Krypto / Blockchain

Kryptowährungen

Krypto geht auch stromsparend

Als würde ganz Österreich von einer Sekunde auf die andere keinen Strom mehr verbrauchen, so hatte man den Energiespar-Effekt der Umstellung beschrieben. Als wechselte man die Triebwerke eines Flugzeugs mitten im Flug aus, hieß es zum technischen Aufwand.

Bankensektor

Depotbanken – Krise trifft Mittelfeldspieler am wenigsten

Jahrelang entwickelten sich die Volumina bei den Fonds-Verwahrstellen nur in eine Richtung: aufwärts. Der Rückgang ggü. Ende 2021 um 12% auf 2,574 Mrd. Euro, von dem der Fondsverband BVI zur Jahresmitte berichtet, dürfte angesichts der Entwicklung der Aktienmärkte sogar noch glimpflich ausgefallen sein.

Die Bitcoin-Minen arbeiten weiter
Banken

Krypto ist nicht totzukriegen

Wenn ein BaFin-Exekutivdirektor öffentlich warnt, dann sollte man wohl zuhören. Eine „fatale Signalwirkung“ könne es entfalten, wenn so bodenständige Institute wie deutsche Sparkassen Krypto-Anlagen anböten, sagte Raimund Röseler vor ein paar Tagen dem „Handelsblatt“.

Investment-Plattform

Scalable Capital – Noch viel Handlungsbedarf

Für die Investmentplattform Scalable Capital (SC) läuft es nur scheinbar rund. So brüstet sich der smarte Münchener Vermögensverwalter, binnen eines Jahres die Marke von zehn Mrd. Euro an Kundengeldern überschritten und das Volumen damit verdoppelt zu haben.

Kryptowährungen

Solaris und Nuri – Punkt für Branson

Nach dem Wirecard-Debakel, bei dem zigtausende Anleger zu Schaden kamen, wurde die BaFin ob ihrer Blauäugigkeit gescholten. Am Ende war ihr Präsident Felix Hufeld nicht mehr zu halten. Unter Mark Branson, einem Briten mit Schweizer Pass, sollte, so die Erwartung, alles anders und vor allem besser werden. Branson legte vom ersten Tag an los.

Finanzmarktregulierung

Krypto-Skepsis im Bankensektor beginnt zu bröckeln

Dass die etablierte Finanzbranche nicht viel von Bitcoin & Co. hält, dürfte niemanden überraschen. Rd. 52% Zustimmung zu dem Satz „Kryptowährungen sind reine Spekulationsobjekte ohne inhärenten Wert, das wurde jetzt klar“ lassen sich entweder als klare Absage an digitale Abenteuer interpretieren – oder als erstaunlich milde Reaktion.

Digitale Währungen

Hohe Hürden für Krypto-Versteher

Dass die etablierte Finanzbranche nicht viel von Bitcoin & Co. hält, dürfte niemanden überraschen. Rd. 52% Zustimmung zu dem Satz „Kryptowährungen sind reine Spekulationsobjekte ohne inhärenten Wert, das wurde jetzt klar“ lassen sich entweder als klare Absage an digitale Abenteuer interpretieren – oder als erstaunlich milde Reaktion.

Kryptowährungen

Coinbase sorgt für Krypto-Trubel

Nach Three Arrows Capital (3AC), Voyager und Celsius (s. PLATOW v. 15.7.) richten sich die Krypto-Scheinwerfer aktuell auf Coinbase. Der Verdacht: Die größte Bitcoin-Börse der USA steht kurz vor der Insolvenz. Erst vor wenigen Wochen hat der Konzern 1 100 Mitarbeiter (18%) entlassen. Lt. CEO Brian Armstrong wolle man sich damit aber lediglich auf einen harten Krypto-Winter vorbereiten – und auch die Insolvenz-Gerüchte wurden inzwischen offiziell dementiert. Also nur ein Sturm im Wasserglas? Nicht ganz. Vorerst bleibt‘s unruhig. Denn neben den rapiden Personalstreichungen machte Coinbase jetzt auch mit dem wohl ersten Fall von systematischem Insiderhandel in der Kryptoszene Schlagzeilen. 

Veranstaltung

„Falkensteiner Perspektiven“ – Blick über den Tellerrand

Das neue PLATOW-Format eines exklusiven Dinners für Unternehmer und Investoren lebt von inspirierenden Impulsen und einer möglichst lebhaften Diskussion. Dafür gibt es keine Garantie. Selbst wenn Ambiente und Menüfolge höchsten Ansprüchen genügen. Am Abend des 12. Juli im hoch im Taunus gelegenen „Falkenstein Grand“ stimmte offensichtlich beides: das Umfeld aus exquisitem Essen, grandiosem Blick auf die Frankfurter Skyline, einem später gar rötlich schimmernden Vollmond einerseits sowie anregenden Vorträgen und intensivem Austausch andererseits.

Digitale Assets

Celsius-Insolvenz – Die Krypto-Dominosteine fallen

Insolvenzantrag mit Ankündigung: Der amerikanische Krypto-Lender Celsius wurde als weiteres Flaggschiff der Kryptowelt in den Strudel der aktuellen Konsolidierungsphase im Kryptomarkt gerissen. Mit ihm strauchelt auch die Berliner Neobank Nuri, die ihre Kunden an Celsius vermittelte. Diese bangen um ihre Einlagen. Dabei kündigte sich die Misere bereits an:

Digitale Assets

EU greift bei Kryptowerten durch

Bald kommt der Sheriff. So könnte man die Einigung der Teilnehmer am EU-Trilog auf eine Endversion der Markets in Crypto Assets (MiCA)-Verordnung verstehen, wenn man dem französischen Finanzminister Bruno LeMaire zuhört, der wie viele andere auch vom „Wilden Westen“ sprach, wo nun endlich Ordnung einkehrt. An Wildwest-Zustände erinnern zahlreiche Geschichten aus der Krypto-Welt in der Tat, vom millionenschweren Bitcoin-Raub über Token-Betrüger mit goldenen Zungen bis zu Privatanlegern, die mit Spekulationen Haus und Hof verloren. 

Allgemein

BKA warnt: Masche der Aktienbetrüger zieht immer noch

Im Vorfeld des geplanten Porsche-Börsengangs sind sie wieder unterwegs: Betrüger, die noch nicht gelistete Aktien verkaufen wollen und oft genug auch damit durchkommen. Lt. „Bundeslagebild Wirtschaftskriminalität 2021“ des BKA war Betrug mit Pre-IPO-Aktien ab Mitte des Jahres im Aufwind.

Alireza Siadat
Drei Fragen an ...

Wie will die EU die Krypto-Sphäre regulieren, Herr Siadat?

Am heutigen Donnerstag (30.6.) sind die finalen Trilog-Verhandlungen angesetzt, auf denen sich die Vertreter von EU-Parlament, -Kommission und -Rat über noch offene Punkte der EU-Verordnung zu Markets in Crypto Assets (MiCAR) einigen wollen. Das Regelwerk soll bis spätestens Jahresende verabschiedet sein. Um welche Inhalte es dabei konkret geht und was das für Investoren bedeutet, erläutert Alireza Siadat, Partner im Frankfurter Büro von Annerton.

Regulierung

Schöne neue Krypto-Welt

Betrugs- und Geldwäscheskandale, Insolvenzen, Entlassungswellen und vernichtetes Kapital in der Größenordnung von 2 Bio. US-Dollar – die Zeiten sind vielleicht nicht ideal, um für Krypto-Anlagen zu trommeln. Doch um Einzelbeispiele wie Bitcoin, Terra/Luna oder den Pleite-Fonds Three Arrows Capital geht es eigentlich gar nicht, sind sich viele Branchenexperten sicher. Effiziente Werkzeuge wie Smart Contracts oder die darauf aufbauenden digitalen Token ließen sich schließlich auch für andere Finanzprodukte verwenden, bis hin zum komplett dezentral aufgebauten Finanzsystem, erklärt Juniorprofessor Philipp Sandner von der Frankfurt School of Finance & Management (FS).

Digitalwährungen

Und der Bitcoin lohnt sich doch

Von „Bodenbildung“ und günstigen Einstiegskursen war immer wieder die Rede, als sich Branchenvertreter und Akademiker zum Krypto-Investorentag an der Frankfurt School of Finance & Management (FS) trafen.

Digitale Währungen

Bitcoin-Crash – Krypto-Junkies auf Entzug

Rabenschwarze Tage für den Kryptomarkt. Am Dienstag knickte der Bitcoin-Kurs nochmals um mehr als 10% ein und näherte sich der Marke von 20 000 US-Dollar.

Regulatorik

Krypto-Regulierung – Langsam bewegt sich was

Auf Kryptowährungen sind Aufseher wie SEC-Chef Gary Gensler oder EZB-Präsidentin Christine Lagarde bislang nicht besonders gut zu sprechen. Weil das Thema DeFi (Decentralised Finance)-Regulierung für fallbezogenes Durchgreifen aber längst zu groß ist, beschäftigt sich nun der US-Senat mit einem Gesetzentwurf, den die Republikanerin Cynthia Lummis (Wyoming) und die Demokratin Kirsten Gillibrand (New York) gemeinsam eingebracht haben.

Privatbank

Oddo BHF plant weitere Krypto-Zukäufe

Mitte der Woche gab Coinhaus den Einstieg von Oddo BHF im Rahmen einer neuen 40 Mio. Euro Finanzierungsrunde bekannt. Mit der Summe, die zu einem Gutteil von Oddo gezeichnet wurde, soll u. a. die internationale Expansion des nach eigenen Angaben führenden französischen Krypto-Dienstleisters finanziert werden.

Dachwikifolio

Kursaussetzer und neue Limit-Order bei unserem Dachwikifolio

In einem uneinheitlichen Gesamtmarkt hat sich unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection gegenüber der Vorwoche unter dem Strich kaum verändert. Bei einem leicht im Minus notierenden DAX ist unsere Outperformance seit dem Start Ende 2015 damit leicht auf 9,9 Prozentpunkte gestiegen.

Kryptowährungen

Flatexdegiro geht mit Börse Stuttgart unter die Krypto-Broker

Was Krypto-Anlagen betraf, liefen die Gräben beim PLATOW/Euro Finance-Investorentag am Mittwoch (18.5.) in Frankfurt mitten durch den Saal. „Wir stecken da keinen Pfennig rein, ganz einfach“, erklärte Reinhard Panse, Mitgründer und CIO des Family Offices Finvia.

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