Risikovorsorge / Kreditausfälle / NPLs / Rückstellungen

Nord/LB in Hannover, Deutschland
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Nord/LB-Chef sammelt Argumente für seinen Wachstumskurs

Mit dem seit Anfang Juli amtierenden CFO Jasper Hanebuth ist das Vorstandsteam um Nord/LB-Chef Jörg Frischholz wieder komplett. Seither haben die Arbeiten an der neuen Konzernstrategie, die gegen Jahresende abgeschlossen sein sollen, erst richtig Fahrt aufgenommen.

DZ Bank Fahnen am Hauptsitz in Frankfurt am Main
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Rieses drei Baustellen bei der DZ Bank

Die DZ Bank hat im ersten Halbjahr 1,7 Mrd. Euro verdient und damit einiges weniger als im Vorjahr (1. HJ. 2023: 1,9 Mrd.). Dennoch liegt sie mit Blick auf die selbst gesteckten Jahresziele mindestens auf Kurs. Vorstandschef Cornelius Riese hält deshalb an der Gewinnprognose für das Gesamtjahr (2 Mrd. bis 2,5 Mrd. Euro) fest. Die angesichts des Jahresauftakts vorsichtige Prognose begründete er unter anderem mit dem volatilen Marktumfeld.

Ludger Weskamp, Geschäftsführender Präsident der Ostdeutschen Sparkasse
Ost-Sparkassen

Wende bei der Kreditnachfrage

Anzeichen einer Trendwende erkennt OSV-Präsident Ludger Weskamp im Kreditgeschäft. Nach dem massiven Einbruch im Vorjahr (-35,7%) habe sich die Kreditnachfrage im ersten Halbjahr 2024 stabilisiert, wenn auch auf einem niedrigen Niveau.

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HCOB – Genug zu tun für Popelier

Kernkapitalquoten von über 20 und Renditen von knapp 20% waren bei der HCOB nach Sparrunden und Ausmisten des Geschäfts lange üblich. Im H1 zeigte die frühere HSH Nordbank jetzt erstmals Anzeichen einer „Normalisierung“.

Helaba Tower in Frankfurt am Main
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Helaba lauert auf Zukäufe

Wachstum hat sich Thomas Groß auf die Fahne geschrieben. Dabei setzte der Helaba-Chef zuletzt auf organisches Wachstum, vor allem im Provisionsgeschäft der Töchter Frankfurter Bankgesellschaft und Helaba Invest.

Die Deutsche Bank in Frankfurt am Main, Deutschland
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Deutsche Bank – Aktienrückkauf rückt wieder näher

Kaum noch Hoffnungen hatte Deutsche Bank-CFO James von Moltke den Aktionären bei der Präsentation der Q2-Zahlen gemacht, dass aus dem zweiten Aktienrückkauf in diesem Jahr noch etwas werden könnte. Zu gering seien die Aussichten auf einen schnellen Vergleich mit den ehemaligen Postbank-Aktionären, die auf eine höhere Abfindung klagen.

BayernLB Logo am Eingang der Zentrale in München, Deutschland
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BayernLB erhöht Gewinnprognose

Wie PLATOW bereits im Vorfeld signalisierte (s. PLATOW v. 6.8.24), hat die BayernLB ihre Gewinnprognose angehoben. Sie geht jetzt für 2024 von einem Gewinn von mehr als 1,2 Mrd. Euro aus (vorher: 1 bis 1,2 Mrd.).

Bankensektor

Aareon-Verkauf lässt Aareal kurz aufblühen

Viel Geld hat die Aareal in den letzten Jahren in das Wachstum von Aareon gesteckt. Bevor die Wiesbadener so richtig die Ernte einfahren konnten, wurde die teure IT-Tochter dann im Juni an TPG und CDPQ verkauft.

Schriftzug der BayernLB an einem Gebäude
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BayernLB – Vor Prognoseanhebung?

Am 16.8. präsentiert die BayernLB die Zahlen für das erste Halbjahr. Dabei könnte es einmal mehr eine positive Überraschung geben. Wir halten es für nicht ausgeschlossen, dass die Münchener ihre bisherige Ergebnisprognose von 1 Mrd. bis 1,2 Mrd. Euro v. St. für 2024 anheben. Darüber wird angeblich diskutiert.

Der ING Diba Haupteingang in Frankfurt am Main, Deutschland
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ING – Solide Zahlen und neue Partnerschaften im Fokus

Die niederländische ING sollte einen Obstkorb zur EZB schicken, denn wegen der steigenden Zinsen brummt das Geschäft. Aufgrund der höheren Zinserträge konnte die Großbank ihren Ausblick für das laufende Jahr auf „über 22 Mrd. Euro Gesamterlöse“ anheben. Das ist allerdings kein nennenswerter Anstieg gegenüber den zuvor angestrebten 22 Mrd. Euro und liegt weiterhin unter den Erwartungen einer Reihe von Analysten.

Sparkassen-Filiale
Bankensektor

Sparkasse Erlangen – Kreditbestand knackt 5 Mrd. Euro-Marke

Das Geschäftsgebiet der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach ist geprägt von einer niedrigen Arbeitslosenquote, hohen Akademikerquote sowie einem überdurchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen. So schreibt es das Institut im Geschäftsbericht 2023.

Filiale der Commerzbank
Bankensektor

Commerzbank – Auch im Q2 weitgehend stabil

Trotz eines ungünstigeren Zinsumfelds, steigender Insolvenzzahlen und verschärfter geopolitischer Risiken hat sich die Commerzbank im Q2 wacker geschlagen. Darauf deuten zumindest die jetzt von der Commerzbank publizierten Consensus-Schätzungen der Analysten hin, die einen ersten Einblick in das Zahlenwerk für das abgelaufene Quartal liefern, das die Commerzbank am 7.8. präsentiert.

Luftaufnahme der Bundesbankzentrale in Frankfurt am Main, Deutschland
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Bundesbank – Firmenkredite wieder stärker gefragt

Die Erholungszeichen im Kreditgeschäft der Banken mehren sich, auch wenn sich die Entwicklung je nach Segment unterscheidet. Bereits im ersten Quartal zog die Nachfrage nach Baufinanzierungen und Verbraucherkrediten in Deutschland an, jetzt zeichnet sich auch bei Unternehmenskrediten eine Trendwende ab.

Ein Wortspiel, welches das Wort "BANKRUPTCY" zeigt, zu deutsch "Bankrott"
Pleitewelle

Mehr als nur eine Verschnaufpause?

Fast unisono erwarten die Banken für das laufende Jahr eine höhere Kreditrisikovorsorge. Zuletzt warnte auch BVR-Vorständin Tanja Müller-Ziegler mit Blick auf die Genossenschaftsbanken, dass durch das „herausfordernde Umfeld“ die Aufwendungen für die Risikovorsorge 2024 steigen werden.

Aareon Hauptsitz in Mainz, Deutschland
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Aareon-Verkauf ruft Bankenaufsicht auf den Plan

Vier Tage nachdem wir Ihnen inkl. möglichem Käufer und Kaufpreis von einem kurz bevorstehenden Milliarden-Deal bei Aareal berichtet hatten (s. PLATOW v. 20.6.), meldeten die Wiesbadener am Montag Vollzug. Für 3,9 Mrd. Euro geht die IT-Tochter Aareon an TPG, ein Mini-Anteil an CDPQ.

Eine Geschäftsstelle der Zurich Insurance Group
versicherer

Töchter machen Zurich zur Größe bei Digital Health

Die Töchter von Zurich Deutschland, DA Direkt und Dentolo, haben ihr Prämienvolumen im Digital-Health-Business (Zahn- und Tierversicherung) 2022 um 106% auf rd. 44 Mio. gesteigert; 2 Mio. Euro Betriebsgewinn.

gif/CRES

Büromärkte – Ende der Talfahrt?

Die Aussichten für die Büroimmobilienmärkte weisen laut der „Consensus-Büromarktprognose I/2024“ von gif und CRES auf ein Ende des Abwärtstrends hin. Nur punktuell halten die negativen Tendenzen bei einzelnen Kennzahlen noch an.

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