Citigroup Deutschland

Geldpolitik

Jürgen Fitschen sorgt sich um Europa

Das Wachstum einer Wirtschaft korreliert eng mit der Kreditnachfrage. Getreu dieser Logik, die Deutschbanker Jürgen Fitschen als Bankenpräsident jetzt in Frankfurt vortrug, käme Europa so lange nicht in Schwung wie seine Banken geschwächt sind und sich auch von einem mit Engelszungen auf sie einredenden und geldpolitisch einwirkenden EZB-Präsidenten Mario Draghi partout nicht dazu überreden lassen, die Wirtschaft in Südeuropa mit Krediten anzuschieben.

Banken

Merkel mit Wirtschaftschefs in St. Petersburg

Am heutigen Freitag besucht die Bundeskanzlerin das St. Petersburg International Economic Forum. Hauptthema des diesjährigen Treffens ist das Auffinden von „Lösungen zur Schaffung einer neuen Weltwirtschaft“.

Geldpolitik

Fehlsignal bei Dollar/Yen und SAP

Nach der für die Bullen an der Börse sehr verheißungsvollen Marktentwicklung am vergangenen Freitag hatten wir uns zu Wochenbeginn dafür entschieden, auf den vermeintlich losgefahrenen Zug gen Norden noch einmal aufzuspringen. Leider hat uns der Markt hier aber ein Schnippchen geschlagen, denn trotz eindeutiger kurzfristiger Kaufsignale in Richtung des jeweils vorherrschenden Trends blieben die zu erwartenden Anschlusskäufe (noch) aus. Die beiden Bewegungstrades auf den US-Dollar/Yen-Wechselkurs sowie die Aktie von SAP wurden daher am Donnerstagmorgen jeweils mit Verlust ausgestoppt.

Allgemein

Linde, Danone, Gerresheimer – Drei richtig dicke Gewinner!

Gleich drei Werte sind zuletzt aus dem Musterdepot geflogen, weil der Stoppkurs gerissen wurde. Wir hatten die Absicherungen bewusst eng nachgezogen, um im Falle einer längeren Korrektur nicht allzu viele Zwischengewinne abgeben zu müssen.

Banken

Commerzbank – Rückenwind durch Deutsche Bank-Kapitalerhöhung

Eigentlich hätte Commerzbank-Chef Martin Blessing guten Grund, sauer auf seine Deutsche Bank-Kollegen Anshu Jain und Jürgen Fitschen zu sein. Tatsächlich ist es schon ziemlich dreist von Deutschlands größter Bank, der Commerzbank abermals mit einer eigenen Kapitalerhöhung zuvorzukommen. Sitzt die Deutsche Bank doch an führender Stelle im Bankenkonsortium, das die Kapitalerhöhung der Commerzbank durchziehen soll.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Kapitalerhöhung wird zur Machtdemonstration

Mit zwischenzeitlich über 7% lag die Deutsche Bank-Aktie nach Abschluss ihrer Kapitalerhöhung am Dienstag im Plus. Sogar die mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausgestattete Mannschaft in den Frankfurter Zwillingstürmen konnte ihre Freude über den gelungenen Coup kaum verbergen.

Versicherungen

Commerzbank-Kapitalerhöhung – Investoren fordern hohen Abschlag

Die von Commerzbank-Chef Martin Blessing für Mitte Mai bis Anfang Juni angekündigte Kapitalerhöhung wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus. Seit Tagen steht der Kurs der Commerzbank-Aktie unter Druck. Ein klares Indiz dafür, wie heftig hinter den Kulissen zwischen Investoren und Konsortialbanken um den Emissionspreis gerungen wird. Wie zu hören ist, soll das von Deutscher Bank, Citi und HSBC geführte Bankenkonsortium große Probleme haben, den Investoren die Kapitalerhöhung schmackhaft zu machen.

Allgemein

Leoni – Short nach Fehlausbruch

Als wir Anfang Februar unseren letzten Short-Trade auf Leoni eröffnet hatten, verwiesen wir explizit auf das „vielversprechende, wenn auch nicht ganz ungefährliche Chartbild“ bei dem Automobilzulieferer. Der seit März 2012 laufende mittlere Abwärtstrend hatte den Kurs in zwei Schüben von 41 auf gut 23 Euro fast halbiert. Die anschließende Erholung war sehr ausgeprägt und damals erst in Höhe des markanten Widerstands bei knapp 34 Euro gestoppt worden. Dadurch bot sich ein sehr attraktives Chance-Risiko-Profil, weil der Stoppkurs mit Blick auf den angesprochenen Widerstand vergleichsweise eng platziert werden konnte.

Geldpolitik

Jetzt auch Goldman Sachs – USA machen es ihren Banken leicht

JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo haben bereits mit überraschend gute Zahlen zum ersten Quartal geglänzt. Am Dienstag legte auch Goldman Sachs-Kapitän Lloyd Blankfein nach und überraschte Anleger und Analysten mit einem Gewinnsprung um 7% auf netto 2,2 Mrd. Dollar.

Allgemein

Aixtron vor starkem Widerstand

Eine positive Kursentwicklung trotz enttäuschender Ergebnisse kennzeichnete den Weg der Aixtron-Aktie in den vergangenen drei Wochen. Bei den Ende Februar vorgelegten Zahlen zum vierten Quartal 2012 hatte der Technologiekonzern die Umsatzerwartungen trotz eines Einbruchs um 45% zwar geschlagen, bei den Gewinnkennziffern aber zum wiederholten Male enttäuscht. Der Verlust beim EBIT wurde auf 19,3 Mio. Euro ausgeweitet. Im Gesamtjahr summierte sich das Minus dadurch auf 132 Mio. Euro. Das ist mehr als die Hälfte des erzielten Umsatzes. Der Nettoverlust fiel mit gut 145 Mio. Euro sogar noch einmal deutlich höher aus. Eine Dividende erhalten Aktionäre logischerweise nicht.

Geldpolitik

Auslandsbanken machen sich für europäische Einlagensicherung stark

Auf der Agenda der Bundesregierung hat die als Teil der europäischen Bankenunion vorgesehene Schaffung eines einheitlichen Einlagensicherungstopfs, in den alle Banken einzahlen sollen, allenfalls untergeordnete Priorität. Sehr zum Verdruss der in Deutschland ansässigen Auslandsbanken. Auf der Jahres-PK des Verbands der Auslandsbanken warben Verbandsvorsteher Stefan Winter (UBS) und sein Vize Nikolaus Närger (Citigroup) denn auch für eine Europäisierung der Einlagensicherung. Nur durch eine einheitliche europäische Einlagensicherung ließen sich Arbitragen zwischen den unterschiedlichen nationalen Sicherungssystemen verhindern.

Versicherungen

Kapitalerhöhung – Commerzbank holt erneut externen Rat ein

Mit einer Kapitalerhöhung im Umfang von 2,5 Mrd. Euro will die Commerzbank früher als geplant die stillen Einlagen des SoFFin (1,6 Mrd. Euro) sowie der Allianz (750 Mio. Euro) zurückzahlen. Die von Mitte Mai auf den 19.4.13 vorgezogene Hauptversammlung soll das Vorhaben absegnen.

Banken

US-Banken – Einfach besser dran

Die Deutsche Bank vollführt einen Spagat. Einerseits mischt sie in London und an der Wall Street voll mit, andererseits hat sie Deutschland als Heimatmarkt. Im Reich der Angelsachsen hat sie es mit Wettbewerbern zu tun, die wie Bank of America, Citigroup oder JP Morgan im hohen Maße von den für Finanzhäuser besseren Rahmenbedingungen in den USA profitieren.

Allgemein

Traumstart beim Leoni-Trade

Die Aktie des Autozulieferers Leoni hat in den vergangenen Wochen eine imposante Aufholjagd gestartet. Von Mitte November an war der Kurs des MDAX-Werts bis zum Beginn dieser Woche um knapp 45% gestiegen. Der Index selbst konnte in diesem Zeitraum „nur“ rund 17% zulegen. Trotz dieses immensen Kursanstiegs befindet sich Leoni aus technischer Sicht aber immer noch in einem intakten Abwärts­trend. Dieser begann im Frühjahr 2012, als die Aktie von damals rund 41 Euro bis Sommer auf 28 Euro einbrach. Nach einer kurzen Erholung bis auf gut 33,60 Euro ging es im zweiten Schritt bis Mitte November dann noch einmal bis auf Kursniveaus von 23,40 Euro bergab. Die jetzt erfolgte Gegenbewegung reichte bislang lediglich zu einem Test des zwischenzeitlichen Erholungshochs aus dem vergangenen Herbst. Genau hier kam es nun am Montag zu einer Umkehrformation, was wir umgehend genutzt haben, um auf eine Fortsetzung der mittelfristigen Abwärtsbewegung zu setzen.

Banken

GfK-Trade bringt 55% Gewinn

„Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen“ – so lautet einer der erfolgreichsten Grundsätze an der Börse. Allerdings sollten Sie diese Regel insofern modifizieren, dass man die Gewinne irgendwann auch mal realisieren muss (entweder durch nachgezogene Stoppkurse oder aktive Verkaufslimits). Bei dem Ende Oktober eröffneten Long-Trade auf die GfK haben wir das jetzt beherzigt. Zwei Kurszielanhebungen durch die Citigroup und die Société Générale hatten der Aktie im Wochenverlauf noch einmal einen Schub gegeben.

Banken

Wenig glanzvoll – Citi, BoA und demnächst auch Deutsche Bank

Bescheidener als bei Goldman Sachs und JP Morgen fällt die aktuelle Präsentation der Quartalsergebnisse bei Citigroup und Bank of America aus. Auch die Deutsche Bank, die in zwei Wochen ihre Zahlen für das abgelaufene Jahr und – spannender noch – die Planung für 2013 und 2014 vorstellen wird, dürfte am 31.1. die ein oder andere schlechte Nachricht im Gepäck haben.

Banken

Universalbanken sind angeblich gefährlicher als Investmentbanken

Die Verfechter eines Trennbankensystems wie SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück können sich über unverhoffte Schützenhilfe durch das Financial Stability Board (FSB) freuen. Erstmals hat der Finanzstabilitätsrat bei der Veröffentlichung der frisch überarbeiteten Liste der global systemrelevanten Banken auch die Einteilung dieser nunmehr insgesamt 28 Institute in die verschiedenen Risikoklassen publiziert.

Allgemein

Gerresheimer erholt sich schnell

Ein gutes halbes Jahr ist es inzwischen her, dass wir Ihnen abseits unseres Musterdepots zum Investment in den Verpackungshersteller Gerresheimer rieten.

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