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Jeder fünfte Euro fließt in zertifizierte Gebäude

Nachhaltige Investments spielen in der Immobilienbranche eine immer größere Rolle. Laut einer aktuellen Untersuchung von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) wurde 2014 jeder fünfte Euro in nachhaltige Immobilien investiert. Das ist der höchste Wert seit Beginn der professionellen Zertifizierung im Jahr 2008.

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Niederlande – Nachfragedruck lässt die Renditen schmelzen

Der niederländische Immobilienmarkt wurde durch die Finanzkrise hart getroffen. Noch heute liegen die Renditen, anders als in vielen europäischen Märkten, über dem Niveau von 2007. Dadurch sei der niederländische Markt laut Savills vor allem für Cross-Border-Investoren attraktiv.

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SEB verkauft deutsche Immobilienfonds-Tochter

Wieder geht ein renommierter Name der deutschen Immobilien-Szene unter. Mit einer Milliarden-Transaktion zum Jahresschluss hatte sich die SEB Asset Management (SEBAM) noch ein vorletztes Mal in die Schlagzeilen der Immobilienpresse geschoben. Der Verkauf des Sony Centers schien kurz bevorzustehen. Der Blick auf die durchaus ansehnliche Verwertungsstatistik des aufzulösenden Fonds SEB ImmoInvest zeigt, dass die Strategie, in Regionalmärkte zu investieren, auch die Anleger einigermaßen schadlos gehalten hätte.

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Wohnungsaktien im Höhenrausch – Gewerbe mit Ladehemmung

Seit Jahresanfang haben die Aktien der börsennotierten Wohnungsbau-Konzerne nochmals einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht. Damit notieren die Wohnungstitel fast durch die Bank weg deutlich über dem so genannten Net Asset Value (NAV), der den Wert des gehaltenen Immobilienvermögens abzüglich der Schulden angibt. Bei der Deutsche Wohnen übersteigt der Aktienkurs den NAV (14,34 Euro zum 30.9.2014) mittlerweile um stolze 42%. Bei der LEG Immobilien beträgt der Kursabstand zum NAV (52,69 Euro zum Jahresende 2014) immerhin noch 29% und bei der Deutschen Annington notiert der Kurs um 26% über dem NAV (24,22 Euro). Für die Immobilien-Unternehmen, die viele Jahre unter einer chronischen Unterbewertung litten, ist dies eine ungewohnte Welt.

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HSH-Nordbank geht mit Immobilien auch in Frankfurt vor Anker

Nach der schmerzhaften Sanierung und Restrukturierung traut sich die HSH-Nordbank in den verbliebenen Kerngeschäftsfeldern zunehmend wieder etwas zu. Dazu gehören Immobilien. So zeigen die Hanseaten nach Berlin, Düsseldorf/Köln, Stuttgart und München jetzt auch in Frankfurt, dem kompetitivsten deutschen Immobilienmarkt, Flagge. Für gestern Abend hatte die Bank zu einem Kundenempfang in die neue Niederlassung im 11. Stock des von Ulrich Höllers DIC Asset konzipierten „Maintor Primus““ auf dem ehemaligen Degussa-Gelände geladen. Zuvor hatten uns Peter Axmann, Leiter Immobilienkunden der HSH-Nordbank, und Stefan Hoenen, der das neue Büro führen wird, Rede und Antwort gestanden. Für Hoenen ist Frankfurt durch seine Zeit bei der Helaba ein Heimspiel.

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Preise für Wohnimmobilien mittlerer Qualität sinken

Die Preise für Wohnimmobilien mittlerer Qualität sind im letzten Quartal 2014 weltweit erstmals seit zwei Jahren gefallen. Die jüngsten Daten des „Global House Price Index““ von Knight Frank zeigen, wie schnell sich Veränderungen der wirtschaftlichen Situation auf das Verhalten der Immobilienkäufer auswirken. Der Index wird alle drei Monate für Wohnliegenschaften mittlerer Qualität an mehr als 50 Standorten in aller Welt erhoben. Er ist im vierten Quartal 2014 um 0,6% gesunken nach einem leichten Plus von 0,1% im Vorquartal. Im Jahresverlauf liegt der Index noch mit 1,8% im Plus.

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DIC steigert alle Erfolgskennziffern

Die DIC Asset hat die Bilanz-Eckdaten für 2014 präsentiert. Die operative Erfolgskennziffer FFO stieg um 4% auf 47,9 Mio. Euro. Die Bruttomieteinnahmen konnten um 18% auf 147,5 Mio. Euro kräftig erhöht werden. Der NAV je Aktie blieb stabil bei 12,61 Euro. Die Dividende bleibt unverändert bei 0,35 Euro pro Aktie. Bezogen auf den Jahresschlusskurs 2014 ergibt sich eine Dividendenrendite von 4,7%.

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Investitionsvolumen in Europa steigt auf 210 Mrd. Euro

Savills erwartet, dass 2015 das Gesamtinvestitionsvolumen in Europa die Marke von 210 Mrd. Euro knacken könnte. Das würde einer Steigerung zwischen 5% und 10% entsprechen. 2014 gingen für 199,2 Mrd. Euro Investments über die Theke. Deutschland-Chef Marcus Lemli geht davon aus, dass der Aufwärtstrend des vergangenen Jahres, in dem das Investitionsvolumen um 36% zulegte, anhält.

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MIPIM-Nachlese – Die scheinbar heile Immobilien-Welt ist brüchig

Das Umfeld für die Immobilien-Branche könnte besser kaum sein. Dennoch machte sich zum Ausklang der MIPIM eine seltsam gedrückte Stimmung auf dem Ausstellungsgelände in Cannes breit, die einen deutlichen Kontrast zu den positiven Eröffnungsstatements bildete. Viele unserer Gesprächspartner scheinen dem Aufschwung an den Immobilienmärkten nicht recht zu trauen.

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Mayer Brown geht nach Mexiko

Mayer Brown will ein Büro in Mexiko eröffnen. Dazu verpflichtete die Kanzlei Francisco Mendez als Partner.

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Noerr stärkt Litigations-Praxis

Sophia Habbe verstärkt seit März das Litigations-Team von Noerr. Sie ist als Associated Partnerin im Frankfurter Büro tätig.

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Nelles verlässt SKW Schwarz

Karolin Nelles steigt zum April im Hannoveraner Büro von Schindhelm als Salary-Partnerin ein.

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Clifford-Partner geht zu CMS

Wolfgang Richter wechselt zum 1. Mai als Partner von Clifford Chance zu CMS Hasche Sigle in den Bereich Gesellschaftsrecht.

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Finanzierungsbedingungen verbessern sich

JLL und das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) registrierten in ihrem deutschen Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) im ersten Quartal 2015 ein Plus von 10,2 Punkten gegenüber dem Vorquartal auf derzeit 39,1 Punkte. Der Zugewinn basiere sowohl auf der Verbesserung der Finanzierungssituation (+8,6 Punkte auf 59,4 Punkte) als auch der Finanzierungserwartungen.

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Catella Research prognostiziert asiatisches Zeitalter in Europa

Catella Research hat erstmals die Rolle asiatischer Immobilieninvestoren in Europa untersucht. Noch nie habe es in den vergangenen 20 Jahren eine Investitionswelle nach Europa gegeben, die der kommenden Bedeutung asiatischer Investoren entspräche.

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MIPIM 2015 schwelgt in Optimismus

Die Immobilienbranche sieht sich zum Start der 26. MIPIM in Cannes in einem komfortablen Umfeld. Dies wurde bereits am Eröffnungsabend deutlich, zu dem der Immobilienverband ZIA die deutschen Teilnehmer geladen hatte.

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Architekt Albert Speer für Lebenswerk geehrt

Innovative Projekte und kreative Köpfe krönt jährlich die Fachzeitschrift „immobilienmanager““ vor über 400 Gästen in Köln. In 14 Kategorien wurden die Preise verliehen. Für sein Lebenswerk wurde Albert Speer mit dem Lifetime Award geehrt. Stephan Bone-Winkel und Ingo-Hans Holz, beide Vorstände der Berliner Beos AG, teilen sich den Award in der Kategorie „Kopf des Jahres““. Unternehmen und Personen aus der Immobilienwirtschaft konnten sich bewerben oder wurden vorgeschlagen. Rudolf M. Bleser, Geschäftsführer des Kölner Immobilien Manager Verlages, hob die Leistungen der Immobilienbranche hervor.

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Wiener Büromarkt – Stark bei Investments

Im vergangenen Jahr konnte der Wiener Büromarkt nach Berechnungen von Otto Immobilien mit einem Investmentvolumen von 2,8 Mrd. Euro und einer Steigerung von 65% gegenüber 2013 das beste Ergebnis seit 2007 verbuchen. Wien ist der mit Abstand größte Büromarkt Österreichs. Im internationalen Maßstab ist Wien allerdings auch der einzige relevante Büromarkt unseres südlichen Nachbarlands.

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Starke Preisanstiege nur bei Eigentumswohnungen

Die Gefahr einer Immobilienblase in Deutschland bleibt gering. Darauf deutet zumindest der F+B-Wohn-Indexhin. Die Mietmärkte haben sich insgesamt beruhigt. Die Steigerungen liegen größtenteils um 1%. Ein starker Preisanstieg lässt sich vor allem bei Eigentumswohnungen feststellen. Eher moderate Entwicklungen zeigen sich bei Einfamilien- und Reihenhäusern. Im bundesweiten Durchschnitt erhöhte sich der Index bei Preisen und Mieten im Jahr 2014 nur noch um 1,2%. Gegenüber dem dritten Quartal sind die Mieten und Preise im Schlussquartal 2014 sogar um 0,2% gesunken.

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