Commerzbank

Banken

Comdirect – Langfristig ist das Preismodell kaum haltbar

Das aktuelle Börsenumfeld hat dem Online-Broker Comdirect ein gutes erstes Halbjahr 2015 eingebracht. In den ersten sechs Monaten hat die Direktbank Gesamterträge in Höhe von 190,3 Mio. Euro erwirtschaftet, was einem Plus von 9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Grund für die Rekorderträge ist die sehr hohe Anzahl von Trades der B2C-Kunden, die mit 7,4 Mio. 36% über Vorjahr lagen.

Banken

157% Gewinn mit Ebay/Paypal

Der Börsengang des Bezahldienstleisters PayPal war ein voller Erfolg. Mit einem Plus von umgerechnet mehr als 5% und Kursen von über 40 US-Dollar feierte die Ebay-Tochter am Montag an der Wall Street ein perfektes Börsendebüt.

Banken

Ebay – Jetzt wird es spannend

Wenn das Internetauktionshaus Ebay heute Abend seine Zahlen zum zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht, wird wahrscheinlich auch der nächste Schritt bei der geplanten Fokussierung auf das Kerngeschäft verkündet. Medienberichten zufolge soll die Sparte Ebay Enterprise für rund 900 Mio. US-Dollar an eine Investorengruppe unter der Führung von Permira und Sterling Partners verkauft werden. Zum Ende der Woche wird zudem wie berichtet die Abspaltung des Bezahldienstes Paypal abgewickelt. Die Aktie von Paypal ist am Montag dann erstmals eigenständig an der Börse handelbar und wird direkt in den S&P-500-Index aufgenommen.

Banken

Milliardendeal – Commerzbank verkauft Immobilienkredite

Die Commerzbank trennt sich von Altlasten und hat zwei Portfolien gewerblicher Immobilienfinanzierungen mit einem Gesamtnominalvolumen von 2,9 Mrd. Euro verkauft (vgl. PB v. 3.7.). Allen & Overy unterstützte die Commerzbank bzw. die Frankfurter Hypothekenbank mit den Partnern Peter Hoegen (Bank- und Finanzrecht), Jochen Scheel (Real Estate), Stefan Henkelmann (International Capital Markets), Asmus Mihm (Steuerrecht, alle Frankfurt), Ellen Braun (Kartellrecht, Hamburg) und Tobias Neufeld (Arbeitsrecht, Düsseldorf).

Banken

Commerzbank erhöht Tempo im Privatkundengeschäft

In der 2012 gestarteten Neuausrichtung ihres Privatkundengeschäfts hat die Commerzbank den Turnaround endgültig geschafft. Auch wenn Bereichsvorstand Michael Mandel die Q2-Zahlen noch nicht herausrücken darf – die Zahlen werden Anfang August veröffentlicht –, bezeichnet sich der Manager gegenüber PLATOW in dieser Hinsicht als „völlig entspannt““.

Banken

K+S im Visier der Konkurrenz

Trotz der anhaltenden Unsicherheit an den Märkten haben wir zu Wochenbeginn eine weitere Long-Position am deutschen Aktienmarkt eröffnet, die auf Grund einer Sondersituation ein besonders attraktives Chance-Risiko-Profil ausweist.

Geldpolitik

Taunus-Sparkasse – Rekordergebnis gut versteckt

Als sich der langjährige Vorstandschef Hans-Dieter Homberg 2012 in den verdienten Ruhestand abmeldete, verabschiedete er sich standesgemäß mit einem abermaligen Rekordergebnis für 2011. Seit Hombergs Nachfolger Oliver Klink das Ruder bei der Taunus-Sparkasse übernommen hat, ist der Tonfall bei der Präsentation der Jahresergebnisse spürbar bescheidener geworden.

Banken

Commerzbank – Spekulationen über Müllers Vermächtnis

Im September wird Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller 71. Laut Geschäftsordnung des Gremiums sollte Müller, der auch Vorsitzender der Corporate Governance-Kommission ist, spätestens mit Ablauf der Hauptversammlung 2017 aus dem Aufsichtsrat ausscheiden. 

Banken

Ein Gewinner und zwei Verlierer

Neben dem Long-Trade auf Manz sind in den vergangenen Tagen noch drei weitere Positionen aus unserem Musterdepot geflogen.

Banken

Ausverkauf bei Dt. Annington

Die Aktie der Deutschen Annington avancierte in ihrem zweiten Jahr an der Börse lange zu einer echten Erfolgsstory. Vom Herbst des vergangenen Jahres an gelang bis ins Frühjahr 2015 hinein ein schnelles Plus von fast 70%. Im Anschluss ging es mit dem Kurs jedoch steil bergab.

Geldpolitik

Trennbanken-Einigung – Deutsche Bank kann vorläufig aufatmen

Nach langem Gezerre haben sich die EU-Finanzminister am Freitag auf einen Kompromissvorschlag der lettischen Ratspräsidentschaft zur Einführung eines europäischen Trennbanken-Systems geeinigt. Demnach müssen Banken den Eigenhandel wirtschaftlich und rechtlich abtrennen, sofern sie im Einlagengeschäft mehr als 35 Mrd. Euro und im Handelsgeschäft zwischen 70 Mrd. und 100 Mrd. Euro bewegen. Absicherungsgeschäfte für Kunden und das Market Making sollen für Banken weiterhin erlaubt sein, sofern sie nachweisen können, dass diese Geschäfte nicht unter den Eigenhandel fallen. Institute mit einem Handelsgeschäft von mehr als 100 Mrd. Euro müssen sich einer besonders strengen Überwachung unterziehen und zusätzliche Eigenkapitalpolster vorhalten.

Banken

Hoffnung bei den offenen Orders

Mit gleich vier offenen Kaufaufträgen ist unser Orderbuch auch in dieser Woche weiter prall gefüllt. Weil einige der Empfehlungen nun schon über zwei Wochen alt sind, wollen wir Sie heute kurz auf den aktuellen Stand der Dinge bringen. Bereits am 3. Juni haben wir Ihnen den Mini Bear Future der HypoVereinsbank auf Vossloh ans Herz gelegt.

Geldpolitik

Wie gefährlich wäre ein Grexit für den Euro?

Die täglichen Wasserstandsmeldungen über die Verhandlungen der drei „Institutionen““ EU, IWF und EZB mit der griechischen Regierung (s. auch S. 1) lassen die Euroland-Devise bisher ziemlich kalt. Das gilt auch für den überraschenden Stopp der Gespräche durch den IWF. Der Euro schwankt in seiner wichtigsten Relation zum US-Dollar unverändert in der breiten Spanne von 1,05 bis 1,15 Dollar und dort eher am oberen Ende. So glaubt auch die Commerzbank, dass nicht einmal im Falle eines Grexits die Euro-Zone in ein ökonomisches Chaos stürzen würde. Dafür ist Griechenland von seiner wirtschaftlichen Größe viel zu unbedeutend.

Banken

Deutsche Bank – Warum Fitschen noch bleiben darf

Sie sind vor knapp drei Jahren zusammen angetreten und haben jüngst gemeinsam ihren Rücktritt angekündigt. Doch während Anshu Jain bereits seinen Rucksack packt, darf Jürgen Fitschen noch bis zur HV 2016 im Windschatten des designierten Alleinchefs John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank ausharren. Mit dem einstweiligen Verbleib Fitschens auf dem Posten des Co-Chefs wolle der Aufsichtsrat einen „geregelten Übergang““ sicherstellen, lautete die offizielle Begründung der Deutschen Bank. Doch das ist bestenfalls die halbe Wahrheit.

Banken

Dialog Semi hat Korrekturbedarf

Als wir bei der Aktie von Dialog Semiconductor im Herbst des vergangenen Jahres auf steigende Kurse spekuliert hatten, stand der TecDAX-Wert noch bei 22 Euro. Innerhalb von zweieinhalb Monaten kletterte der Titel zunächst um über 30% auf rund 30 Euro. Durch den in zwei Schüben erfolgten Verkauf der Long-Position konnten wir so einen Depotbeitrag von 2,3% unseres Kapitals generieren. Wir schrieben damals, dass wir auf Grund des intakten Aufwärtstrends mittelfristig bullish bleiben, wegen der Gefahr einer kurzfristigen Korrektur die Gewinne aber mitnehmen. Als Zielzone hatten wir ein Niveau von 25 bis 26 Euro auserkoren, wo wir bei einem konkreten Kaufsignal wieder an eine Long-Spekulation denken wollten. Tatsächlich fiel die Aktie im Anschluss, drehte aber bereits bei 26,50 Euro nach oben. Dass wir hier den Einstieg verpasst haben, ist mit Blick auf die anschließende Kursentwicklung extrem bitter. Innerhalb von sechs Monaten konnte sich der Kurs bis auf gut 52 Euro fast verdoppeln. Weitere Rechnungen stellen wir gar nicht erst auf …

Banken

Andritz ist (zu) heiß gelaufen

Mit einem Kursplus von rund 25% zählt die hierzulande vielleicht nicht ganz so bekannte Aktie von Andritz im österreichischen Leitindex ATX zu den Top-Performern der vergangenen zwölf Monate. Auch im laufenden Jahr kann sich die Bilanz mit einem Plus von bislang 19% durchaus sehen lassen. Allerdings reicht das nur zu einem Mittelfeldplatz in der Indexwertung. Ende 2013 hatten wir den Anlagen- und Maschinenbauer in der „PLATOW Prognose 2014″“ bei Kursen von rund 44 Euro zum Kauf empfohlen. Seitdem hat die Aktie trotz Dividendenabschlägen und der jüngsten Kursverluste immerhin 22% an Wert gewonnen. Allerdings haben Anleger recht lange auf eine positive Entwicklung warten müssen. Im vergangenen Herbst unterschritt der Titel kurzzeitig sogar noch einmal die 2013er-Tiefs bei rund 38 Euro. Von da an ging es dann aber steil bergauf. Innerhalb von nur sechs Monaten stieg der Kurs um fast 60% auf gut 57 Euro.

Banken

Ebay steigt auf Mehrjahreshoch

Trotz der insgesamt sehr schwachen Entwicklung an den Aktienmärkten ist dem Internet-Auktionshaus Ebay zum Wochenstart der Sprung auf ein neues Mehrjahreshoch bei rund 63 US-Dollar gelungen. Da es keine bedeutenden neuen Nachrichten zu dem Unternehmen gab, darf man davon ausgehen, dass die Aktie unverändert von der im zweiten Halbjahr anstehenden Abspaltung des Bezahldienstes PayPal profitiert.

Banken

Nord/LB überholt Helaba und LBBW trotz Schifffahrtskrise

Die Nord/LB gehört in Deutschland neben Commerzbank und vor allem der HSH Nordbank, die heute ihre Zahlen für das Auftaktquartal vorstellt, zu den Häusern, die vom Ratenverfall an den internationalen Schifffahrtsmärkten am stärksten betroffen sind. Vorstandschef Gunter Dunkel hat es jetzt allerdings geschafft, erstmals seit Jahren wieder Geld mit der früher durchaus hoch rentablen Sparte zu verdienen, aus denen sich die Hannoveraner denn auch nicht zurückziehen wollen.

Banken

FIFA-Skandal – Armutszeugnis für die europäische Justiz

Wie weit der Arm der amerikanischen Justiz über die Grenzen der USA reicht, haben die europäischen Großbanken in den vergangenen Jahren leidvoll zu spüren bekommen. Auf Druck der US-Behörden, die mit dem Entzug der Banklizenz für den größten Kapitalmarkt der Welt drohten, mussten zahlreiche europäische Institute Milliarden-Strafen für ihre Sünden der Vergangenheit berappen, darunter auch die Deutsche Bank und die Commerzbank.

Asset Management

Ashurst, Clifford und Linklaters begleiten Rhodius-Verkauf

Die Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft hat ihr Beteiligungsunternehmen Rhodius gemeinsam mit der BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft an den Eigenkapitalinvestor Equistone veräußert. Equistone ließ sich dabei von den Ashurst-Partnern Bernd Egbers (Finanzierung, München), Benedikt von Schorlemer (Corporate), Heiko Penndorf (Steuerrecht), Peter Junghänel (Immobilienrecht) und Andreas Mauroschat (Arbeitsrecht, alle Frankfurt) beraten. Nord Holding und BayBG mandatierten den Linklaters-Partner Rainer Traugott (Private Equity, München), Clifford Chance wurde für die Commerzbank mit dem Partner Thomas Weitkamp (Banking, München) aktiv.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse