Digitale Sparkassen-Card jetzt mit Visa
Die Sparkassen-Card mit dem Co-Badge Visa Debit eröffnet allen Kunden der Institutsgruppe ab sofort weitere Möglichkeiten des Bezahlens, etwa digital in der App Mobiles Bezahlen oder in Apple Pay.
Die Sparkassen-Card mit dem Co-Badge Visa Debit eröffnet allen Kunden der Institutsgruppe ab sofort weitere Möglichkeiten des Bezahlens, etwa digital in der App Mobiles Bezahlen oder in Apple Pay.
Der jüngst offiziell verkündete Start der europäischen Zahlungsinitiative EPI (European Payments Initiative) ist nicht zuletzt ein Erfolg für DSGV-Geschäftsführer Joachim Schmalzl, der als Verwaltungsratschef der EPI Company in den vergangenen Monaten im Hintergrund die Fäden zog und zusammengebunden hat. Neben Oberhebamme Schmalzl gehörte auch der für den Zahlungsverkehr zuständige Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz zu den Geburtshelfern der EPI. Zusammen mit der EZB hat sich die Bundesbank bereits seit Jahren für eine gemeinsame europäische Lösung im Online-Zahlungsverkehr stark gemacht, um US-Platzhirschen wie Paypal, Apple Pay und Visa das Feld nicht allein zu überlassen.
Im laufenden Jahr wird der IT-Umbau bei der DKB nach interner Planung weitgehend abgeschlossen sein. Nach einem kräftigen Zuwachs 2022 werden dadurch die Verwaltungskosten auch 2023 noch einmal leicht steigen. Gleichzeitig soll aber auch das Ergebnis der wichtigsten Tochter der BayernLB, das im letzten Jahr unter Eigenmittelanlage, Zinssicherung und höheren Kosten gelitten hatte (Spartenergebnis -4% auf 354 Mio. Euro v. St.), wieder zulegen. Steigende Zinserträge und Provisionen u. a. aus dem Kartengeschäft sind die Treiber. Dennoch betont BayernLB-Vormann Stephan Winkelmeier, dass Retailbanken in Europa erst ab einem Marktanteil von 15% ihre Kapitalkosten verdienen. Das wären in Deutschland 12 Mio. Kunden. Aktuell zählt die DKB 5,4 Mio.
Auffallend still geworden war es zuletzt um die European Payments Initiative (EPI). Doch jetzt scheint wieder neuer Schwung in die abgespeckte Online-Bezahlinitiative zu kommen. Bis Juni soll die Konzeptionsphase für das Implementierungsprojekt von EPI 2.0 abgeschlossen sein, ist zu hören.
Bei den führenden Kreditkartenanbietern ist die Rezession noch nicht recht angekommen. Der US-Riese Visa legte für das erste Quartal 2023, das in dessen Geschäftsjahr verwirrenderweise von Oktober bis Dezember 2022 geht, einen Umsatz von 7,9 Mrd. US-Dollar vor. Das entspricht einem Plus von gut 11% zum Vorjahr. Auch der Gewinn legte trotz des gestiegenen Betriebsaufwands zu (4,2 Mrd. Dollar, +6%).
Das spontan verhängte Bierverbot in den Stadien ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Fußball-WM in Katar ist längst eine Farce. Zu schwer wiegen die Vorwürfe: Menschenrechtsverstöße, etliche Tote beim Bau der Stadien, die politische Ordnung des absolutistischen Wüstenstaats und seiner Anrainer, Ungleichbehandlung von Frauen, LGBTQ+ und marginalisierter Gruppen, sowie fehlende Nachhaltigkeit. Die lange Liste offenbart den Kulturclash westlicher und islamisch geprägter Staaten.
Dass die Zeiten für Startups bald schwierig werden würden, ist den Betroffenen schon länger klar. „Die Krise wird spürbar“, hieß es im September im „Startup-Monitor“ des Bundesverbands Deutsche Startups; nicht nur bei der Personal-, auch bei der Investorensuche werde es eng, erklärten die knapp 2 000 befragten Gründer schon damals. Der Appell, den Branchengrößen wie Niklas Östberg (Delivery Hero) und Hanno Renner (Personio) zum Monatswechsel an Wirtschafts-, Finanz- und andere Ministerien richteten, fasst die bekannten Forderungen noch einmal zusammen, von Visa-Erleichterungen für IT-Fachkräfte bis zu Steuervorteilen für Mitarbeiterbeteiligungen. Christian Lindner erklärte eilig, bald Abhilfe zu schaffen:
Die europäische Bezahlinitiative European Payments Initiative nimmt Gestalt an. Nach Sparkassen und Deutscher Bank haben nach unseren Informationen auch die ursprünglich skeptischen Genossen ihre Bereitschaft erklärt, sich an EPI nicht nur als Nutzer, sondern auch als Gesellschafter zu beteiligen.
Die Wiederbelebung der gestrauchelten europäischen Bezahlinitiative European Payments Initiative (EPI) nimmt allmählich Gestalt an. Demnach setzt die EPI-Interimsgesellschaft nicht mehr auf eine zeitraubende und teure Eigenentwicklung, sondern auf die Übernahme bereits bestehender und funktionierender Plattformen, auf denen dann ein elektronisches Bezahlsystem mit digitaler Wallet aufgebaut werden soll.
Seit dem Ausstieg der DZ Bank siecht die einst mit großen Ambitionen gestartete European Payments Initiative (EPI) vor sich hin. Doch ganz abgeschrieben haben die verbliebenen Gesellschafter der EPI-Interimsgesellschaft das europäische Zahlungsverkehrsprojekt noch nicht.
Pfingsten ist nach Ostern und Christi Himmelfahrt die nächste Belastungsprobe für die Luftfahrt. In Berlin wurden 280 000 Reisende erwartet, auch München, Frankfurt und die anderen deutschen Flughäfen rechneten mit großem Reiseandrang.
Die Bilanz der zweitgrößten Sparkasse in Deutschland hätte auf den ersten Blick so viel spektakulärer ausfallen können: 253 Mio. Euro Betriebsergebnis weist die Abrechnung der Berliner Sparkasse aus. 2020 waren es gerade einmal 5 Mio. Euro.
Auffallend still ist es zuletzt um die European Payments Initiative (EPI) geworden. Dabei wollte die EPI-Übergangsgesellschaft dieser Tage eigentlich die endgültige Liste der Banken präsentieren, die sich an der Finanzierung des geplanten europäischen Zahlungsverkehrssystems beteiligen wollen.
Mit großen Ambitionen startete im vergangenen Jahr die European Payments Initiative (EPI). Nicht weniger als den Aufbau eines neuen, paneuropäischen Zahlungssystems, das Karten- und Online-Zahlungen aus einer Hand ermöglichen soll, versprachen die EPI-Gründer. Insgesamt 32 Banken und Zahlungsdienstleister schlossen sich der Initiative an, um Europa unabhängiger von den dominierenden amerikanischen Payment-Platzhirschen wie Apple Pay, Paypal, Visa und Mastercard zu machen. Auch die Bundesbank und die Bundesregierung, die sogar staatliche Fördergelder für EPI in Aussicht stellte, unterstützen das Projekt.
Der Weg zu einem gemeinsamen europäischen Zahlungssystem bleibt steinig. Die an der European Payments Initiative (EPI) beteiligten 32 Banken und Zahlungsdienstleister konnten sich bei ihrem Spitzentreffen am vergangenen Montagabend unter Leitung von EPI-Verwaltungsratschef und DSGV-Geschäftsführer Joachim Schmalzl noch nicht auf verbindliche Finanzierungszusagen der Institute verständigen. Dies sei aber auch nicht zu erwarten gewesen, heißt es beschwichtigend.
Wer sein Aktiendepot auf Deutschland ausrichtet, für den sind Banken seit Jahren ein rotes Tuch. Allenfalls die Deutsche Bank, die nach den massiven Eingriffen von Christian Sewing zuletzt zumindest mit ihrer Performance beim Aktienkurs (YtD: 21,64%) international wieder mithalten kann, wird langsam für den Anleger interessant.
Bei Portugal denken die meisten derzeit wohl eher an den starken Corona-Ausbruch Anfang des Jahres mit dem langen und harten Lockdown oder aktuell an die Zugehörigkeit zur Gruppe F bei der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft als an eine steigende Nachfrage nach Wohnobjekten in hochwertigen Lagen Lissabons.
Nachdem der gemeinsame Zahlungsdienst Paydirekt (3,5 Mio. Kunden) die Hoffnungen deutscher Banken und Sparkassen nicht erfüllte, startet die Deutsche Kreditwirtschaft einen neuen Versuch. Unter der Dachmarke „Giropay“ sollen alle bestehenden Zahldienste, sprich Paydirekt, Giropay und Kwitt, jetzt gebündelt werden. Das neue Logo präsentierte der aktuell der Kreditwirtschaft vorstehende DSGV am Freitag gleich mit. Perspektivisch wollen die Institute dann auch die Girocard integrieren, immerhin Deutschlands meistgenutzte Debitcard.
Die Deutsche Bundesbank erhöht den Druck auf die Initiative mehrerer europäischer Geldhäuser, ein neues einheitliches Zahlungssystem in Europa aus der Taufe zu heben. Die sogenannte „European Payment Initiative“ (EPI) soll laut den zuletzt bekannten Informationen vom Sommer erst im Jahr 2022 umgesetzt werden. Für Vorstand Burkhard Balz ist das viel zu spät.
Corona ist für das Kreditkartengeschäft tricky: Einerseits wird durch das mit dem Virus gestiegene Sicherheitsbedürfnis immer mehr mit Karte gezahlt und online gekauft, was Anbietern wie Visa, Mastercard und American Express theoretisch gute Wachstumschancen eröffnet. Anderseits fahren die von Corona verunsicherten Konsumenten, vor allem in den USA, ihre Ausgaben runter, was den Top-3 der Branche dieses Jahr bereits kräftige Abstriche in ihren Geschäften einbrockte.
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