Private Banking / Wealth Management

Bankensektor

Deutsche Bank – De Sanctis macht Tempo

Von 5 auf 15 Mrd. Euro Kundengelder hat Scalable Capital sein Geschäft in den vergangenen zwei Jahren hochskaliert, gab Gründer Erik Podzuweit vor Kurzem stolz bekannt.

Frankfurter Skyline
Bankensektor

US-Banken zieht es nach Frankfurt

Auslandsbanken sind am Finanzplatz Frankfurt auf dem Vormarsch. Zu diesem Schluss kommt auch Helaba-Analystin Ulrike Bischoff in ihrer neuen Studie auf Basis von Bundesbank-Daten.

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Auch wenn die Zinsen steigen, ist die Inflation immer noch höher. Die damit einhergehenden Herausforderungen an den Märkten fallen in eine Zeit geopolitischer Unruhe mit Krieg in der Ukraine und Chinas Säbelrasseln gegenüber Taiwan.

Bankensektor

HSBC reitet auf der Zinswelle

Mit HSBC hat sich am Dienstag (1.8.) die nach Marktkapitalisierung (128,5 Mrd. GBP) wertvollste Bank Europas in die bisher ausgezeichnete Berichtssaison der Großbanken zum 1. Hj. 2023 eingereiht.

Privatbank

UBS – Keine Frage der Headcounts

Seitdem UBS und CS am 12.6. ihren Bund geschlossen haben, steht am Paradeplatz in Zürich die Integration der neuen Einheit an oberster Stelle. Der UBS-Standard solle flächendeckend Anwendung finden, obgleich CS sich zunächst noch auf bestehende Governance- und Risikokontrollrahmen verlassen dürfe.

Token

VP Bank – Wie Tokenisierung das Wealth Management erobert

Es war mucksmäuschenstill im Spiegelsaal des hoch im Taunus gelegenen Falkenstein Grand, als Marcel Fleisch, Chief Product Officer der VP Bank, vor dem Hauptgang eines opulenten Menüs zum Impuls ansetzte: „Re-thinking Wealth Management – Vorteile der Tokenisierung bei Nachlassplanung und Philanthropie“. Fleisch skizzierte vor Familienunternehmern und Family Offices, wie die Blockchain-Technologie Einzug hält in die Angebotspalette einer mittelgroßen Privatbank aus Liechtenstein mit ca. 800 Mitarbeitern und ca. 50 Mrd. Euro AuM, die Ambitionen auch in Deutschland hat.

Genossenschaftsbanken

Volksbanken Brawo und Magdeburg verschieben Fusion

Im Januar hatten die Volksbank Brawo aus Braunschweig bzw. Wolfsburg und die Volksbank Magdeburg beschlossen, noch im ersten Halbjahr rückwirkend zum 1.1. ihre Häuser zu verschmelzen. Das neue Institut würde mit einer Bilanzsumme von 7,2 Mrd. Euro auf Platz 25 der deutschen Genossenschaftsbanken vorstoßen. Wie wir jetzt hören, ist der von Anfang an sehr ambitionierte Zeitplan inzwischen aber aktualisiert worden. Statt wie ursprünglich geplant auf den turnusgemäßen Vertreterversammlungen beider Häuser im Frühjahr soll jetzt auf eigens einberufenen Vertreterversammlungen in diesem Herbst über den Zusammenschluss entschieden werden.

Private Banking

Oddo BHF sucht Partner in London

Oddo BHF wird nach dem Go der FCA eine britische Tochter gründen. Corporates & Markets-Chef Christophe Tadié will damit das Debt- und Equity-Brokerage ausbauen und hat u.a. britische Vermögensverwalter im Visier.

Bankensektor

FBG will zu den Top 3 im Wealth Management gehören

Dass das betreute Volumen der Frankfurter Bankgesellschaft (FBG) die Schwelle von 18 Mrd. CHF bzw. Euro erreicht hat, macht den Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Holger Mai, mächtig stolz. Schließlich spiele die Privatbank für die Sparkassen-Finanzgruppe somit in einer Liga mit der Commerzbank. Dabei hätten die Gelben deutlich mehr Zeit gehabt. Die Wachstumsstory ziehe auch die richtigen Bewerber an und sorge für geringe Fluktuation innerhalb der FBG-Gruppe, sagte Mai bei Vorstellung der Geschäftszahlen 2022. Insb. im Family Office (16 Mitarbeiter, Sitz in Frankfurt) herrsche Personalbedarf. Dafür rekrutiert die Einheit an vier Unis, inkl. der beiden Privathochschulen EBS in Oestrich-Winkel und Frankfurt School, erklärte FO-Vorstand Marc Nilles.

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Finanzwirtschaft

Banken setzen auf Tokenisierung

Banken und Sparkassen agieren nicht nur im Zahlungsverkehr, sondern auf vielen anderen Gebieten immer digitaler. Das hat große Vorteile. Während die Übertragung von Rechten an Vermögenswerten (Aktien, Immobilien, Kunst) über Jahrzehnte auf dem Weg der Verbriefung erfolgte, eröffnen sich in einer digitalisierten Welt ganz neue Möglichkeiten. An die Stelle eines klassischen Dokuments oder einer Urkunde tritt ein digitaler Token.

Versicherungen

Generali – Der Mix macht‘s

„Einen sehr starken Start ins neue Jahr“ legte Generali hin, wie CFO Cristiano Borean in der Telko am Donnerstag (25.5.) aus Triest jubelte. Der Zahlen-Chef sieht die sowohl älteste als auch größte Versicherung Italiens auf dem richtigen Weg, die Strategie „Lifetime Partner 24: Driving Growth“ umzusetzen. Besonders habe er sich aber auf die erste Präsentation nach IFRS 17 und 9 gefreut, die sein Team schweißtreibend vorangetrieben habe.

Bankensektor

Banken aus Liechtenstein – Deutschland im Blick

Private Banking gehört zur DNA des nur 158 qkm kleinen Fürstentums zwischen der Schweiz und Österreich. In Sachen Geld ist der Zwergstaat denn auch ein Schwergewicht. Er glänzt durch das mit rd. 200 000 Euro weltweit mit Abstand höchste BIP pro Erwerbstätigen. Wegen des großen Anteils im Ausland wohnhafter und pendelnder Arbeitskräfte (57%) ist diese Kennzahl aussagekräftiger als das BIP pro Kopf der knapp 40 000 Einwohner.

Vermögensverwalter

Pictet wieder in ruhigem Fahrwasser

Dem Vernehmen nach, hat Pictet ein sehr starkes Q1 hingelegt.  Asset und Wealth Management laufen rund und inzwischen auch wieder das Asset Servicing. Hohe Mittelzuflüsse gab es vor allem in Europa und Asien. Die 608 Mrd. CHF AuM aus dem letzten Jahr sollen 2023 noch übertroffen werden. In einer unruhigen Bankenwelt (Credit Suisse, wackelnde US-Regionalbanken) kann das 1805 gegründete Bankhaus mit Stabilität (Gesamtkapitalquote 27,4%) und Kontinuität bei Strategie und Personal punkten. 

Bankensektor

UBS – Ein CEO im siebten Himmel

Sergio Ermottis heimliches Vorbild ist Jamie Dimon. 2005 an der Spitze der größten US-Bank gelandet, regiert der ehemalige Zentralbanker Dimon (Fed of New York), inzwischen Milliardär, dort mit 67 Jahren immer noch und gilt als einer der mächtigsten Banker der Welt. Ermotti, so hören wir aus seinem Umfeld, wollte Ende 2020 als Chef der UBS auch nicht gehen. Dimon sei doch ebenfalls schon viele Jahre dabei. Leider sah Ermottis Deal mit Axel Weber vor, dass dieser Ermottis Nachfolger Ralph Hamers noch einarbeitet. Für Weber stand indes fest, dass er Anfang 2022 nach zehn Jahren an der VR-Spitze der UBS geht. 

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