Commerzbank

Banken

HSBC könnte LBBW bei Trinkaus durchaus noch etwas ärgern

HSBC hat große Pläne mit seiner deutschen Tochter HSBC Trinkaus. Mit der 2013 gestarteten Wachstumsinitiative sollen die Düsseldorfer zur „Leading International Bank“ in Deutschland aufgerüstet werden. Im Visier hat Vormann Andreas Schmitz, der auf die Produktstärke und das weltweite Netzwerk von HSBC zurückgreifen kann, vor allem das Firmenkundengeschäft und nicht zuletzt die Commerzbank (s. Brief v. 28.2.). Ärgerlich für die Briten ist indes, dass trotz aller Bemühungen mit der LBBW immer noch ein Konzernfremder mit am Tisch sitzt, der davon ebenfalls profitiert.

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Nikkei in zweiter Korrekturwelle

Die Pressekonferenz der amerikanischen Notenbank am Mittwochabend hat noch einmal gezeigt, wie nervös die Marktteilnehmer momentan sind. Ein Halbsatz der neuen Fed-Chefin Janet Yellen genügte, um an den Aktienmärkten eine kleine Verkaufslawine loszutreten. „Sechs Monate oder so“ antwortete sie auf die Frage, wie viel Zeit zwischen dem Ende der Anleihenkäufe und einer Zinserhöhung verstreichen könnte.

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dwpbank erwägt Aufnahme neuer Gesellschafter

Wie wir hören, gibt es Überlegungen, neue Gesellschafter bei der dwpbank aufzunehmen. Der gerade erst runderneuerte Vorstand wurde bewusst nicht auf die alte Kopfzahl aufgestockt, um einem neuen Anteilseigner die Möglichkeit zu geben, eigene Vertreter in die Führungsmannschaft des größten deutschen Wertpapierdienstleisters zu entsenden, heißt es. Als mögliche Partner kommen grundsätzlich alle größeren Banken mit eigener Wertpapierabwicklung in Frage wie z.B. Deutsche Bank oder HypoVereinsbank.

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HypoVereinsbank – Auch Weimer kann kein Wachstum herbeizaubern

Wie Theodor Weimer die HypoVereinsbank aktuell umbaut, nötig nicht nur der Konzernmutter UniCredit Respekt ab. Wohl kaum ein Bankchef in Deutschland geht das Thema Digitalisierung im Privatkundengeschäft, das in den nächsten Jahren die Branche umkrempeln wird, so offen und konsequent an. Die Hälfte ihrer knapp 600 Filialen wird die HypoVereinsbank, die im Unterschied zu größeren Wettbewerbern weniger Skaleneffekte realisieren kann und daher bei Retail auch 2013 wieder deutlich rot geschrieben hat, schließen.

Banken

Siemens erreicht das erste Ziel

Keinen Tag zu früh kam unsere Empfehlung, bei Siemens auf kurzfristig fallende Kurse zu spekulieren. Das erste, bei einem Aktienkurs von rund 96,50 Euro platzierte Limit wurde am Tag der Depotaufnahme (27. Februar) gerade noch erreicht, bevor es mit dem Kurs deutlich bergab ging. Zwar erholte sich die Aktie im Anschluss zusammen mit dem Gesamtmarkt noch einmal. Bei 96,20 Euro war am Donnerstag der vergangenen Woche dann aber Schluss. Schon einen Tag später notierte Siemens nur noch bei 92,80 Euro.

Banken

BB Biotech holt die Derivate-Krone

BB Biotech oder Softing? Seit Monaten kämpfen diese beiden Unternehmen um die Krone der besten PLATOW-Empfehlung. Momentan steht es 653% zu 753%. Allerdings hinkt der Vergleich etwas: Während wir beim Spezialisten für Automatisierungstechnik und Fahrzeugelektronik (zwangsläufig) die Aktie empfohlen haben, trat bei der Biotechnologiebeteiligungsgesellschaft ein Turbo Call (10,54 Euro; DE000CM8KSY5) der Commerzbank zum Wettrennen an. In Jahresrenditen gerechnet liegt dieser allerdings klar in Führung, haben wir ihn doch „erst“ vor gut 27 Monaten (PD v. 2.12.11) empfohlen.

Banken

QSC steigt trotz mäßigem Ausblick

Passend zum Höhepunkt des rheinischen Karnevals haben wir am Rosenmontag einen Long-Trade auf die Aktie des Kölner Telekom- und IT-Dienstleisters QSC eröffnet. Ähnlich wie für den Karneval in der Domstadt können wir auch für den Chart des TecDAX-Wertes unsere Begeisterung nicht leugnen. In einem steilen Aufwärtstrend kletterte die Aktie von April bis Oktober 2013 um mehr als 100%. Darauf folgte in den vergangenen Monaten eine klassische ABC-Korrektur, die rund 60% der vorherigen Rally vernichtete und vor gut einer Woche genau am unteren Ende des Trendkanals voraussichtlich abgeschlossen wurde.

Banken

Trinkaus – Ein Name verschwindet

Im Kapitalmarktgeschäft agiert HSBC Trinkaus mit großer Selbstverständlichkeit ohne den traditionsreichen deutschen Namensteil. Im Private Banking spielt Trinkaus derzeit noch eine Rolle, aber alles deutet darauf hin, dass der Konzern in London anders entscheiden wird als die Deutsche Bank im Fall von Sal. Oppenheim. Während die Deutsche Bank sich davor hütet, den Namen der von ihr geretteten Kölner Privatbank zu tilgen, weil sie sich mit deren eingeschworener Wealth Management-Kundschaft nicht anlegen will, werden die deutschen Private Banking-Kunden von HSBC Trinkaus diese bittere Pille wohl schlucken müssen.

Banken

Siemens droht der zweite Schub

Die Charts von Siemens und dem DAX zeigen in der Regel einen ähnlichen Verlauf. Auf Sicht von sechs und zwölf Monaten ist die Performance sogar nahezu identisch. Dass die Aktie ganz kurz- und sehr langfristig schwächer abschneidet, liegt u. a. an den Dividendenabschlägen. Beim Blick ins Detail zeigen sich trotzdem gewisse Unterschiede. So fiel die jüngste Erholung bei Siemens nicht ganz so dynamisch aus wie beim deutschen Leitindex.

Asset Management

Rekordergebnis – DZ Bank stellt Konkurrenz 2013 in den Schatten

Die einstigen Platzhirsche der Branche wie Deutsche Bank oder Commerzbank befreien sich erst langsam von den Lasten der Vergangenheit und zeigen beim Ergebnis aktuell noch immer zahlreiche Sondereffekte. Zumindest so lange gehört die Bühne den ehemaligen Häusern aus der „zweiten Reihe“, die auch in Krisenzeiten ordentlich Geld verdient.

Banken

Kontron ist mittelfristig bullish

Die Nachrichten rund um den Kleincomputerhersteller Kontron fielen in den vergangenen Monaten alles andere als erfreulich aus. Ein enttäuschendes drittes Quartal, Veränderungen in der Führungsetage sowie zwischenzeitliche Widerstände der Arbeitnehmerseite gegen die geplante Restrukturierung des Konzerns verhagelten die Stimmung. Dementsprechend schwach präsentierte sich auch der Aktienkurs. Während der TecDAX auf Sicht von drei Monaten rund 12% zulegen konnte, büßte Kontron im selben Zeitraum 7% an Wert ein. Im neuen Jahr allerdings befindet sich die Aktie wieder auf Augenhöhe mit dem weiter sehr gut laufenden Index. Seit dem Jahreswechsel sind beide um 7% gestiegen.

Banken

ING DiBa – Ohne Strafzins weiter auf Kundengewinnungstour

Einen Tag nach der Commerzbank vermeldete Europas größte Direktbank ihre Zahlen für 2013. Den ein oder anderen Seitenhieb konnte sich der ING-DiBa-Vorstand auch nicht verkneifen, als er die 500 000 Neukunden und einen Nettogewinn von 474 Mio. Euro verkündete. Damit hat die ING-DiBa inzwischen 8,1 Mio. Kunden.

Banken

EDF versucht den Ausbruch

Das Festhalten an der Nuklear-Energie in Frankreich hat die Aktie von Electricité de France (EDF) im vergangenen Jahr spürbar beflügelt. In der Spitze gelang dem staatlichen Energiekonzern eine Verdoppelung seines Marktwertes. Allerdings darf dabei nicht übersehen werden, dass die Aktie immer noch 70% unter ihrem Ende 2007 markierten Hoch notiert. Die Krise in der Versorgerbranche ist also auch an den Franzosen nicht spurlos vorübergegangen. Die am Donnerstagmorgen vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr wurden vom Markt jedoch positiv aufgenommen. Entgegen unserer ersten Einschätzung lagen nicht nur Umsatz und EBITDA über den Konsensschätzungen, sondern auch der Nettogewinn. Für das laufende Jahr wird ein dreiprozentiger Anstieg des EBITDA avisiert, im Jahr 2018 soll nach Ausschüttung der Dividende ein positiver Cashflow erreicht werden.

Geldpolitik

Commerzbank – Blessing hält bei Dividende für 2014 den Ball flach

Besser als erwartet hat sich die Commerzbank im Übergangsjahr 2013 geschlagen. Trotz der Belastungen für den Personalabbau von knapp 500 Mio. Euro erzielte Deutschlands zweitgrößte Bank einen Konzernüberschuss von 78 Mio. Euro nach einem Verlust von 47 Mio. Euro im Vorjahr. Erfreulich entwickelten sich insbesondere das Investmentbanking, das allerdings auch dank erheblicher Buchwerteffekte mit 778 Mio. Euro das beste Ergebnis seit 2010 einfuhr, sowie das Privatkundengeschäft, das trotz der Umbauarbeiten einen operativen Gewinn von 225 Mio. Euro (-1%) ausweisen konnte. Ursprünglich hatte Commerzbank-Chef Martin Blessing nur mit einem ausgeglichenen Ergebnis in der Privatkunden-Sparte gerechnet.

Geldpolitik

Europäischer Banken-Stresstest – Wer muss zittern?

Am Freitag hat die europäische Bankenaufsicht EBA erste Eckpfeiler für ihren im Frühjahr geplanten EU-weiten Banken-Stresstest publiziert. Demnach müssen sich insgesamt 124 Banken aus der gesamten EU der Fitness-Prüfung unterziehen.

Banken

Symrise – Gefangen in der Range

Auch die Aktie von Symrise hat in den vergangenen Tagen eine wichtige Widerstandsmarke erreicht. Im Bereich um 35,50 Euro ist der Kurs schon 2013 zweimal nach unten abgeprallt. Im Unterschied zu Aixtron befindet sich die Aktie aber eindeutig in einem langen Aufwärtstrend. Von Mitte 2011 an hat sich der Kurs innerhalb von knapp zwei Jahren mehr als verdoppelt. Seit nunmehr neun Monaten läuft eine Konsolidierungsphase, die im Normalfall nach oben aufgelöst wird.

Banken

Wann wird die Commerzbank den Staat endgültig los?

Wenn Commerzbank-Chef Martin Blessing am 13.2. in Frankfurt seine Bilanz für das vergangene Jahr präsentiert, werden die Analysten und Investoren weniger auf das erwartet schwache Ergebnis schauen, sondern ihren Blick vielmehr auf die Entwicklung bei der Abbaueinheit NCA richten. Denn die in der Abwicklungseinheit gebündelten Schiffs-, Immobilien- und Staatskredite gelten als der größte Risikofaktor bei der Bewertung der Commerzbank-Aktie.

Banken

Meckies in Davos – Stimmung auf hohem Niveau

Fast jeder, der es auf der Erfolgsleiter weit nach oben geschafft hat, ist irgendwann im Leben auf McKinsey gestoßen. Entsprechend groß ist auch in Davos der Andrang, wenn die Beratungs-Ikone ab 22 Uhr zur Party mit legendärer Liveband und eigens geschulten Barmixern lädt.

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