzeitig bilden sie das wirtschaftliche Rückgrat Deutschlands. Dabei riskieren vor allem ältere Unternehmer existenzbedrohende Schäden, wie der „DNA of an Entrepreneur Report 2017″“ des internationalen Spezialversicherers Hiscox zeigt.

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Hoher Eigenkapitalbedarf schreckt Eigenheim-Käufer ab

Die Zahl der Ersterwerber von Wohnungen oder Häuser ist 2016 weiter auf nur noch 600 000 Haushalte gesunken, berichtet das Institut der deutschen Wirtschaft Köln in einer aktuellen Studie. Seit 2013 sinkt die Zahl der Ersterwerber. Besonders in den Städten ist der Anteil der Eigenheim-Käufer weiter zurückgegangen. In den ländlichen Regionen ist dagegen ein steigender Anteil von Ersterwerbern zu beobachten.

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