Deutsche Büro-Immobilien boomen
Mit gut 22,4 Mrd. Euro wurde lt. BNP Paribas Real Estate nun das zweitbeste je registrierte Transaktionsvolumen für deutsche Büroimmobilien verzeichnet. Nur 2007 lag der Umsatz im Hype kurz vor der Krise höher.
Mit gut 22,4 Mrd. Euro wurde lt. BNP Paribas Real Estate nun das zweitbeste je registrierte Transaktionsvolumen für deutsche Büroimmobilien verzeichnet. Nur 2007 lag der Umsatz im Hype kurz vor der Krise höher.
Die Logistik- und Lagerflächenmärkte bleiben auf Erfolgskurs und trotzen der Konjunktureintrübung. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Mit knapp 5,29 Mio. qm Flächenumsatz wurde im Q3 das außergewöhnliche Vj. leicht um 1% überboten und damit auch der bisherige Rekord von 2016 minimal getoppt.
In den ersten neun Monaten wurde laut BNP Paribas Real Estate im gesamten Frankfurter Marktgebiet ein Flächenumsatz von 397 000 qm erzielt. Hiervon entfielen 370 000 qm auf das enger gefasste gif-Gebiet, auf das sich die Maklerhäuser in der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung einigten. Damit musste die Bankenmetropole einen Rückgang um 17% gegenüber dem außergewöhnlichen Vorjahresresultat hinnehmen, was aber insgesamt immer noch ein solides Ergebnis ist.
Bereits zum 10. Mal lädt PLATOW in diesem Jahr (20.11.19.) zum StiftungsFORUM nach Frankfurt (Haus am Dom). Privatteilnehmer sowie Stifter und Stiftungsvertreter können sich bis Ende Oktober ihr Ticket zum Vorzugspreis von nur 150, danach 750 Euro, jeweils zzgl. MwSt. sichern.
In den ersten drei Quartalen 2019 wurden laut BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) an den acht deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München 3,03 Mio. qm Bürofläche (+6%) umgesetzt. JLL registriert in den sieben Büro-Hochburgen ein Plus von 5% auf 3,05 Mio. qm vermietete oder an Eigennutzer verkaufte Flächen.
Das Profil der BayWa hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Knapp die Hälfte des Gewinns stammt inzwischen aus Solar- und Windpark-Projekten. In dem Geschäft, das bei institutionellen Investoren wegen seiner berechenbaren Zahlungsströme heiß begehrt ist, liegen die Münchener, die nach Fertigstellung schnell aus den Projekten aussteigen, weltweit schon auf Platz sechs.
Die Aktienkurse der beiden größten deutschen Privatbanken, Deutsche Bank und Commerzbank, stürzten am Donnerstag in einem für die gesamte Geldwirtschaft extrem schwierigen Umfeld mit weiter sinkenden, in den USA z. T. bereits inversen Zinsen, einem Euro Bund-Future von 179 Zählern und Konjunktursorgen zeitweise auf neue historische Tiefs von 5,80 resp. 4,65 Euro.
Der Versicherungsbestand von Generali Deutschland im kolportierten Wert von ca. 2 Mrd. Euro steht dem Vernehmen nach zum Verkauf. Generali äußerte sich weder gegenüber den Analysten von Thomas Daily (TD) noch gegenüber PLATOW.
Die Bilanz des Retail-Investmentmarktes fiel im 1. Hj. 2019 trotz der in den vergangenen Monaten immer stärker werden Diskussion über E-Commerce besser als 2018 aus, berichtet BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).
Die Märkte für Logistikimmobilien werden parallel zur gewachsenen Bedeutung der Assetklasse immer mehr zu einem Researchschwerpunkt der großen Maklerhäuser. Im ersten Halbjahr sank laut CBRE das Transaktionsvolumen am deutschen Logistikimmobilien-Investmentmarkt um 34% auf gut 2,3 Mrd. Euro.
Trotz Konjunkturschwäche bleibt der Bürovermietungsmarkt in Fahrt, berichten die großen Maklerhäuser wie JLL, BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) oder Colliers International. Rund 2 Mio. qm (+5,4%) wurden im ersten Halbjahr 2019 in den sieben deutschen Bürohochburgen vermietet oder an Eigennutzer verkauft, berichtet JLL. Das entspricht einem Plus von 5,4%.
Private PLATOW-Leser, die sich jetzt sofort für das 8. PLATOWFORUM Family Office anmelden, zahlen ausnahmsweise noch bis 3.7. nur 150 Euro. Danach wird‘s mit 750 Euro sehr viel teurer.
Zum 8. Mal lädt Sie PLATOW ein nach Königstein-Falkenstein ins Grand Kempinski zum „PLATOWFORUM Family Office“. Dort erwarten Sie am 28. August 2019 Top-Referenten. Unter der Moderation unseres langjährigen Partners Hans Christian Blum, Fachanwalt für Erbrecht und Leiter Private Clients (CMS Deutschland) liefert Christoph Kind (Marcard, Stein) den Kapitalmarktausblick.
Die Wohnungsbaugesellschaft Vonovia hat sich frisches Geld im Rahmen einer Barkapitalerhöhung durch ein beschleunigtes Platzierungsverfahren beschafft. Die rechtliche Beratung dieser Transaktion übernahm dabei ein Team von Freshfields Bruckhaus Deringer um die Partner Gregor von Bonin (Düsseldorf), Rick van Aerssen und Mark Strauch (beide Frankfurt, alle Gesellschaftsrecht).
Nach einem Höllenritt, der nur ganz kurz vor der Pleite endete, kehrt die Hamburg Commercial Bank (ehem. HSH Nordbank) jetzt nach über zehn Jahren erstmal wieder an den Kapitalmarkt zurück. Am Mittwoch platzierten die Hamburger gemeinsam mit den mandatierten Syndikatsbanken BNP Paribas, Commerzbank, Deutsche Bank und Goldman Sachs am Markt eine mehrfach überzeichnete 500 Mio. Euro-Anleihe mit Laufzeit von drei Jahren.
Das Transaktionsvolumen mit zertifizierten Green Buildings belief sich 2018 bei Single Deals auf rund 10,1 Mrd. Euro (+29%). Das ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).
Die ING Gruppe hat im ersten Quartal mit 1,6 Mrd. Euro 6% weniger verdient als im Vorjahr. Schuld war eine höhere Kreditrisikovorsorge, die das rasante Wachstumstempo der Niederländer im Privatkundengeschäft unweigerlich mit sich bringt. Treiber des Wachstums ist seit Jahren die deutsche Direktbank-Tochter ING (ehem. DiBa). Das auch bei der Vorlage der Q1-Zahlen nicht dementierte Interesse der Holländer an einer Übernahme der Commerzbank (s. PLATOW v. 12.4.) rührt denn auch weniger aus dem Wunsch her, das Privatkundengeschäft weiter zu stärken. Das schafft Deutschlandchef Nick Jue alleine. Eher im Fokus hat Konzernchef Ralph Hamers das Firmenkundengeschäft der Gelben. Hier käme ING mit ihrem kleinen Heimatmarkt externes Wachstum mehr als gelegen, auch wenn die Margen in Deutschland keineswegs in den Himmel wachsen.
Für die Regulatoren war das für Banken schwierige erste Quartal, das ein bereits holpriges Q4 noch getoppt hat, der perfekte Sturm. Besser hätte man das selber nicht simulieren können, heißt es hinter der Hand. Während die US-Banken die Januar-Flaute im Handel dank größerer Märkte und höherer Zinsen bis auf Goldman Sachs gut abfedern konnten, geht es in Europa wieder einmal ans Eingemachte.
Merck-Chef Stefan Oschmann ist im Kampf um die Übernahme des US-Spezialchemiekonzerns Versum am Ziel. Nur vier Tage nach der Aufstockung der Übernahmeofferte von 48 auf 53 US-Dollar je Aktie gaben sich das anfänglich widerstrebende Versum-Management um Seifi Ghasemi und der Nebenbuhler Entegris, der sein Angebot nicht aufbessern wollte, den Darmstädtern geschlagen. Mit der Unterzeichnung einer endgültige Vereinbarung besiegelten Merck und Versum die 5,8 Mrd. Euro schwere Übernahme. Die bereits ausgehandelte Fusionsvereinbarung zwischen Versum und Entegris wurde zeitgleich aufgekündigt.
Schon im August 2016 loteten die Vorstände von Deutscher Bank (noch mit John Cryan) und Commerzbank (mit gerade gekürtem Martin Zielke) die Chancen einer Fusion aus. Der Plan wurde schnell verworfen. Diesmal, das beteuern uns gegenüber beide Seiten, wird so ernsthaft wie nie gesprochen „mit dem klaren Ziel, es möglich zu machen“. Am kommenden Dienstag (9.4.) tagen die Vorstände beider Häuser. Wesentlicher Treiber hinter der Initiative ist der Bund als Sachwalter des Sondervermögens Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS bzw. SoFFin). Zweitgrößter Brocken dort (nach HRE) ist der heute noch 15,6%-ige Anteil des Bundes an der Commerzbank.
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