Commerzbank

Versicherungen

Commerzbank – Auch 2013 nur Blut, Schweiß und Tränen

Die Leidensgeschichte der Commerzbank und ihrer Aktionäre findet wohl auch 2013 noch kein Ende. Bereits auf dem Inves-toren-Tag im November hatte Vorstandschef Martin Blessing seine Aktionäre auf ein weiteres Dürrejahr ohne Dividende eingestimmt. Tatsächlich sind schnelle Erfolge des von Blessing angestoßenen Konzernumbaus kaum zu erwarten.

Banken

Corporate Governance-Kommission will mehr Gehaltstransparenz

Managementgehälter sind im Wahljahr 2013 ein Thema. So fordert die Linke eine Gehaltsobergrenze von 500 000 Euro, oberhalb derer eine 100-prozentige Steuer greifen soll. Auch die vom Commerzbank-Oberaufseher Klaus-Peter Müller geführte Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex hat das Thema für sich entdeckt.

Banken

Staatsbank KfW – Profitabler als die Deutsche Bank

Damit dürfte selbst der ansonsten so selbstbewusste KfW-Chef Ulrich Schröder nicht gerechnet haben. Nach dem Gewinneinbruch der Deutschen Bank ist ausgerechnet die staatseigene Förderbank KfW zu Deutschlands profitabelster Bank aufgestiegen. Auf der traditionellen Jahresauftakt-PK der KfW drehte sich zwar alles um das Fördergeschäft, doch Schröder hatte bei anderer Gelegenheit bereits durchblicken lassen, dass sein Institut auch 2012 wieder mehr als 2 Mrd. Euro Gewinn eingefahren hat.

Banken

US-Banken – Einfach besser dran

Die Deutsche Bank vollführt einen Spagat. Einerseits mischt sie in London und an der Wall Street voll mit, andererseits hat sie Deutschland als Heimatmarkt. Im Reich der Angelsachsen hat sie es mit Wettbewerbern zu tun, die wie Bank of America, Citigroup oder JP Morgan im hohen Maße von den für Finanzhäuser besseren Rahmenbedingungen in den USA profitieren.

Banken

Deutsche Bank setzte in Davos auf Asien

Dass auch für die Deutsche Bank die Musik in Asien spielt, ist den Gästen des traditionellen Kundenempfangs des Instituts beim WEF in Davos nicht verborgen geblieben. Gesichtet wurden mehr Inder und Vertreter anderer asiatischer Länder als je zuvor. Wer freilich glaubt, nur der aus Indien stammende neue Co-Vorsitzende Anshu Jain stecke dahinter, blendet einen wichtigen Teil der Vita Jürgen Fitschens aus, der die Bank seit der HV 2012 gemeinsam mit Jain führt.

Banken

Stellenabbau – Banken setzen das Messer an

Noch sind Jürgen Fitschen, Anshu Jain und Stephan Leithner aus dem Vorstand der Deutschen Bank auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit Kunden- und Hintergrundgesprächen beschäftigt. Am kommenden Donnerstag indes muss die Führungsmannschaft des Branchenprimus auf der Bilanz-PK auch in Sachen Stellenabbau Farbe bekennen.

Banken

Glamour in Davos – Wenn Hubert Burda Hof hält

Die Staatsoberhäupter und Wirtschaftslenker von Großkonzernen geben sich zurzeit beim World Economic Forum in Davos die Klinke in die Hand. Ein ständiges Surren der ein- und ausfliegenden Hubschrauber signalisiert, der Alpenort ist dieser Tage im Ausnahmezustand, um nicht zu sagen der Nabel der Welt.

Banken

Fresenius – Tochter macht Sorgen

Wenn die Tochter unter Druck steht, leidet auch die Mutter. Das bekommen derzeit die Aktionäre von Fresenius zu spüren. Befürchtungen, die Tochter Fresenius Medical Care (FMC) werde unter Budgetkürzungen und strikteren Aufsichtsbedingungen im wichtigen US-Markt leiden, brachten nicht nur die FMC-Aktie, sondern auch Fresenius ins Schlingern. Das Papier rutschte am vergangenen Freitag unter seine 200-Tage-Linie sowie den wichtigen Unterstützungsbereich bei 83 Euro, den wir schon zu Beginn unserer Spekulation als entscheidend bezeichnet hatten (Ausgabe vom 30.11.12). Deshalb fiel auch der Turbo Call der UBS auf unseren Stopp, was wegen der bewusst etwas geringeren Positionsgröße „nur“ einen Verlust von 0,7% des Depotkapitals verursachte.

Banken

ThyssenKrupp – Die Anklagebank wird vor der HV länger

Die ThyssenKrupp-Hauptversammlung am kommenden Freitag ist die Gelegenheit, noch einmal vor großem Publikum schmutzige Wäsche zu waschen. Nachdem der Konzernvorstand inzwischen runderneuert wurde, richtet sich die Wut über das Milliarden-Desaster beim Bau der neuen Stahlwerke jetzt fast ausschließlich auf AR-Chef Gerhard Cromme, der einen Rücktritt aber ablehnt.

Banken

Drastische Ausschläge im TecDAX

Bei Dialog Semiconductor laufen die Geschäfte derzeit hervorragend. Erst am Donnerstag teilte der Chipentwickler mit, dass nach vorläufigen Berechnungen die eigene Umsatzprognose für das 4. Quartal des Geschäftsjahres 2012 deutlich übertroffen werden konnte. Gingen die Kirchheimer bisher von Erlösen im Bereich von 215 Mio. bis 235 Mio. US-Dollar aus, so wurde die Schätzung mit einem Betrag von 268 Mio. Dollar signifikant übertroffen.

Banken

Bank-Aktien – Raketenstart in ein weiterhin schwieriges Jahr 2013

Die Entscheidung der internationalen Bankenaufseher im Baseler Ausschuss, den Banken zur Erfüllung der neuen Liquiditätsanforderungen mehr Zeit zu gewähren, bescherte der Branche zum Jahresauftakt an der Börse ein regelrechtes Kursfeuerwerk. Nahezu im Gleichschritt legten die Aktien der großen deutschen und französischen Banken seit Jahresbeginn um rund 10% zu.

Banken

Wer investiert in Deutschland?

Um die Ziele von ausländischen Investoren in Deutschland herauszuarbeiten, hat die Sozietät Baker & McKenzie gemeinsam mit der Commerzbank eine Umfrage bei 79 ausgewählten europäischen und asiatischen Unternehmen aus 15 Ländern hinsichtlich grenzüberschreitender Unternehmenskäufe und -übernahmen durchgeführt.

Versicherungen

Versicherer werden ihre Bauspar-Töchter nicht los

Der Jahresanfang ist die Zeit der Bauparkassen, die zumindest beim Neugeschäft schneller als andere Finanzinstitute einen Überblick über das abgelaufenen Geschäftsjahr geben können. So hat die LBS Bayern, die nach dem von der EU erzwungenen Verkauf durch die BayernLB seit Jahresbeginn endlich den 72 bayerischen Sparkassen gehört, 2012 das beste Bauspar-Neugeschäft ihrer Geschichte erzielt (+1,6% auf 8,4 Mrd. Euro).

Asset Management

Vermögensverwaltung – Unter Anpassungsdruck

Deutschland gilt als der wichtigste Markt für die Vermögensverwaltung. Entsprechend groß war in den Boomjahren das Anbieter-Gedränge aus dem In- und Ausland. In der Finanzkrise hat sich anfängliche Skepsis der Kunden gegenüber Banken bis hin zur (teilweise auch unbegründeten) Ablehnung gesteigert. Family Offices, die ihre Dienste auch Dritten anbieten, aber auch unabhängige Vermögensverwalter reiben sich die Hände, während die etablierten Banken Geschäft verlieren, restrukturieren, Mitarbeiter entlassen und Teile ihres Führungspersonals nach Hause schicken bzw. an die aufstrebende Konkurrenz verlieren.

Versicherungen

Finanzmarktregulierung verschiebt Grenzen

Die geschäftlichen Abgrenzungen zwischen Banken und Versicherungen werden durch die Regulierung verschoben. Auch wenn sich Solvency II, das neue Regelwerk für die Assekuranz, und Basel III, die Vorschriften für die Kreditwirtschaft, auf der Zeitachse weiter nach hinten verschieben, sind die Auswirkungen auf das Geschäft schon jetzt zu spüren.

Banken

Schiffskrise – Nord/LB-Chef Dunkel kündigt höheren Vorsorgebedarf an

Mächtig stolz ist Nord/LB-Chef Gunter Dunkel auf sein Geschäftsmodell, das sich auch in Krisenzeiten als äußerst widerstandsfähig erwiesen habe. So hatte auch die EU-Kommission bei der Prüfung der jüngsten Kapitalerhöhung durch das Land Niedersachsen das Geschäftsmodell der Nord/LB noch einmal kräftig durch die Mangel gedreht und für tragfähig befunden.

Geldpolitik

Nachhaltigkeitsbanken empfehlen sich als renditestarke Alternative

Keine Spekulationsgeschäfte, keine exorbitant hohen Bonuszahlungen, dafür aber die Gewissheit, in sozial und ökologisch nachhaltige Anlageklassen zu investieren – mit dieser Alternative zum klassischen Bankgeschäft haben sich die so genannten Ethik- oder Nachhaltigkeitsbanken erfolgreich am Markt etabliert.

Asset Management

ZinsFORUM im Zeichen der Euro-Krise

Das am 6.12. ab 9 Uhr in Frankfurt (Hotel Hilton) stattfindende ZinsFORUM ist der Klassiker unter den Kapitalmarkt-Events. Es zeichnet sich diesmal durch besondere Spannung aus, denn mit Referenten wie Jörg Asmussen (EZB-Direktorium) und Klaus Regeling, CEO des Europäischen Stabilitätsmechanismus (EFSF), stehen Euro- und Schuldenkrise im Mittelpunkt der Vorträge und des traditionellen Zins- und Währungspanels, das von Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, moderiert wird.

Banken

Solarworld wird zum Penny-Stock

Das Firmensterben in der deutschen Solarbranche geht unvermindert weiter. Auch beim einstigen Bonner Vorzeigeunternehmen Solarworld hat sich die Lage aus fundamentaler Sicht deutlich zugespitzt.

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