
Zahlungsmoral schwach – doch Insolvenzen bringen Entlastung
Zahlungsverzögerungen deutscher Firmen bleiben hoch, auch wenn Banken stabile Kreditbücher melden. Entlastung könnte 2026 ausgerechnet durch steigende Insolvenzen kommen.
Zahlungsverzögerungen deutscher Firmen bleiben hoch, auch wenn Banken stabile Kreditbücher melden. Entlastung könnte 2026 ausgerechnet durch steigende Insolvenzen kommen.
Die Übernahme von HAL durch ABN Amro ist abgeschlossen. Die neue Struktur und die Verteilung der Spitzenposten stehen. Auch für HAL-Chef Bentlage wurde eine Aufgabe gefunden.
Die Wohnungs- und die Bauwirtschaft sind eine Domäne von Sparkassen und Volksbanken, während der Fahrzeug- und Maschinenbau von Großbanken bedient wird. Das hat Folgen für die bilanziellen Risiken.
Die Commerzbank hat Gewinn und Erträge unerwartet kräftig gesteigert. Der größte Teil des Ertragssprungs stammt jedoch aus Quellen, die mit dem Kundengeschäft wenig zu tun haben.
Die NRW.Bank beobachtet eine deutliche Investitionszurückhaltung im Mittelstand. Wie die Förderbank das im laufenden Jahr ändern will.
OLB-Chef Stefan Barth drängt an die Börse. Die Entscheidung der Eigentümer steht aber noch aus. Dennoch könnte der IPO schon im Frühjahr erfolgen, wie Barth durchblicken lässt.
Die Talanx erzielt 2024 ein Gewinnplus von 25%. Doch die Töchter HDI Deutschland und Hannover Re kämpfen mit Problemen. Das Jahresziel der Talanx ist in Gefahr.
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Jetzt anmeldenMit einer neuen Klimastrategie will die Bank Modernisierungen fördern, Emissionen senken und die biologische Vielfalt schützen. Doch es gibt ein Problem.
Die KfW steht 2025 vor großen Herausforderungen. Geringere Kreditnachfrage, politische Unsicherheiten und Budgetkürzungen könnten das Geschäft der Förderbank im ersten Halbjahr belasten. Doch die Frankfurter haben einen Plan.
Mit einem mutigen Dreijahresplan will die Zurich Group neue Rekorde brechen. Treiber sollen die gewerbliche Versicherung sein, doch es droht eine große Gefahr.
Der Versicherer hat ein gut laufendes Produkt zur Arbeitskraftabsicherung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschaffen. Ein Detail ist dabei richtungsweisend.
Self-Services im Banking sind mehr als eine moderne Form der Dienstleistung. Sie sind ein strategischer Erfolgsfaktor für alle Genossenschaftsbanken, weil in ihnen erhebliches Effizienzpotenzial steckt. Bankkundinnen und Kunden können so rund um die Uhr und völlig autonom einen Großteil ihre Bankgeschäfte erledigen – ohne dass Bankmitarbeitende diese Prozesse steuern, kontrollieren und nachbearbeiten müssten.
Laut KfW-ifo-Kredithürde fragen seit 2021 nur noch 20% der KMU Bankkredite nach. Das liegt nicht nur an den gestiegen Zinsen. Auch die Banken machen es den KMU nicht leicht.
Der Bezahldienst Klarna plant sein IPO in den USA und hofft auf eine Bewertung bis 20 Mrd. Dollar. Das Fintech hat offenbar dank KI-Einsatz und US-Geschäft die Wende geschafft.
Sparkassen und Volksbanken gelten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland als erste Wahl. Doch jetzt droht die ING, den Markt hierzulande so richtig aufzumischen. Denn die niederländische Bank will den KMU-Bereich zu nicht weniger als einer „dritten Säule” neben Großkunden- und Privatkundengeschäft ausbauen. Neben Deutschland ist die ING mit dem Angebot schon in sechs weiteren Ländern vertreten, darunter Belgien und den Niederlanden.
Für die Liechtensteinische Landesbank (LLB) ist es ein bedeutender Schritt: Seit Anfang des Jahres drängt sie auf den deutschen Private Banking-Markt, den größten in Europa.
In ihrem Abwehrkampf gegen die Übernahmeambitionen der Unicredit scheint die Commerzbank mittlerweile nach jedem noch so kleinen Strohhalm zu greifen, um ihre Erzählung zu unterfüttern, der deutsche Mittelstand unterstütze die Alleinstellungsstrategie von Vorstandschefin Bettina Orlopp.
Fast hätte es in Washington, auf quasi neutralem Boden, zu einem persönlichen Treffen von Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp und Unicredit-Verwaltungsratschef Pietro Carlo Padoan kommen können. Die IIF-Regie hatte Orlopp für ihren ersten Auftritt beim Jahrestreffen des internationalen Bankenverbands ausgerechnet auf dem Podium platziert, das unmittelbar vor der Diskussionsrunde mit Padoan und Deutsche Bank-Chef Christian Sewing stattfand. Doch Padoan ließ sich lediglich via Bildschirm zuschalten. Für mehr als einen freundlichen Händedruck und den Austausch von Höflichkeiten wäre bei dem fliegenden Wechsel auf der IIF-Bühne allerdings ohnehin kaum Zeit gewesen.
Wer ist Berlins größter Arbeitgeber: Tesla, Siemens oder doch Mercedes? Es ist die Deutsche Bahn (rd. 27.000), gefolgt von Charité und dem Vivantes Netzwerk für Gesundheit. Ein Fingerzeig darauf, dass Berlin mit seinem Umland dienstleistungs- und nicht industriell geprägt ist.
Die Übernahmegelüste von Unicredit-Chef Andrea Orcel sorgen für rege Betriebsamkeit in der Strategie-Abteilung der Commerzbank. In der Vorankündigung für den Kapitalmarkttag am 13.2.2025, an dem auch das Zahlenwerk für 2024 präsentiert werden soll, heißt es, der Vorstand der Commerzbank habe einen „Prozess zur Überprüfung und Weiterentwicklung der mittel- und langfristigen Strategie- und Finanzziele“ eingeleitet.
Selbstbewusst soll die Stimmung auf der Strategieklausur der Commerzbank gewesen sein, heißt es. Doch angesichts des zuvor nochmals enger gesetzten Würgegriffs von Unicredit dürfte das kaum mehr als das berühmte Pfeifen im Wald gewesen sein. Denn viele Optionen hat die Commerzbank nicht, um sich gegen eine Übernahme durch die Italiener zu stemmen, zumal der Vorstand als Treuhänder des Aktionärsvermögens die Interessen aller Anteilseigner im Blick haben muss. Letztlich wird es wohl darum gehen, sich möglichst teuer zu verkaufen.
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