Zinswende

Sicht durch eine Lupe auf die Commerzbank Website
Bankensektor

Commerzbank – Wie Knof seine Investoren bei Laune halten will

Premiere für Jens Weidmann. Erstmals wird der ehemalige Bundesbank-Präsident am Dienstag (30.4.) in seiner Funktion als Aufsichtsratschef die virtuelle HV der Commerzbank leiten. Gegenwind von den Aktionären muss Weidmann dabei allerdings kaum befürchten, denn bei der Commerzbank läuft es seit der Zinswende so rund wie schon sehr lange nicht mehr.

Bankensektor

Kreditinstitute leiden unter schwindenden Zinsüberschüssen

Die Zinswende der EZB hat vielen deutschen Banken einen Gewinnschub beschert. Bestes Beispiel ist die Commerzbank. 2021 lag ihr Zinsüberschuss bei 4,9 Mrd. Euro – im vergangenen Jahr waren es 8,4 Mrd. Euro. Auch andere Institute profitierten kräftig. Viele Experten halten das jedoch für ein Strohfeuer. Die Bundesbank etwa prognostiziert für dieses Jahr einen deutlichen Rückgang des Zinsüberschusses von deutschen Banken.

Das Logo der Deutschen Bank
Investmentbanken

Deutsche Bank – Glückliche Fügung rettet Sewings Kostenziel

Als das beste Ergebnis seit 2013 feiert Deutsche Bank-Chef Christian Sewing den Anstieg des Vorsteuergewinns im ersten Quartal um 10% auf 2 Mrd. Euro. Auch der den Deutsche Bank-Aktionären zurechenbare Nettogewinn kletterte um 10% auf knapp 1,3 Mrd. Euro.

Pfandbriefbanken

Immobilienpreise – Bodenbildung noch immer nicht abgeschlossen

Trotz des Abschwungs am Immobilienmarkt mit geringerem Finanzierungsgeschäft, sinkenden Immobilienpreisen und teils deutlich erhöhter Risikovorsorge zeigten sich die rund 50 Mitgliedsinstitute des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) im Geschäftsjahr 2023 profitabel und robust.

Ingo Mandt, Vorstandssprecher der Fürstlich Castell'schen Bank
privatbanken

Zins-Zauber bei der Castell-Bank

Die Aktiv-/Passiv-Steuerung der Castell‘schen Bank kann man in den Jahren vor der Restrukturierung getrost als wenig professionell bezeichnen. Seit Ingo Mandt (59), einst erfolgreicher Kapitalmarktvorstand der LBBW, vom AR-Vorsitz bei den kleinen Franken an die Vorstandsspitze gewechselt ist, sieht das anders aus.

Das Donner & Reuschel Logo mit Schriftzug
Exklusiv

Donner & Reuschel schafft satten Gewinnsprung

Wie wir vorab erfahren haben, hat Donner & Reuschel 2023 das Betriebsergebnis um über 46% auf gut 41 Mio. Euro gesteigert. Auch das Q1 ist dem Vernehmen nach sehr gut verlaufen. Die zum Signal Iduna-Konzern gehörende Privatbank, die im vergangenen Jahr ihren 225. Geburtstag feierte, hat den Aufsichtsrat letzte Woche über die Bilanz 2023 informiert, die Zahlen aber bisher noch nicht veröffentlicht.

Vermietungsmarkt

Bürovermietung verharrt auf niedrigem Niveau

Immobilien ohne Nutzer sind Ruinen. Diese Weisheit zeigt die Bedeutung der Vermietungsmärkte. Naturgemäß melden Makler derzeit positive Impulse vom Bürovermietungsmarkt. Allerdings hat lediglich der Absturz pausiert oder vielleicht ist der Boden gefunden.

gewerkschaften

Tarifrunde für öffentliche Banken soll am 21. Juni starten

Verdi lässt die Muskeln spielen. Kaum ist die BaFin-Frist zur Behebung des Bearbeitungsrückstaus bei der Postbank abgelaufen, da ruft die Gewerkschaft auch zu Warnstreiks in den Dienstleistungseinheiten auf, die in den vergangenen Monaten die nach einer IT-Umstellung entstandenen Service-Probleme der Deutsche Bank-Marke lösen sollten.

Colliers

Mieten günstiger als Kaufen

Das billige Geld hat den Eigentumserwerb für eine breitere Bevölkerungsschicht in der letzten Dekade möglich gemacht. Mit der Zinswende sieht die Realität nun wieder anders aus. Die Finanzierungslast hat sich bei gleichzeitig durch die Inflation geschrumpften Budgets mehr als verdoppelt.

JLL

Globale Immobilienmärkte mit Rekordeinbruch

Die weltweiten Immobilienmärkte haben das Jahr 2023 mit einem Gesamtvolumen von 594 Mrd. US-Dollar abgeschlossen, berichtet brandaktuell der JLL-Report „Global Real Estate Perspective“. Im Peak 2021 lag das Volumen noch bei 1.273 Mrd. Dollar und 2022 immer noch bei 1.068 Mrd. Dollar.

Bargeld

Banken leeren ihre Tresore – Bürger halten an Cash fest

Es ist nicht lange her, da waren überschüssige Gelder für Banken ein Ärgernis. Wenn sie diese bei der EZB anlegten, mussten sie Minuszinsen zahlen. Daher lohnte es sich, Bargeld im Tresor zu lagern. Für Aufsehen sorgte einst der frühere Munich Re-Chef, Nikolaus von Bomhard, der erklärte, der Rückversicherer habe große Summen Bargeld im Tresor gebunkert. Viele Banken verhielten sich ähnlich.

Verdi-Bundesverwaltung in Berlin
Bankensektor

Banken-Tarifrunde – Rekordgewinne wecken Begehrlichkeiten

Angetrieben von der Zinswende, haben die deutschen Banken im vergangenen Jahr so klotzig verdient wie schon lange nicht mehr. Von diesem Kuchen wollen sich jetzt auch die Gewerkschaften für ihre Mitglieder ein dickes Stück abschneiden.

Index

Positiver Trend beim Immobilienklima wieder gestoppt

Der mit dem Jahreswechsel eingesetzte positive Trend des Deutsche Hypo/Bulwiengesa Immobilienklimas war nur von kurzer Dauer. Die verhaltene Stimmung des Immobilienklimas entspricht im März der Stimmungslage auf der Mipim letzte Woche.

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