Krypto-Regulierung – Always look on the bright side
Statt Hunden, Äffchen oder Tintenfischen wäre das passendste Maskottchen für viele Krypto-Unternehmen vielleicht der Schwarze Ritter.
Statt Hunden, Äffchen oder Tintenfischen wäre das passendste Maskottchen für viele Krypto-Unternehmen vielleicht der Schwarze Ritter.
Am Freitag hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde einen für Notenbanker ungewöhnlichen Termin. In der Frankfurter Jugend-Kultur- Kirche Sankt Peter diskutierte sie in knallroter Lederjacke und mit gelbem Schal mit Jugendlichen über Europa, Geld und die Politik. Dabei ließ sie sich auch ein paar private Details entlocken.
Dass die Deutsche Bank seit geraumer Zeit mit IT-Problemen kämpft, ist mittlerweile ein alter Hut. Vor diesem Hintergrund wird allerdings wieder einmal deutlich, welch zentrale Rolle das mittel- bis langfristige IT-Budget spielt.
Als das renommierte IDW, immerhin Zentralinstanz der deutschen Wirtschaftsprüferbranche, kürzlich eine virtuelle Tagung zum KI-Einsatz in der Prüfung abhielt, hatten die Tech-Visionäre mit ganz banalen Schwierigkeiten zu kämpfen: Nach ein paar Minuten brach die Online-Übertragung zusammen, die Aufzeichnung wurde dann eine Woche später nachgereicht.
Das „digitale Gold“ Bitcoin ist auf dem Vormarsch erklärte Blackrock-Chef Larry Fink im Sommer.
Philipp Schulden und Thomas Faber wollen den (deutschen) Krypto-Markt revolutionieren. Der von ihnen entwickelte Robo Advisor Rudy soll den Kunden auf dem volatilen und komplexen Krypto-Markt Orientierung bieten, indem er basierend auf einem Fragebogen zwei Anlagestrategien offeriert: „growth“ und „steady“.
Das lange angekündigte Angebot der Volks- und Raiffeisenbanken, auch Privatkunden den Handel mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin zu ermöglichen, befindet sich auf der Zielgeraden. Der Pilot soll nach unseren Informationen noch im ersten Quartal 2024 an den Start gehen. Geplant ist eine Wallet-Lösung für sogenannte Selbstentscheider.
In der Sparkassen-Organisation gelten Krypto-Assets immer noch als ein höchst suspektes Anlageinstrument. Wenn etwas schon Kypto heißt, kann das nichts für den gemeinen Sparkassen-Kunden sein, so die Denke. Der DSGV hat den Handel mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin sogar mit einem Bannstrahl belegt, um die Sparkassen-Kunden vor „unkalkulierbaren Risiken zu schützen“.
Wesentliche Bestandteile des „Megatrends Digitalisierung“ seien Token-Ökonomie und digitale Assets, zumal im Zusammenhang mit Blockchain und Distributed-Ledger-Technologie (DLT). Ein potenzieller „Game Changer für die gesamte Finanzbranche“, erklärte uns Christoph Hock, Head Multi-Asset Trading bei Union Investment, heute auf der Krypto-Konferenz CAC23B in Frankfurt. Zusammen mit Benedikt Faupel, Bereichsleiter Blockchain bei Bitkom, präsentierte Hock dort den Teil der Finanzbranche, der vor allem die Chancen eines digitalen Finanzmarktes sieht.
Warnzeichen gab es eigentlich genug. Was einem umso mehr zu denken geben sollte, als Samuel Bankman-Fried und die von ihm mitgegründete Krypto-Börse FTX trotzdem lange kein Problem damit hatten, vertrauensselige Investoren zu finden.
Krypto hat Zukunft, darüber waren sich die drei Panellisten Matthias Voelkel (Börse Stuttgart), Eric Demuth (Bitpanda) und Frank Niehage (Flatex-CEO) auf dem „Handelsblatt Bankengipfel“ einig.
Überraschende Neuigkeiten: Baden-Württemberg ist ähnlich innovativ wie Kalifornien, das immerhin das Silicon Valley beheimatet, sagen Forscher des IW Köln.
Patriotismus, gewohnheitsmäßige Vorsicht oder die Binse, dass der Teufel, den man kennt, immer besser ist als andere Teufel – über die Gründe dafür, dass Paypal den eigenen Stablecoin auf Ethereum-Basis ausgerechnet in den USA startet, kann man trefflich spekulieren. Bietet die EU mit der finalisierten Regulierung für „Markets in Crypto Assets“ (MiCA) doch eigentlich ein besser kalkulierbares Umfeld für eine solche neue Digitalwährung.
Trotz der eher durchwachsenen Presse der vergangenen Monate birgt alles, was mit dem Vorsatz „Krypto-“ oder „Blockchain-“ beginnt, immer noch ein gewisses Faszinationspotenzial. Sehr zur Freude der Dienstleister, die sich mit den inzwischen gar nicht mehr so seltenen Emissionen nach dem 2021 eingeführten elektronischen Wertpapiergesetz (eWPG) beschäftigen.
Es war mucksmäuschenstill im Spiegelsaal des hoch im Taunus gelegenen Falkenstein Grand, als Marcel Fleisch, Chief Product Officer der VP Bank, vor dem Hauptgang eines opulenten Menüs zum Impuls ansetzte: „Re-thinking Wealth Management – Vorteile der Tokenisierung bei Nachlassplanung und Philanthropie“. Fleisch skizzierte vor Familienunternehmern und Family Offices, wie die Blockchain-Technologie Einzug hält in die Angebotspalette einer mittelgroßen Privatbank aus Liechtenstein mit ca. 800 Mitarbeitern und ca. 50 Mrd. Euro AuM, die Ambitionen auch in Deutschland hat.
Aus und vorbei. Amerikas Aktienbörse Nasdaq hat dem Markteintritt als Krypto-Verwahrer urplötzlich eine Absage erteilt.
Wenn das nicht mal eine Rally war. Über Nacht schoss der Wert der mit dem Zahlungsnetzwerk Ripple verbundenen Kryptowährung XRP um bis zu 85% (bei Redaktionsschluss: 65%) nach oben. Dabei wurde mit 41 Mrd. US-Dollar auch die Marktkapitalisierung des Binance Coin (39,7 Mrd. Dollar) der Kryptobörse Binance in den Schatten gestellt.
Er versprach seinen Anlegern das Blaue vom Himmel. Renditen von bis zu 20% winkten laut dem ehemaligen Celsius-CEO Alex Mashinksy. Doch dann beantragte der Krypto-Lender im Zuge des Zusammenbruchs von Terra/Luna Insolvenz – genau heute vor einem Jahr (13.7.22). Am Donnerstag (13.7.) hat die US-Börsenaufsicht SEC den ehemaligen Krypto-Guru festnehmen lassen und Anklage u. a. gegen ihn, seinen CRO Roni Cohen-Pavon sowie Celsius erhoben.
In den USA könnte die Securities and Exchange Commission (SEC) nun doch noch die lang ersehnte Zulassung für Bitcoin-Spot-ETFs auf den Weg bringen, nachdem Blackrock und Co. mit ihren Anträgen zunächst gescheitert waren.
Die Helaba ist schon länger dafür bekannt, selbst in Startups zu investieren (vc trade, Komuno). Nun hat sich die Landesbank an Cashlink Technologies beteiligt.
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