Commerzbank

Banken

Cerberus stellt Hamburg Commercial Bank ins Schaufenster

Der Finanzinvestor Cerberus sondiert einen Verkauf der Hamburg Commercial Bank (HCOB). Den Auftrag für die Suche nach einem Käufer soll die US-Investmentbank Morgan Stanley erhalten haben, die auch dem Banken-Konsortium angehörte, das 2017 den Börsengang der österreichischen BAWAG begleitet hatte. Cerberus hatte die skandalgebeutelte BAWAG 2007 erworben und nach einer langwierigen Sanierung an die Wiener Börse gebracht.

Ausblick

Risiken 2022 – Was nun?

Der Kriegsausbruch in der Ukraine zeigt: Risiken sind allgegenwärtig und können sich von heute auf morgen dramatisch entwickeln. Beim PLATOW EURO FINANCE Unternehmerforum am 16. März werden wir die Risiken einordnen und über die Folgen diskutieren. Die Keynote kommt von Ulrich Leuchtmann, Head of FX Research, Commerzbank.

Schweiz

Russland – Schweizer Großbanken kommen glimpflich davon

Von einem Banken-Beben in der Schweiz kann trotz der vom zögerlichen Bundesrat schließlich doch übernommenen EU-Sanktionen gegen Russland keine Rede sein. Die Kursrückgänge bei den großen Instituten UBS (-8,6%), CS (-6,4%) und Julius Bär (-6,1%) bewegen sich nach der jüngsten Stabilisierung alle im einstelligen Bereich. Vontobel kommt mit -9% noch am meisten unter die Räder, obwohl man keine Niederlassung in Osteuropa hat und Geschäfte allenfalls mit dem dortigen Mittelstand macht.

Banken

Commerzbank stemmt sich vergeblich gegen Kurs-Klatsche

Um über 20% ging es für die Commerzbank-Aktie seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine in den Keller. CEO Manfred Knof hatte die Hoffnung, den Kursverfall mit einer Anhebung der Mittelfristziele auf dem Kapitalmarkttag stoppen zu können: 2024 sollen nun 9,1 Mrd. statt 8,7 Mrd. Euro Erträge und ein operatives Ergebnis von 3 Mrd. statt 2,7 Mrd. Euro erwirtschaftet werden.

Banken

Sparkassen – Auslandsgeschäft bleibt Dauerbaustelle

Seit rd. vier Jahren ringen die Sparkassen um eine Bündelung ihrer Kräfte im Auslandsgeschäft. Es sei das Einfallstor zum Verlust der Hausbank-Funktion, heißt es dunkel beim DSGV. Tatsächlich liegen Genossen und Commerzbank klar vorne.

Bank

Aareal-Chef umgarnt die Börse

Jochen Klösges, seit fünf Monaten Vorstandsvorsitzender der Aareal Bank, hätte sich einen leichteren Start gewünscht, wie er freimütig bei der Vorstellung der 2021er-Zahlen zugab. Kaum im Amt, hatte der vom Vorsitz der Hamburger E.R. Capital gekommene frühere Commerzbank-Vorstand ein Angebot von Advent und Centerbridge auf dem Tisch, die den Immobilienfinanzierer für 1,9 Mrd. Euro komplett übernehmen wollten.

Zahlungsverkehr

EPI ist nicht mehr zu retten

Not amused ist die Bundesbank über den Ausstieg der Genossenschaftsbanken aus der European Payment Initiative (EPI). Das soll der für den Zahlungsverkehr zuständige Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz bei einem Spitzentreffen mit DZ Bank-Co-Chef Uwe Fröhlich, BVR-Präsidentin Marija Kolak, DZ Bank-Vorstand Thomas Ullrich, an dem auch Finanzstaatssekretär Carsten Pillath teilnahm, deutlich gemacht haben.

Europäischer Zahlungsverkehr

DZ Bank macht mit EPI Schluss

Alle Bemühungen der Sparkassen und der Deutschen Bank, die Genossen doch noch zum Mitmachen bei der European Payment Initiative (EPI) zu bewegen, sind gescheitert. In enger Abstimmung mit dem BVR hat die DZ Bank inzwischen ihre Entscheidung gefällt.

Aktien-Momentum-Strategie

Gewinnmitnahmen: 112% Plus bei K+S

Wie eingangs beschrieben, mussten wir heute Morgen alle fünf noch verbliebenen Depotwerte zum Verkauf stellen. Trotz des schlechten Marktumfelds konnten wir dabei überwiegend Gewinne realisieren. Und die fielen nicht zu knapp aus.

PLATOW Derivate Depot-Alarm

Hintergründe zur Depotveränderung am 23.02.2022

Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute Veränderungen in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.

Zentralbank

DZ Bank steigt bei EPI aus

In unserer letzten Ausgebe schrieben wir Ihnen, dass sich die DZ Bank noch in dieser Woche erklären will, ob sie der European Payments Initiative (EPI) treu bleibt. Mittlerweile ist die Entscheidung in enger Abstimmung mit dem BVR gefallen.

Bankenwesen

Tarifabschlüsse braucht das Land

Das Tarifjahr 2022 ist bislang zäh. Statt der im Januar beim VÖB und dem für die Privaten verhandelnden AGV Banken erhofften Einigung mit Ver.di ziehen sich die seit Sommer 2021 parallel laufenden Tarifrunden weiter hin.

European Payments Initiative

EPI – DZ Bank will sich bis Ende Februar erklären

Noch in dieser Woche könnte sich das Schicksal der European Payments Initiative (EPI) entscheiden. Wie wir hören, soll die DZ Bank intern signalisiert haben, bis Ende Februar darüber zu entscheiden, ob sich das genossenschaftliche Spitzeninstitut an der Finanzierung des geplanten europäischen Zahlungsverkehrssystems beteiligen wird.

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Bauzinsen

Bauzinsen im Steigflug

Die Trendwende bei den Bauzinsen ist endgültig da, obwohl die EZB den Leitzins in der Eurozone noch nicht angehoben hat. Innerhalb der vergangenen zwei Wochen sind sie um mehr als 0,2%-Punkte gestiegen, hat der Baufinanzierungsvermittler Interhyp errechnet.

Bankenwesen

Commerzbank – Knof verspricht Milliardengewinn und Dividende

Im Sauseschritt hat der seit Anfang 2021 amtierende Vorstandschef Manfred Knof die Commerzbank radikal umgebaut und in die Gewinnzone zurückgeführt. Für das lfd. Jahr stellt Knof einen Konzerngewinn von mehr als 1 Mrd. Euro und die Ausschüttung einer Dividende in Aussicht.

Aktien-Momentum-Strategie

K+S rückt an die Spitze, Daimler in die Top-10

Bei unsere Relative Stärke-Ranking haben die beiden Top-Werte gegenüber der Vorwoche die Plätze getauscht. Das lag vor allem an der Schwäche der Commerzbank, die ihre Spitzenposition an K+S abgeben musste. Direkt dahinter kam es bei Aurubis und der Deutschen Bank ebenfalls zu einem Wechselspiel. Besonders stark präsentieren sich aktuell die Autobauer, wie der Aufstieg von Daimler (von 32 auf 9) und BMW (von 26 auf 16) in unserer Rangliste verdeutlicht.

Aktien-Momentum-Strategie

Uniper verlässt das Depot mit Gewinn

Die Top-Holdings in unserem Derivate-Depot haben sich in dem diesmal sehr volatilen Marktumfeld größtenteils sehr gut geschlagen. Dass die Wochenbilanz trotzdem negativ ausfällt, liegt an dem verlustreichen Short-Trade auf den DAX.

Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main
Kreditinstitut

Commerzbank – Warum Cerberus im Januar den Schwanz einzog

Mit einem Klaps auf die Finger endete Cerberus‘ Griff nach dem Eigenkapital der Commerzbank. Wie wir hören, hat der Hedgefonds um den Jahreswechsel herum versucht, Vertreter von Aufsichtsrat und Vorstand der Commerzbank bei einem vertraulichen Gespräch in München davon zu überzeugen, dass die Commerzbank ihre Risikoaktiva deutlich reduzieren solle. Das so frei werdende Eigenkapital hätte dann an die Aktionäre ausgekehrt werden sollen. Die Idee hat durchaus Charme und war der letzte Versuch, das wenig erfolgreiche Engagement auf dem deutschen Bankenmarkt mit einem blauen Auge zu beenden. So kommt die Commerzbank auf 175 Mrd. Euro an risikogewichteten Aktiva und ein Eigenkapital von 28 Mrd. Euro. An der Börse ist sie dagegen gerade einmal mit 10 Mrd. Euro bewertet.

Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main
Bank

Commerzbank – Was die mBank so wertvoll macht

Im Januar schockte Commerzbank-Chef Manfred Knof die Börse mit einer 436 Mio. Euro schweren Rückstellung für Rechtsrisiken im Zusammenhang mit den Franken-Krediten der polnischen Tochter mBank. So mancher Beobachter sah darin einen erneuten Rückschlag für Knof. Tatsächlich sind sie bei der Commerzbank heilfroh, dass der von Knofs Amtsvorgänger Martin Zielke geplante Verkauf der mBank 2020 scheiterte.

Aktien-Momentum-Strategie

Finanzwerte weiterhin mit relativer Stärke

Die sich anbahnende Wende bei der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hat den Bankaktien hierzulande noch mal einen Schub verliehen. Aber schon vorher zählten Werte wie Commerzbank, Deutsche Bank und Allianz zu den HDAX-Titeln mit dem höchsten Momentum. Das zeigt sich ganz deutlich in unserem Relative Stärke-Ranking, wo alle drei Aktien wie schon in der Vorwoche in den Top-10 rangieren.

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