Warum der Bankenverband so an Einfluss verliert
Seit dem 1. Juli 2021 führt Christian Sewing als ehrenamtlicher Präsident den Bundesverband deutscher Banken (BdB) und ist damit oberster Lobbyist für die Branche.
Seit dem 1. Juli 2021 führt Christian Sewing als ehrenamtlicher Präsident den Bundesverband deutscher Banken (BdB) und ist damit oberster Lobbyist für die Branche.
Noch bis in die 1990er-Jahre war die Deutsche Bank führend im Geschäft mit Privatkunden.
Eine harte Währung diszipliniert. Das wissen wir aus D-Mark-Zeiten. Die kleine Schweiz geht noch heute nach dieser Devise vor.
Die Welt der Banken und Sparkassen ordnet sich neu. Alte Hackordnungen werden über Bord geworfen. Auslöser sind die gewaltigen Herausforderungen durch den fulminanten Zinsanstieg auf der einen und die Digitalisierung auf der anderen Seite.
Der Finanzaufsicht ist bei der Postbank der Kragen geplatzt. Ungewöhnlich deutlich kritisiertdie BaFin die „erheblichen Beeinträchtigungen bei der Abwicklung des Kundengeschäfts“ der Deutsche Bank-Tochter.
Beim Wachstum ist Deutschland im internationalen Vergleich einsames Schlusslicht. Die hohen Energiepreise, der Fachkräftemangel und die Wachstumsschwäche Chinas machen vor allem der Industrie schwer zu schaffen. Vielen gilt Deutschland bereits wieder als der „kranke Mann Europas“.
LBO-Banker und Finanzierer allgemein haben an den schwerfälligen M&A-Aktivitäten zu knabbern, wie die jüngste Auswertung der Investmentbank Houlihan Lokey zeigt.
Von 5 auf 15 Mrd. Euro Kundengelder hat Scalable Capital sein Geschäft in den vergangenen zwei Jahren hochskaliert, gab Gründer Erik Podzuweit vor Kurzem stolz bekannt.
Auslandsbanken sind am Finanzplatz Frankfurt auf dem Vormarsch. Zu diesem Schluss kommt auch Helaba-Analystin Ulrike Bischoff in ihrer neuen Studie auf Basis von Bundesbank-Daten.
Turnusgemäß laufen zum Jahresende die Mandate von 10 der insgesamt 37 KfW-Verwaltungsratsmitglieder aus. Darunter sind mit LBBW-Chef Rainer Neske (VÖB), DSGV-Präsident Helmut Schleweis und dem ehemaligen BdB-Präsidenten Hans-Walter Peters auch drei Vertreter der deutschen Kreditwirtschaft.
Nun ist offiziell, was wir vergangene Woche vorab berichteten: Sven Afhüppe muss seinen Posten als Cheflobbyist bei der Deutschen Bank räumen (s. PLATOW v. 17.8.). Sein Nachfolger als „Global Head of Political Affairs“ wird zum 1.10. Stephen Fisher, der künftig sowohl in Brüssel als auch London sitzt und an Christian Sewings rechte Hand Ben Alka, Global Head of Corporate Affairs & Strategy, berichtet.
Dass Künstliche Intelligenz bei Banken immer relevanter wird, ist bereits Konsens (s. PLATOW v. 20.4.). Allmählich spiegelt sich diese Entwicklung auch immer mehr in den Jobbeschreibungen.
Der 34-jährige Philip Sagioglou steigt zum 01.09.23 als Partner bei der inhabergeführten Unternehmensberatung Corecoms ein.
Wie wir aus guter Quelle hören, soll Sven Afhüppe mit der Deutschen Bank die Auflösung seines Arbeitsvertrages vereinbart haben. Afhüppe ist erst seit März 2021 als Global Head of Political Affairs für die Verbesserung der Beziehungen der Deutschen Bank zur Politik in Berlin, Brüssel und Washington verantwortlich.
PLATOW hat die Chefs der jeweils zwei größten Banken in den fünf wirtschaftlich stärksten Euroländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande) an der Kursentwicklung der von ihnen geführten Häuser gemessen, und zwar bezogen auf die Amtszeit. Zwei, die erst kurze Zeit am Ruder sind, schießen dabei den Vogel ab.
Christian Sewing, James von Moltke und Stefan Hoops – drei Namen, die Zweierlei eint: sie sind alle Deutschbanker und führen die Gehalts-Rankings in der deutschen Wirtschaft wie selbstverständlich an.
Die Aareal Bank ist das Problem nun los. Bei der H1-PK (10.8.) atmete Vorstandschef Jochen Klösges hörbar auf, als er vom Verkauf der restlichen Russland-Aktiva im Wert von immerhin 35 Mio. Euro berichtete.
US-Regionalbanken – das klingt klein und harmlos. Dabei gibt es in der derzeit so in die Schusslinie geratenen Institutsgruppe wahre Riesen, die, wenn sie wackeln, die Finanzmärkte schwer erschüttern können.
Die Allianz Group steigerte das operative Ergebnis gegen Vj. um 7,1% auf 3,8 Mrd. Euro, die Zurich Group erreichte einen Betriebsgewinn von 3,7 Mrd. US-Dollar, was etwa dem Rekordniveau des 1. Hj. 2022 entspricht. Doch den Zuwächsen der Gruppe in Sach standen Rückgänge bei der Vorsorge der deutschen Töchter entgegen.
Wer seine Metaphern gern etwas schlichter mag, hatte an der Geschichte von „The Cosmopolitan“ sicher seine Freude.
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