Banken trotzen der Zinswende
Deutsche Banken konnten ihre Zinsüberschüsse zuletzt stabil halten oder zum Teil sogar steigern. Woran das liegt und wovon die weitere Entwicklung abhängt.
Deutsche Banken konnten ihre Zinsüberschüsse zuletzt stabil halten oder zum Teil sogar steigern. Woran das liegt und wovon die weitere Entwicklung abhängt.
Die deutschen Institute haben ihre Kreditstandards bereits 2024 verschärft. Für 2025 gibt es keine Entwarnung. Woran das liegt und welche Sektoren besonders betroffen sind.
In ihrer Pressekonferenz in der vergangenen Woche weckte EZB-Präsidentin Christine Lagarde hohe Erwartungen wegen einer neuen Studie. Was dahinter steckt.
US-Präsident Donald Trump hatte mit Aussagen zur Zinspolitik für Aufsehen gesorgt. Jetzt liefert Finanzminister Bessent eine ganz eigene Deutung der Worte.
Mögliche US-Zölle wären Gift für die europäische Wirtschaft. Die EZB könnte die negativen Folgen möglicherweise abmildern, doch das wäre nicht ohne Risiken.
Christine Lagarde will sich aktuell in der Zinspolitik nicht festlegen. Immer klarer wird aber zumindest, mit welcher Spanne sie kalkuliert.
Nächsten Donnerstag berät der EZB-Rat über den weiteren Kurs in der Zinspolitik. Wenn Lagarde danach vor die Presse tritt, dürften drei Themen im Vordergrund stehen.
Bundesbank-Chef Joachim Nagel setzt bei der europäischen Einlagensicherung auf ein hybrides Modell. Zudem äußert er sich zu Basel III und der Frage, ob US-Banken derzeit strengeren Regeln unterliegen als EU-Institute.
In der Pandemie geriet die EZB in die Kritik, weil ihre Inflationsprognosen danebenlagen. Inzwischen hat sie diese angepasst. Was sie geändert hat und wie das Fazit ausfällt.
Ein schwacher Euro kommt der EZB derzeit durchaus entgegen. Er könnte die Effekte möglicher US-Strafzölle gegen die EU abmildern. Ein EZB-Ratsmitglied spricht hierzu Klartext.
Die SparkassenVersicherung hat eine auffallend niedrige Kapitalanlagerendite. Warum CFO Roland Oppermann das sogar für eine Stärke seines Hauses hält.
Eine Mitarbeiterbefragung zeigt: Das Vertrauen in die Bundesbank-Führung ist gesunken. Dahinter stecken Unterschiede im Führungsstil von Präsident Nagel und Vorgänger Weidmann.
Im Vorfeld der Ratssitzung nächste Woche Donnerstag prallen zwei Sichten aufeinander. Wer welche Argumente hat und wie sich Lagarde zuletzt positioniert hat.
Barclays-Chefvolkswirt Christian Keller erwartet ein Ende der französischen Regierung und große Unsicherheit in Europa. Er erwartet mehr Zinssenkungen der EZB als andere Ökonomen.
Vielen Unternehmen setzen die höheren Finanzierungskosten zu. Sie reduzieren daher ihre Schulden, wie aktuelle EZB-Daten zeigen. Zwischen den Sektoren gibt es dabei große Unterschiede.
Gleich nach Trumps Wahlsieg senkten Ökonomen ihre Wachstumsprognosen für Europa. Die Pläne des neuen US-Präsidenten stellen die EZB vor große Herausforderungen. Aus zwei Gründen.
Wer verstehen will, wie sich der Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, am Mittwoch nach dem Eintrudeln der Wahlergebnisse gefühlt hat, sollte ein paar frühere Tweets von Donald Trump lesen. In seiner ersten Amtszeit als US-Präsident schrieb er zum Beispiel: „Wer ist unser größerer Feind, Jay Powell oder [der chinesische] Präsident Xi?“
Am kommenden Mittwoch (6.11.), einen Tag nach der US-Wahl, stellt Bettina Orlopp erstmals in ihrer neuen Doppelrolle als Vorstandschefin und CFO die Ergebnisse der Commerzbank für das Q3 vor. Aufmerksam verfolgen dürfte die Präsentation auch der neue Großaktionär, Unicedit-Chef Andrea Orcel. Wenn die EZB mitspielt und rechtzeitig die Freigabe erteilt, könnte Orlopp die Gelegenheit nutzen und den Start des im Sommer in Aussicht gestellten Aktienrückkaufs von 600 Mio. Euro ankündigen.
Die Verfechter einer straffen Geldpolitik im EZB-Rat nehmen den jüngsten Anstieg der Inflation zum Anlass, um vor zu starken Zinssenkungen zu warnen. „Ich rate dazu, vorsichtig zu bleiben und nichts zu überstürzen,“ hatte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel bereits am Mittwoch bei einer Veranstaltung der „Frankfurter Gesellschaft“ gemahnt.
Mit großer Aufmerksamkeit dürfte Lars Stoy das aktuelle Zahlenwerk der ING Deutschland für das dritte Quartal aufgesaugt haben. Stoy übernimmt bekanntlich zum Jahreswechsel den Vorstandsvorsitz der ING Deutschland von Nick Jue. Sonderlich überrascht haben dürfte den ehemaligen Chef des deutschen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank der Rückgang des Vorsteuergewinns um mehr als 18,4% auf 475 Mio. Euro allerdings nicht.
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