Trade Finance / Factoring / Leasing

Asset Management

Factoring-Sparte hebt das „Standing“ der DVAG-Berater

Bis zu 6 000 Vertriebler der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) sollen in den nächsten zwölf Monaten ihre Zertifizierung für das Factoring-Geschäft in der Tasche haben. Damit setzt der Frankfurter Allfinanzvertrieb große Stücke auf das erst vor einem Monat neu eingeführte Segment und packt die Thematik offensiv an.

Immobilien

Expo Real – Steht der Markt vor dem Wendepunkt?

Deutschland ist eine der Hauptdestinationen der weltweiten Kapitalströme. Das hat die größte Gewerbeimmobilienmesse Europas, die Expo Real, diese Woche in München wieder gezeigt. Mit 38 Mrd. Euro, die in den ersten drei Quartalen investiert wurden, ist das Transaktionsvolumen auf dem besten Weg, den Rekord aus 2007 mit damals 60 Mrd. Euro einzustellen.

Banken

Last minute – PLATOWFORUM am 13.10.2015

Seit dem Tiefpunkt im Jahre 2009 haben sich für die Beteiligungsbranche erhebliche Veränderungen ergeben: Zum einen sind sowohl die Anleger als auch finanzierende Banken vorsichtiger und selektiver geworden, zum anderen wurden zahlreiche regulative Neuerungen eingeführt.

Banken

PLATOWFORUM Beteiligungen am 13. Oktober

Seit dem Tiefpunkt im Jahre 2009 haben sich für die Beteiligungsbranche erhebliche Veränderungen ergeben: Zum einen sind sowohl Investoren als auch finanzierende Banken vorsichtiger und selektiver geworden, zum anderen wurden zahlreiche regulative Neuerungen eingeführt. Dabei haben sich Investoren und Real-Asset-Manager besonders auf die Sachwerte Immobilien und Flugzeuge konzentriert.

Allgemein

Sixt steuert trotz steigender Investitionen auf neuen Rekord zu

Erich Sixt treibt die Expansion seines Hauses im Ausland voran. Die USA, so der Chef des gleichnamigen Autovermieters, sei inzwischen  schon der zweitwichtigste Markt für Sixt nach Deutschland.  Bis Anfang 2016 sollen zu den aktuell 61 Vermietstationen 20 bis 30 neue hinzukommen. Den leichten US-Verlust von unter 10 Mio. Euro im Halbjahr nimmt er angesichts der Wachstumsperspektiven in Kauf.

Immobilien

PLATOWFORUM – Mehr Rendite mit Sachwerten

Kommen auch Sie am 13.10. zum großen Sachwerte-Forum des PLATOW Briefs im Frankfurter Hotel Hilton. Führende Marktexperten zeigen, wie sich mit Investments in Beteiligungen (z. B. Wohn- und Gewerbeimmobilien, Pflegeimmobilien oder Flugzeuge) höhere Renditen erzielen lassen. Wir machen Sie vertraut mit der Regulierung. Mit ihren neuen gesetzlichen Auflagen trägt die Aufsicht dazu bei, dass die Märkte transparenter sind und ein hohes Maß an Investorenschutz gewährleistet wird.

Banken

Deutsche Leasing baut Factoring-Aktivitäten aus

Mit Unterstützung der Landesbanken baut die Deutsche Leasing ihr Factoring-Geschäft aus. So plant das Bad Homburger Unternehmen die Übernahme der Mehrheit der Anteile an der Deutschen Factoring Bank. Die bereits unterzeichnete Absichtserklärung sieht vor, dass die bisher an der Bremer Bank beteiligten Landesbanken (BayernLB, Bremer LB, Nord/LB und SaarLB) ihre Anteile abgeben. Darüber hinaus ist eine Bündelung mit der bereits 2012 von der WestLB gekauften Universal Factoring GmbH beabsichtigt. An der zusammengeführten Gesellschaft soll die Deutsche Leasing die Mehrheit der Anteile (53%) halten. Der Rest verbleibt im Lager der Sparkassen.

Immobilien

LHI-Publikumsfonds ist pleite

Vor wenigen Wochen berichtete PLATOW von der Übernahme des renommierten Initiators und Asset-Managers LHI Leasing durch das Management um Geschäftsführer-Sprecher Oliver Porr. Zwischenzeitlich erläuterte Porr im vertraulichen Background-Gespräch den Übernahmeprozess, der so auch besser verständlich wurde.

Immobilien

Geschäftsführer übernehmen LHI Leasing

Für die gerade gemeldete Übernahme der LHI Leasing durch die Geschäftsführung ist die Urteilsverkündung im Wölbern-Prozess natürlich ein unglückliches Timing (siehe S. 5). Durch einen Management Buy-out haben sich die LBBW und die Nord/LB von ihrer Tochter nach langer vergeblicher Käufersuche getrennt. Die juristische Umsetzung des Eigentümerwechsels soll nach Vorlage aller aufsichtsrechtlichen Genehmigungen im Mai 2015 vollzogen werden.

Banken

Druck auf Deutsche Leasing wächst

Nachdem bereits das abgelaufene Geschäftsjahr für die Deutsche Leasing von einem „wirtschaftlich schwierigen Umfeld““ geprägt war, werden sich nach Ansicht von Vorstandschef Kai Ostermann die Rahmenbedingungen auch im neuen Geschäftsjahr 2014/15 (Stichtag: 30.9.) „nur wenig““ verändern. Dafür seien gleich mehrere Faktoren, wie Niedrigzins, hohe Liquidität der Unternehmen, Margendruck und regulatorische Verschärfungen, verantwortlich. So fuhr der zur Sparkassengruppe gehörende Leasinganbieter im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 zwar ein Neugeschäft von 7,9 Mrd. Euro ein, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 5% entspricht. Dennoch schrumpfte das wirtschaftliche Ergebnis das zweite Jahr in Folge und erreichte 128 Mio. Euro, nach 139 Mio. Euro im Vorjahr. Die Sparkassen gehen dennoch nicht leer aus. Als Eigner erhalten sie wie gewohnt eine Dividende von 35 Mio. Euro.

Allgemein

Erich Sixt stellt (langsam) die Weichen für die Zukunft

Um markige Worte ist Erich Sixt nie verlegen, wie seine legendäre Werbung, die nur manchmal etwas über das Ziel hinaus schießt, zeigt. Selbstbewusst bezeichnet der Chef und Hauptaktionär des gleichnamigen Autovermieters sein Unternehmen als den weltweit profitabelsten Autovermieter. Europas Nr.1 Europcar (Marktanteil 24%, Avis 13%, Sixt 12%) habe man um Längen abgehängt, so Sixt bei der Bilanz-PK. Als Miteigentümer kann sich Sixt, der das Unternehmen seit 1969 führt, eine provozierende und vor allem langfristige Sicht erlauben. Nach dem besten Jahr in der Firmengeschichte (EBT +14% auf 157 Mio. Euro, Umsatz +9% auf 1,7 Mrd. Euro) steht das Unternehmen jetzt vor dem Sprung in eine neue Größenordnung.

Banken

Textildienstleister Alsco setzt bei Larosé-Übernahme auf Luther

Alsco hat das Textil-Leasing-Unternehmen Larosé übernommen. Die Luther-Partner Thomas Weidlich, Philipp Dietz, Gregor Wecker (alle M&A), Axel Braun (Arbeitsrecht), Ingo Erberich (Immobilien- und Immobilienwirtschaftsrecht), Thomas Koch (Banking & Finance), Volker Steimle (Handels- und Vertriebsrecht, alle Köln), Claudia Schoppen (Umweltrecht, Essen), Helmut Janssen (Kartellrecht, Düsseldorf) und Ulrich Siegemund (Steuerrecht, Frankfurt) berieten Alsco.

Immobilien

Gherkin – IVG muss sich erklären

Der Erfolg, das Gherkin mit Gewinn verkauft zu haben, dürfte für die IVG zum erklärungstechnischen Eigentor werden. Denn die Immobilienanleger, die in den 180 Meter hohen Wolkenkratzer im Finanzbezirk der City of London investierten, werden durch die eher verborgene oder im Vertrieb als währungskongruent heruntergespielte Drei-Währungsspekulation der IVG-Fonds-Matadore wohl einen großen Teil Ihres Geldes verlieren. Nachdem Aktionäre und Anleihegläubiger ihr Geld los sind, dürfte es erwartunsgemäß mit den Anlegern der Geschlossenen Immobilienfonds weitergehen. Ob die institutionellen Spezialfondsanleger glücklich werden, sei noch dahingestellt. Zumindest wechselte gerade Bernhard Berg, der in der Sanierungsphase als Leiter Institutional Funds zur IVG gestoßen war, in die Geschäftsführung der Hannover Leasing.
Nach nicht dementierten Informationen hat der brasilianische Banker Joseph Safra das Gherkin für geschätzte 720 Mio. Britische Pfund (920 Mio. Euro) gekauft. Da dürften mitnichten über 100 Mio. Gewinn anfallen. Deloitte verkaufte das Gebäude im Auftrag der Gläubigerbanken. Es hatte einem geschlossenen Publikumsfonds, den die IVG mit Verweis auf die Immobilienqualität und währungskongruente Finanzierung emittiert hatte, und dem Investmenthaus Evans Randall gehört. Zu spät bekamen Anleger und Analysten mit, dass der Kreditvertrag mit harten Covenants unterlegt war und statt währungskongruenter Finanzierung de facto eine Drei-Währungs-Spekulation mit Schweizer Franken, Britischem Pfund und Euro stattfand, die im Gefolge der Finanzkrise schief ging. Trotz unveränderter Immobiliendaten wurden so wahrscheinlich große Teile des Anlegerkapitals verdummt. Eine Auskunft über die möglichen Folgen für investierte Anleger bleibt die derzeitige Führung der IVG bislang schuldig.

Immobilien

Initiative Unternehmensimmobilien etabliert neue Asset-Klasse

Am Dienstag stellte die neu gegründete Initiative Unternehmensimmobilien in Frankfurt ihren ersten Marktbericht vor. Mit der wissenschaftlichen Bearbeitung des Themas durch bulwiengesa wollen die Mitglieder der Initiative, ATOS, aurelis, BEOS, Hansteen, GSG Berlin, SEGRO, Sirius und Valad, Unternehmensimmobilien als neue Asset-Klasse über die klassische Logistik hinaus etablieren. Die Veränderung des Flächenbedarfs von Unternehmen in der vierten industriellen Revolution sei absehbar. Noch würden daraus resultierende Potenziale von den deutschen Unternehmen nicht ausgereizt. Die Eigentumsquote sei mit ca. 75% im internationalen Vergleich sehr hoch. Sie liege in Asien und Nordamerika eher bei 20% bis 30%, stellte der Bericht fest.

Allgemein

Sixt – Gelungener Jahresstart dank Rückenwind aus dem Ausland

Auch 2014 kann Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender und größter Einzelaktionär des gleichnamigen Autovermieters, noch einen Gang nach oben schalten. Bereits im vergangenen Jahr gelang es dem Oberbayer, die Vermietungserlöse seines Unternehmens im Ausland um 19% auf 415 Mio. Euro zu steigern. Auch im ersten Quartal des laufenden Jahres ist das Geschäft außerhalb des Heimatmarktes der Motor des Mobilitätsdienstleisters Sixt.

Banken

Deutsche Leasing – Fluch und Segen der Förderbanken

Einmal mehr gut geschlagen hat sich die Deutsche Leasing im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 (per 30.9.). Das Neugeschäft wuchs trotz der auch in Deutschland im vergangenen Jahr spürbaren Konjunkturschwäche um rund 8% auf 7,8 Mrd. Euro. Einen Neugeschäftseinbruch um 20% auf gut 1 Mrd. Euro musste allerdings die in den Bereichen Immobilien, Energie und Transport aktive Tochter DAL in ihrem Einzelabschluss hinnehmen.

Asset Management

Rekordergebnis – DZ Bank stellt Konkurrenz 2013 in den Schatten

Die einstigen Platzhirsche der Branche wie Deutsche Bank oder Commerzbank befreien sich erst langsam von den Lasten der Vergangenheit und zeigen beim Ergebnis aktuell noch immer zahlreiche Sondereffekte. Zumindest so lange gehört die Bühne den ehemaligen Häusern aus der „zweiten Reihe“, die auch in Krisenzeiten ordentlich Geld verdient.

Immobilien

Fonds mit deutschen Immobilien waren 2013 besonders erfolgreich

Etwas irritiert reagierten im Background-Gespräch viele der insgesamt doch 900 Besucher des bsi Summit 2014 des Bundesverbands Sachwerte und Investmentvermögen (bsi) am Dienstag und Mittwoch in Frankfurt auf die traditionelle Branchenpräsentation. Gilt das Zahlenwerk, das der Fondsverband, der sich im vergangenen Jahr in bsi umbenannte, präsentiert, doch als Messlatte für Analysten, Presse und auch Marktteilnehmer für den Erfolg der Unternehmen und der Branche im jeweils vorangegangenen Jahr.

Allgemein

Neuer Head of Aviation bei Norton Rose Fulbright

Die Sozietät Norton Rose Fulbright ernennt den Münchener Partner Ralf Springer zum Head of Aviation. Springer hat sich auf die Bereiche Assetfinanzierung und Leasing im Luftfahrtsektor spezialisiert. Zu seinen Mandanten zählen Großbanken und Finanzinstitute, Leasinggeber, Betreiber und Fluggesellschaften.

Allgemein

VW erwirbt mit Clifford Chance MAN-Finanzdienstleistungssparte

Die Anwaltssozietät Clifford Chance hat die Volkswagen Financial Services bei dem Erwerb der Finanzdienstleistungssparte der MAN-Gruppe beraten. Das Beratungsteam der Kanzlei bestand aus den Partnern André Schwanna (Corporate), Marc Benzler (Banking & Capital Markets) und Uwe Schimmelschmidt (Tax, alle Frankfurt).

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