Immobilien

Nachdem über Jahrzehnte Deutschland eines der billigsten Wohnkostenländer war, holt der Wohnkostenanteil inzwischen deutlich auf. Bei Eigentum dürfte durch die niedrigen Zinsen und einer langen Flaute der Preisentwicklung die Erschwinglichkeit von Wohnraum auch heute noch deutlich unter den deutschen 70er Jahren und vielen Nachbarländern liegen.

In einer Analyse von Bürostandorten außerhalb der Top 7-Metropolen erwarten Wüest Partner und TLG Immobilien ein deutliches Wachstum des Büroflächenbedarfs und der Bürobeschäftigtenzahl in den kommenden fünf Jahren. 27 der B-Standorte seien auf Grund ihrer büromarktspezifischen Kennziffern aussichtsreiche Investitionsstandorte für Büroimmobilien.

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Die positive Entwicklung auf den Immobilienmärkten lässt auch die Expo Real glänzen. Doch auch die Anstrengungen der Messe München, die Veranstaltung für die internationale Immobilienbranche attraktiver zu machen, leisten ihren Beitrag dazu, die Anziehungskraft der Expo Real weiter zu steigern, berichtete Messechef Klaus Dittrich auf dem Pressedinner im Vorfeld der Münchener Immobilien-Messe. Auf der Anfang Oktober startenden Expo Real werden in diesem Jahr wohl erstmalig mehr als 40 000 Teilnehmern erwartet.

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Obwohl die Immobilienpreise weiter gestiegen sind, rechnen die Investoren mittelfristig mit einem Ende der extrem niedrigen Zinsen und mit sinkenden Kaufpreisen. Das berichtet die Prüf- und Beratungsgesellschaft PwC, die zum sechsten Mal für den  „Real Estate Investor Survey““ die Akquisitions- und Research-Abteilungen deutscher und internationaler Investmenthäuser zur Preis-, Zins- und Ertragsentwicklung aus Investments in deutsche Immobilien befragt hat.

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Die GEG German Estate Group startet die Vermarktung ihres Projekts „Global Tower““ in der Neuen Mainzer Straße 32–36 in Frankfurt. Bei dem Objekt handelt es sich um das frühere Commerzbank-Hochhaus, das die GEG im November 2016 von der Commerzbank erworben hatte.

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Die typische „Zeitkapsel““ ist ein Behältnis, das bei einer Grundsteinlegung mit in das Fundament eines  neuen Gebäudes eingemauert wird. Solche symbolträchtigen Zeitkapseln aus Kupfer mit der entsprechenden Gravur erhalten auch in diesem Jahr wieder die Gewinner des PLATOW Immobilien Awards.

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Seit einigen Jahren weist PLATOW ergänzend zu den regelmäßigen Analysen über die Entwicklung von zertifizierten Immobilien darauf hin, dass die Detail-Argumentation der Branche eigentlich keine Rolle spielt, da die Beachtung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Zukunft einfach eine Nebenbedingung für erfolgreiche Investments sein wird. Das bestätigt jetzt auch LaSalle als einer der weltweit größten Assetmanager.

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Brandaktuell berichtet der „Hahn Retail Real Estate Report 2017/2018″“ von einem weiterhin günstigen Marktumfeld für Investitionen in Einzelhandelsimmobilien. Als zentrale Botschaften des Reports sieht Hahn ein anhaltendes Kaufinteresse der Investoren. Die Renditeerwartungen bleiben stabil. Die Qualitätsansprüche der Handelsimmobilien-Investoren würden jedoch steigen.

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Deutschlands Millionäre bleiben in Kauflaune und wollen mehr für Luxusimmobilien ausgeben. Das durchschnittliche Budget pro Immobilie stieg im ersten Halbjahr um 3,4% auf rund 3 Mio. Euro an. Eine Auswertung der Online-Plattform LuxuryEstate.com mit rund 400 000 Luxusimmobilien zeigt, dass es andernorts noch deutlich teurer ist.

Der Gesamtumsatz von Zinshäusern in Deutschland erreichte mit einem Plus von 603 Mio. Euro 2016 ein Volumen von 15,9 Mrd. Euro (+4%). Berlin blieb mit 4,2 Mio. Euro Transaktionsvolumen die mit Abstand umsatzstärkste Stadt. Durch den Preisanstieg legte der Gesamtumsatz trotz gesunkener Transaktionszahl, die in den vergangenen zwei Jahren von 11 973 auf 11 464 gesunken ist, zu.

Für unsere Jubiläums-Anlegerkonferenz „10. PLATOWFORUM Beteiligungen“ am 25.9 in Frankfurt (Hilton Hotel) haben wir für PLATOW-Leser noch einige Karten zum Last Minute-Sonderpreis von nur 150 (regulär 750) Euro.

Im Mittelstand herrscht immer noch die Zettelwirtschaft. Lediglich jeder dritte Mittelständler nutzt aktuell die digitale Dokumentenverwaltung. Die meisten davon als Insellösung für einzelne Abteilungen (v. a. Buchhaltung, Vetrieb, Einkauf). Nur 11% haben bisher unternehmensweite Lösungen integriert.

Der deutsche Investmentmarkt für Logistik- und Industrieimmobilien legte im ersten Halbjahr mit rund 5,1 Mrd. Euro und einem Plus von satten 155% einen Rekordstart hin. Das Gesamtvolumen von 2016 mit 4,6 Mrd. Euro ist bereits übertroffen. Laut Savills entfallen über 90% des Umsatzes auf Logistikimmobilien.

Die bisherigen Schätzungen der Auswirkungen des Brexit auf Frankfurt sind mit hohen Unsicherheiten belastet. London besitzt ca. 1 Mio. Arbeitsplätze in der Finanzbranche, Frankfurt nur 90 000. Ein Wechsel von 10 000 Arbeitsplätzen in die Nähe der EZB hätte denn auch deutliche Auswirkungen. Die Helaba hat sich mit wissenschaftlichen Maßstäben an die Rechenaufgabe gewagt: Auf mittlere Frist kalkuliert die Helaba mit mindestens 8 000 Bankbeschäftigten, die von London nach Frankfurt verlagert werden.

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Für die „Bauherren-Studie 2017″“ befragte das Beratungsunternehmen Almondia gut1 000 Bundesbürger, von denen die Hälfte innerhalb der vergangenen 5 Jahre ein selbstgenutztes Haus gebaut hat und die andere Hälfte einen Bau für die nächsten zwei Jahre plant.

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Im ersten Halbjahr wurden laut Knight Frank in Europa insgesamt 90,3 Mrd. Euro in Gewerbeimmobilien investiert. Das sind rund 8% weniger als im Vorjahr. Größter Umsatzbringer war Deutschland mit 22,4 Mrd. Euro (+41%). Im zweiten Quartal akkumulierte der Markt ein Investmentvolumen von 43,3 Mrd. Euro.

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Zum 1.9.17 wechselte der Steuerrechtler Martin Liebernickel von PricewaterhouseCoopers ins Frankfurter Büro von P+P Pöllath + Partners.

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Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 4.7.17 auch für Unternehmerkredite in zwei Urteilen entschieden, dass von Kreditinstituten keine Bearbeitungsgebühren beansprucht werden dürfen. Für Unternehmen heißt das, dass auch sie eventuell gezahlte Gebühren von ihren Banken zurückverlangen können. Doch auch wenn diese Ansprüche rückwirkend geltend gemacht werden können, sollten Unternehmen nun zügig handeln. Denn bereits Ende des Jahres können Verjährungsfristen verstreichen, wie Uta Richter, Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht im Frankfurter Büro der Sozietät CMS Hasche Sigle, erläutert.

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Sachwerte-Investments stehen hoch im Kurs. Auf unserem Jubiläums-Forum am 25.9. in Frankfurt am Main (Hilton Hotel) zeigen Ihnen unsere Experten, wie Sie mit direkten Beteiligungen (Immobilien, Flugzeuge, Erneuerbare Energien) die Rendite Ihres Vermögens optimieren. Zu Wohnimmobilien spricht Marcus Eilers (Deutsche Wohnen).

Geht es nach Barbara A. Knoflach(BNP Paribas Real Estate), hat London nach dem Brexit mehr Renditepotenzial, etwa bei Immobilien. Die Preiskorrektur habe die Renditen erstmals in der jüngeren Geschichte über die anderer europäischer Ballungsräume getrieben, so Knoflach in einem beachteten Vortrag beim 6. PLATOWFORUM Family Office (s. auch Brief v. 1.9.).