SKW Metallurgie sucht neue Aktionäre
Kurz vor dem Börsengang der ehemaligen SKW Trostberg unter dem Namen Alzchem am 8.2. macht auch die vor 10 Jahren von SKW Trostberg abgespaltene SKW Metallurgie wieder Schlagzeilen.
Kurz vor dem Börsengang der ehemaligen SKW Trostberg unter dem Namen Alzchem am 8.2. macht auch die vor 10 Jahren von SKW Trostberg abgespaltene SKW Metallurgie wieder Schlagzeilen.
Comdirect-Chef Arno Walter fiel es nicht schwer, freudige Worte zur vorläufigen Jahresbilanz zu finden. Niedrigen Zinsen, umfangreicher Regulatorik und dem Vormarsch der Fintechs konnte die Commerzbank-Tochter trotzen. Unterm Strich kletterte der Gewinn um satte 42% auf rd. 93 Mio. Euro. Sichtlich zufrieden ist Walter nicht nur mit den Zahlen.
Spätestens seit Premierministerin Theresa May unmissverständlich klar gemacht hat, dass Großbritannien mit dem Brexit auch den Zugang zum EU-Binnenmarkt kappen wird, suchen die in London beheimateten Banken nach neuen Brückenköpfen in die Rest-EU. Denn mit dem Verlust des so genannten EU-Passports werden die Londoner Institute viele Geschäfte und Dienstleistungen nicht mehr von der City aus in der Europäischen Union anbieten können.
In unserer Analyse des abgelaufenen Börsenjahres hatten wir bereits darauf hingewiesen, dass der Long-Trade auf QSC zu den Positionen zählt, wo der Stoppkurs „nicht ganz optimal“ liegt.
Die Aktie von Grammer befindet sich seit dem Herbst 2015 in einem intakten großen (grün) Aufwärtstrend und hat sich dabei in der Spitze mehr als verdreifacht. Befeuert wurde die Kursrally immer mal wieder durch Spekulationen über weitere Zukäufe des Großaktionärs sowie eine mögliche Übernahme des Autozulieferers.
Der Telekom-Gigant AT&T steht momentan fast jeden Tag in der Presse. Und das nicht nur im Finanzteil der Zeitungen, sondern vor allem auch auf den Politik-Seiten. So hat sich Vorstandschef Randall Stephenson am vergangenen Donnerstag mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump getroffen.
Dass Volkswagen als einziger Automobilhersteller weltweit die Abgaswerte seiner Fahrzeuge manipuliert haben soll und alle anderen Konkurrenten mit diesem Thema rein gar nichts zu tun haben, war mit normalem Menschenverstand von Anfang an nicht zu glauben. Dafür ist die Branche viel zu eng verzahnt und der Wettbewerb zu intensiv.
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Während die deutschen Institute Deutsche Bank und Commerzbank noch immer unter Altlasten und Konzernumbau ächzen, verdient sich die Konkurrenz von der Wall Street schon wieder eine goldene Nase. Mit der Investmentbank Morgan Stanley hat ein weiteres US-Institut die Gewinnerwartungen für das vierte Quartal übertroffen.
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Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer zählt an der Börse zu den positivsten Überraschungen der vergangenen zwei Jahre. Von Anfang 2015 bis Mitte 2016 konnte sich der Kurs der Aktie in der Spitze mehr als verfünffachen. Im vergangenen Jahr gelang zwischen Februar und Juli ein imposanter Anstieg von gut 130%.
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2016 wurden bundesweit 52,6 Mrd. Euro in Gewerbeimmobilien investiert, berichtet BNP Paribas Real Estate (BNPPRE). Im vierten Quartal hat der Umsatz noch einmal spürbar angezogen, so dass das Transaktionsvolumen nur 6,5% unter dem Vorjahresergebnis liegt. Das sind die Vorabergebnisse des „Investmentmarktreports 2017″“, den BNPPRE Mitte Februar veröffentlichen wird.
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Das jüngste Urteil des BGH stellt für Sparkassen nur eine kleine Erleichterung dar. Die häufig verwendete Widerrufsinformation, die nach Ansicht vieler Juristen für Immobilienkredite eigentlich überflüssige Angaben enthielt, hält der BGH für ordnungsgemäß. Im Kern sagen die Karlsruher Richter in dem konkreten Sparkassen-Fall, dass die beispielhafte Aufzählung von Pflichtangaben in der Widerrufsbelehrung, wie sie sich in fast allen Kreditverträgen nach Juni 2010 findet, nicht angreifbar sei.
Bereits im vergangenen Jahr setzte sich die Commerzbank-Tochter Comdirect das hohe Ziel, im Privatkundensektor die erste Adresse für Sparen, Anlegen und Handeln mit Wertpapieren zu werden. Auch wenn offizielle Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 erst auf der Bilanz-PK am 31.1. veröffentlicht werden, weist ein Vergleich der Dezember-Zahlen 2015 und 2016 bereits auf eine positive Entwicklung bei der Direktbank hin.
Mit 6,9% Gewinn hat sich der DAX 2016 am Ende doch noch gut geschlagen. Allerdings haben längst nicht alle Anleger, die gern auf Einzelwerte setzen, in gleicher Weise mit ihren Depots geglänzt. Timing und Auswahl waren wichtig. Zum einen legte der deutsche Leitindex über die Monate eine ziemliche Berg- und Talfahrt hin, zum anderen fiel die Jahres-Performance von Wert zu Wert sehr unterschiedlich aus.
Der Investorenverbund, mit dem Clemens J. Vedder Mitte der 1990er-Jahre den Commerzbank-Vorstand um Martin Kohlhaussen in Angst und Schrecken versetzte, hieß Cobra. Diese aggressive Tier-Symbolik würde dem erfolgreichen Unternehmer Vedder, der mit seiner beweglichen Intelligenz und Schläue schon viele Schlachten gegen das situierte, aber allzu behäbig agierende Establishment gewonnen hat, in seiner heutigen Paraderolle nur unzureichend gerecht.
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Für 220 Mio. Euro inklusive Sanierung wurde die ehemalige Commerzbank-Zentrale an der Neuen Mainzer Straße von der Frankfurter GEG German Estate Group erworben. Das 30 000 qm große Gebäude soll 2017 entkernt und als „Global Tower““ am Frankfurter Büromarkt neu positioniert werden.
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Der Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik dürfte seine Ziele im laufenden Gj. erreichen und auch im kommenden Jahr nicht enttäuschen. Bei den jüngst vorgelegten Q3-Zahlen berichtete das Unternehmen zwar von leicht gesunkenen Umsätzen, gleichzeitig aber auch von einem deutlichen EBIT-Anstieg und sehr hohen Auftragseingängen. Zudem wurde die Prognose bei der EBIT-Marge auf das obere Ende der Zielrange von 9% bis 9,5% erhöht.
Der Automobilzulieferer Hella wird von Analystenseite momentan ziemlich unter Beschuss genommen. Zunächst war es die US-Investmentbank Goldman Sachs, die ihr Kursziel für den MDAX-Titel relativ deutlich von 39 auf 33 Euro gesenkt hatte. Als Begründung für die Abstufung nannten die Analysten ihre Erwartung, dass sich das organische Wachstum bei den europäischen Autozulieferern in den kommenden Jahren merklich verlangsamen und die Profitabilitätszunahme der vergangenen Jahre zum Erliegen kommen werde.
Die Top-Ergebnisse im diesjährigen Vermögensverwalter-Ranking (deutschsprachiger Raum) der „Fuchsbriefe“ erzielten drei von Inhabern geführte Privatbanken: das Bankhaus Carl Spängler aus Salzburg, die fürstliche LGT Bank aus Liechtenstein und die Wiener Bank Gutmann. Rang vier bekleidet die genossenschaftliche DZ Privatbank in Luxemburg. Die beste rein deutsche Adresse ist die seit 2010 zum Deutsche Bank-Konzern gehörige Kölner Privatbank Sal. Oppenheim auf Rang 5.
Trotz durchwachsener Zahlen im dritten Quartal blickt der Kölner Cloud- und ITK-Anbieter QSC optimistisch in die Zukunft. In der abgelaufenen Periode waren die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 4,1% gesunken, was an deutlichen Rückgängen im konventionellen Telekommunikationsgeschäft lag.
Nur noch bis zum 15.12. läuft das bereits mehrfach verlängerte Stillhalteabkommen der SKW Metallurgie mit Commerzbank und Nord/LB. Beide Häuser haben dem vor fünf Jahren von SKW Trostberg abgespalteten Chemieunternehmen mit einem 86 Mio. Euro-Kredit ausgeholfen, dessen Kreditbedingungen inzwischen gebrochen wurden. Sollte der Kredit gekündigt werden, sieht es düster aus für SKW. Entsprechend groß ist die Nervosität bei Vormann Kay Michel. Bei der Suche nach einer umfassenden Refinanzierungslösung für den unter schwacher Nachfrage leidenden Zulieferer der Stahlindustrie sind neben Kapitalerhöhung auch ein Kapital- sowie ein Schuldenschnitt im Gespräch, der die Banken direkt treffen würde.
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