Immobilien

Ein radikaler Kurswechsel in der Wohnungspolitik sei dringend erforderlich, mahnt Deutsche Bank Research. Eine Fortsetzung der aktuellen Politik erhöhe die makroprudenziellen Risiken im Finanzsektor und schüre Widerstände mit Blick auf die Integration der Flüchtlinge. 2015 stagnierte die Zahl der neu gebauten Wohnungen.

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Die Studie „Einzelhandelsumsatz 2016″“ der GfK zum deutschen stationären Einzelhandelsumsatz geht von einem leichten nominalen Gesamtwachstum von 0,8% auf 411,3 Mrd. Euro aus. Die Potenziale für den Handel sind regional aber höchst unterschiedlich. Die einwohnerstärksten Städte weisen weiterhin die höchsten Umsatzsummen auf. Metropolen wie Berlin, Hamburg und München liegen im Umsatz-Ranking ganz vorn.

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Die Industrie muss mit dem dramatischen Anstieg der Weltbevölkerung fertig werden. Die Erzeugung am Fließband hat ihre Schattenseiten. Die gesteigerten Mengen müssen für immer längere Transportwege haltbar gemacht werden. Das verträgt sich oft nicht mit dem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein der Konsumenten.

Zum Tag der Immobilienwirtschaft zählte der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), Andreas Mattner, über 1 300 Gäste in Berlin. Der Branchenkongress zum zehnjährigen Bestehen des ZIA war wieder das größte immobilienwirtschaftliche Zusammentreffen außerhalb der Expo Real in Deutschland. Gast war in diesem Jahr erneut Bau- und Umweltministerin Barbara Hendricks.

In Deutschland lag das Neugeschäft der Immobilienfinanzierer 2015 mit 38,2 Mrd. Euro nahezu auf dem Niveau von 2014 (38,3 Mrd. Euro), obwohl auf dem Immobilien-Investmentmarkt ein neues Rekordvolumen erreicht wurde. Der professionelle gewerbliche Immobilien-Investmentmarkt inklusive gewerblicher Wohnimmobilieninvestitionen legte in der Statistik des Immobiliendienstleisters Jones Lang LaSalle (JLL) von 23 Mrd. Euro 2010 kontinuierlich auf über 80 Mrd. Euro in 2015 zu.

Das Gewerbetransaktionsvolumen in den neuen Bundesländern betrug im Durchschnitt der letzten fünf Jahre nur rd. 200 Euro pro Einwohner und lag damit etwa 20% unter dem Niveau Westdeutschlands – ohne Berücksichtigung der Top 7. Der Osten der Republik sei am Immobilien-Investmentmarkt nach wie vor unterrepräsentiert und durch eine vergleichsweise geringe Liquidität gekennzeichnet, berichtet die Investmentgesellschaft Savills.

Deutschland ist für Investoren der attraktivste Hotelmarkt in Europa. Dies ist das Ergebnis einer Stimmungsumfrage, die der Immobiliendienstleister CBRE kürzlich auf dem 19. International Hotel Investment Forum (IHIF) in Berlin durchgeführt hat. 58% der Befragten bescheinigten Deutschland eine hohe Attraktivität.

Hans-Joachim Reck verstärkt ab sofort als Of Counsel das Berliner Büro der Kanzlei Gleiss Lutz. Reck war zuvor u.a. acht Jahre lang Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU).

GSK Stockmann + Kollegen baut das Anfang März eröffnete Luxemburger Büro weiter aus. Als neue Partnerin verstärkt die Steuerrechtlerin Mathilde Ostertag das Luxemburger Team um die drei Partner Marcus Peter, Andreas Heinzmann und Philipp Mößner. Ostertag ist seit 2008 als Anwältin beim Barreau de Luxembourg zugelassen und war die letzten Jahre für zwei internationale Großkanzleien im Steuerrecht tätig.

Apple, das Sinnbild eleganter Technologie, wird wie keine andere Marke gehypt. Nun will die Schmiede des Smartphones den Markt des vernetzten Haushaltes einnehmen. Typisch Apple zeichnet die neue App „home“ ein visionäres, schickes Bild der Wohnung von Morgen. Intelligente Geräte mit kompatibler Technik, sprachgesteuert von der charmanten Frauenstimme Siris.

Mit dem Streik der Pilotengewerkschaft hat der Arbeitskampf in Frankreich einen neuen Höhepunkt erreicht. Air France hat bereits zahlreiche Flüge zu Beginn der Europameisterschaft gestrichen. DFB-Assistenztrainer Thomas Schneider versicherte bei der letzten Pressekonferenz vor Turnierstart, dass das Team davon nicht betroffen sein werde.

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Der JLL-Report „Global Market Perspective““ gibt aktuell einen Überblick über die Entwicklungen auf den weltweit größten gewerblichen Immobilienmärkten. Diese zeigen sich nach einem nervösen Jahresauftakt wieder auf Erholungskurs.

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Die neue Wohnimmobilienkredit-Richtlinie, die Banken beibringt, wie Immobilienkredite an Privatleute zu vergeben und zu prüfen sind, greift nicht nur in das Neugeschäft der Banken ein, sondern auch massiv in das Vermögen und die Altersvorsorge der Bürger. Sanierungskredite können nur vergeben werden, wenn die Rente der Kreditnehmer zur Rückführung der Kredite ausreicht.

Die Preis-Rally auf den deutschen Wohnimmobilienmärkten geht weiter. Die Dynamik hat aber nachgelassen. Im Vorjahresvergleich ist der Wohnindex für Mieten und Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im ersten Quartal 2016 um insgesamt 4% gestiegen. Die Preise für Einfamilienhäuser erreichten ein Plus von 4,4%. Eigentumswohnungen zeigten mit 5% noch eine relativ große Wachstumsdynamik. Dagegen haben sich die Neuvertragsmieten mit 2% (Vj.: 2,9%) und auch die Bestandsmieten mit 0,9% (Vj.: 1,2%) im Bundesdurchschnitt der vergangenen 12 Monate verhaltener entwickelt.

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Das Dauerzinstief treibt die Assekuranz-Branche bei ihrer Anlagepolitik verstärkt in Immobilien. Laut dem neuen „Real Estate Trendbarometer Assekuranz 2016″“ von EY Real Estate hat die Immobilienquote der Versicherer mit aktuell 9,3% ein neues historisches Hoch erreicht, nach 7,6% im Vorjahr.

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Zahlreiche unterschiedliche nationale Regelungen führen dazu, dass professionelles Teilen, auch Sharing Economy genannt, in einer Grauzone europäischen Rechts festhängt. Während vielerorts Geschäftsmodelle wie die des Fahrdienstleisters Uber und der Unterkunftsvermittlung Airbnb, die erfolgreichen Paradebeispiele für die kollaborative Wirtschaft, florieren, sind sie andernorts verhasst oder sogar verboten. So greift bspw. in Berlin das „Zweckentfremdungsverbot““. Danach sind Wohnungen zum Wohnen da, nicht zum Urlaub machen, was Portalen wie Airbnb oder dem Branchenrivalen Wimdu vorerst den Riegel vorschiebt.

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Die gif Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung und das Center for Real Estate Studies (CRES) untersuchten in der gemeinsamen Consensus-Umfrage die Entwicklung an den deutschen Büromärkten. Demnach werden die Märkte 2016 und 2017 von sinkenden Leerstandsraten, steigenden Mieten und fallenden Anfangsrenditen geprägt sein.

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Weltweit werden die Spitzenmieten der drei Gewerbeimmobilien-Segmente Büro, Industrie und Einzelhandel laut des Global Rent Index von CBRE im laufenden Jahr um 2,2% wachsen. Weiterhin sei mit steigenden Investitionen zu rechnen, berichtet der „Global Real Estate Market Outlook 2016″“ von CBRE.

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Der Hotelmarkt München weist die besten Performance-Werte innerhalb der Top 7-Standorte Deutschlands aus. Die Gäste- und Übernachtungsergebnisse erreichten 2015 neue Bestwerte mit einem Plus von rund 5%. Vor allem deutsche Gäste sorgten für die Nachfragesteigerung.

Die ortsüblichen Vergleichsmieten in Deutschland sind laut dem F+B-Mietspiegelindex 2015 um 1,8% (Vj.: 1,7%) gestiegen. Das dynamische Wachstum der Marktmieten wirke sich damit verzögert auf das Niveau der Mietspiegel aus.