Immobilienfinanzierungen – Wann geht es wieder aufwärts?
Für welche Immobilieninvestments nach wie vor recht problemlos Geld fließt, zeigt in diesen Tagen eine Frankfurter Ikone.
Für welche Immobilieninvestments nach wie vor recht problemlos Geld fließt, zeigt in diesen Tagen eine Frankfurter Ikone.
Auch wenn die Zinsen steigen, ist die Inflation immer noch höher. Die damit einhergehenden Herausforderungen an den Märkten fallen in eine Zeit geopolitischer Unruhe mit Krieg in der Ukraine und Chinas Säbelrasseln gegenüber Taiwan.
In Texas, wo über die Hälfte der US-amerikanischen Onshore-Windparks von RWE stehen, geht es in den Kulturkämpfen um die Energiewende immer besonders heiß her.
Immer wieder gerne hat sich Joachim Wennings Vorgänger an der Spitze der Munich Re, AR-Chef Nikolaus von Bomhard, als einer von nur wenigen Konzernlenkern in Deutschland zu politischen Versäumnissen geäußert.
Der Markt hat auf die Finanzmathematik längst reagiert, jetzt kommen die Zahlen. Mit Development Partner landete diese Woche ein prominenter Projektentwickler in der Insolvenz. Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa moniert das zögerliche Abwertungsverhalten der Versicherer (s. eigener Beitrag).
Etwas überraschend kamen die Pläne des Union Investment-Managements um Hans Joachim Reinke, die vergangene Woche publik wurden, dann doch.
Die Bundesbank bündelt ihre bankweite Zusammenarbeit zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel sowie die damit verbundenen finanziellen Risiken für Institute und Wirtschaft künftig in einer eigenen Nachhaltigkeitsabteilung.
Nach wie vor fehlen auf dem Investmentmarkt Vergleichspreise, wie mit Blick auf Büroimmobilien gerade Deka-Chefeinkäufer Victor Stoltenburg deutlich machte, der seine Büroaktivitäten deswegen heruntergefahren hat.
Die Investitionen in den weltweiten Risikokapitalmarkt (Venture Capital; VC) sind im ersten Halbjahr eingebrochen. Sie betrugen von Januar bis Juni 2022 noch 331,1 Mrd. US-Dollar, 2023 ist es weniger als die Hälfte (163,6 Mrd. Dollar). In Europa dasselbe Bild: Ein Rückgang von 61% auf 27,9 Mrd. Dollar, zeigt das KPMG Venture Pulse Q2/2023. In Deutschland sank das Volumen im Halbjahr um 53% auf 3,95 Mrd. Dollar. Allerdings zeigt das Q2 Indikatoren einer Besserung.
Laut „FT“ steht DWS im Greenwashing-Skandal vor einer 21 Mio. US-Dollar Verständigung mit den amerikanischen Behörden – hinzu kommen wohl 39 Mio. Dollar an Rechtskosten. Die Deutsche Bank-Tochter hat wohl beim Anteil ihres ESG-Vermögens geschummelt.
ThyssenKrupp bringt seine Wasserstoff-Tochter erfolgreich an die Börse, die genossenschaftliche FinanzGruppe kauft ein Fintech zu, die BaFin lizensiert eine Crowdfunding-Plattform und Porsche bekommt frisches Kapital mit Nachhaltigkeitsbezug – auch im Juli lieferten die Kanzleien wieder spannende Mandate.
Die BaFin hat ein Merkblatt zum Zuordnungsansatz veröffentlicht. Die Anwendung ist freiwillig, aber sinnvoll. Die Aufsicht gewährt die Möglichkeit, den Zuordnungsansatz mit den produktbezogenen Informationspflichten gemäß Art. 8 bis 11 EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) zu kombinieren.
Der weltgrößte Asset Manager BlackRock steht, was immer er tut, im Rampenlicht und zieht Kontroversen auf sich. Das gilt im Übrigen auch für die beiden von deutscher Warte aus wichtigsten Adressen Pimco/AI und DWS, wo Allianz resp. Deutsche Bank das Zepter schwingen. Einmal war es der Skandal um ehemalige Portfoliomanager von Hedgefonds-Strategien, das andere Mal der Vorwurf des Greenwashings.
Aktienfonds, die auf Deutschland setzen, bekommen es derzeit dicke. Sie bilden etwas ab, was momentan in den allgemein zugänglichen Medien tagtäglich Kritik auf sich zieht: Deutschland als Standort mit seiner staatlichen Überregulierung, der Hasenfüßigkeit der Regierung und der Vollkaskomentalität seiner Bürger ist hochgradig abstiegsgefährdet.
Große Investoren wie Family Offices, Immobilienfonds und Private Equity Unternehmen halten sich auf dem Immobilienmarkt derzeit stark zurück. Sie warten auf einen weiteren Preisverfall und Tiefpunkt, um opportunistisch zuzukaufen, sagt Jan Ohligs, Partner bei EY Real Estate und Autor der aktuellen Studie „Trendbarometer Immobilienanlagen der Assekuranz“.
Die grundlegenden Überlegungen der aktuellen McKinsey-Studie (s. u.) werden sich auch auf Frankfurt auswirken. Allerdings kennt Frankfurt Leerstandsquoten von 15 bis 20% auch schon aus der jüngeren Geschichte nach der Jahrtausendwende-Flaute und der Finanzkrise. Obwohl es heute noch weit besser aussieht, macht auch das aktuelle Zahlenwerk schon keine Freude.
Wer sich in den vergangenen Jahren an die stetigen Klagen der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater über Preis- und Kostendruck gewöhnt hatte, konnte die Branche diesmal von einer anderen Seite erleben.
„Ohne uns geht es nicht“ war ein vollmundiger Tenor auf dem Frankfurt EURO FINANCE Summit zu Beginn dieser Woche.
Die Zahl der Investoren, die ihre Immobilienallokation ausbauen wollen, hat sich in den vergangenen 12 Monaten gedrittelt.
Zum zweiten Mal nach 2021 hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) am Montag (3.7.) ihren Bericht über nationale Vorschriften für die Vermarktung von Investmentfonds vorgelegt.
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