Deutsche Bank

Banken

14. PLATOWFORUM – Sparpreis noch bis 31.3.

150 statt 750 Euro zzgl. MwSt. zahlen Frühbucher bis 31. März für das 14. PLATOW InvestorenFORUM am 29. Mai in Frankfurt (Hotel Jumeirah). Neben den Vorzügen eines 5 Sterne Hotels mit Business-Lunch und Beköstigung in den Networking-Pausen erhalten Sie umfangreiche Tagungsunterlagen und freien Zugang zu allen auch im Internet hinterlegten Vorträgen.

Asset Management

Institutionelle Anleger stärken Xetra Gold den Rücken

Die Deutsche Börse Commodities (DBC) kann mit „Xetra Gold“ auf ein durchaus erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Berücksichtigt man den lange Zeit fallenden Goldpreis, der von 1 350 US-Dollar (je Feinunze) kommend erst Ende September bei unter 1 200 Dollar seinen Boden fand, ist das aber nicht selbstverständlich.

Asset Management

Panikmache im Abwehrkampf gegen China ist übertrieben

Spätestens seit die chinesische Regierung im Jahr 2015 ihre Strategie „Made in China 2025“ vorgestellt hat, wächst im Westen die Abwehrhaltung gegenüber der Volksrepublik. Jüngster Fall sind die Spionagevorwürfe gegenüber dem führenden chinesischen Technologiekonzern Huawei (s. PLATOW v. 4.3.). Auch in Deutschland scheint die Stimmung zu kippen.

Geldpolitik

EU beschleunigt Einführung eines einheitlichen Zahlungssystems

Der EU-Kommission geht es zu langsam bei der Einführung eines gemeinsamen europäischen Zahlungssystems. Jetzt wirft sich EU-Vizepräsident Valdis Dombrovskis für die so genannte „TIPS“-Technologie (Target Instant Payment Settlement) in die Bresche. Die Kommission will überprüfen, ob möglicherweise neue Regeln erforderlich seien, um die Markteinführung zu beschleunigen, hieß es am Dienstag aus Brüssel. Die von der EZB entwickelte Infrastruktur war im vergangenen November an den Start gegangen. Bislang haben sich noch nicht viele europäische Banken dem neuen System angeschlossen.

Asset Management

Für digitale Vermögensverwaltung wird die Luft zunehmend dünner

In den vergangenen drei Jahren verzeichnete der europäische Markt für digitale Vermögensverwaltung einen raschen Aufschwung. Die guten Zeiten dürften auch in den nächsten Jahren anhalten. Lt. einer aktuellen Analyse von Deutsche Bank Research belief sich das verwaltete Vermögen von Robo Advisor in Europa per Ende 2018 auf ca. 14 Mrd. Euro bei etwa 900 000 Kunden.

Banken

14. PLATOWFORUM – Sonderpreis sichern

Nur 150 statt 750 Euro zahlen Frühbucher bis 31. März für das 14. PLATOW InvestorenFORUM am 29. Mai in Frankfurt (Hotel Jumeirah). Neben den Vorzügen eines 5 Sterne Hotels mit Business-Lunch und Verpflegung in den Networking-Pausen erhalten Sie umfangreiche Tagungsunterlagen. Anmelde-Hotline: +49 6221  500-500.

Geldpolitik

Deutsche Bank – BaFin erhöht den Druck

Die BaFin hat die Deutsche Bank angewiesen, die gruppenweiten Risikomanagementprozesse im Korrespondenzbankbereich des Instituts zu überprüfen und falls erforderlich anzupassen. Zudem hat die Aufsichtsbehörde das Mandat des im September von der BaFin eingesetzten Sonderbeauftragten erweitert, um die Umsetzung der angeordneten Maßnahmen zu überwachen.

Banken

Industriepolitik – KfW zwischen Baum und Borke

Spätestens seit die KfW im vergangenen Jahr auf Betreiben der Bundesregierung einen 20%-Anteil an dem Stromnetzbetreiber 50Hertz übernommen hat, um den Einstieg unliebsamer Investoren aus China zu durchkreuzen, ist in Berlin das Interesse an einer aktiven Industriepolitik erwacht. Zuletzt sorgte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) mit seiner „Nationalen Industriestrategie 2030“ für Furore, die angeblich sogar aus seiner eigenen Feder stammen soll. Nicht einmal Altmaiers Abteilungsleiter sollen vorab eingeweiht gewesen sein, geschweige denn andere Ministerien. Der Wirtschaftsminister will sogar wichtige deutsche Konzerne wie die Deutsche Bank oder ThyssenKrupp quasi unter „Artenschutz“ stellen. Zuvor hatte bereits Finanzminister und Vize-Kanzler Olaf Scholz (SPD) für starke deutsche Banken geworben und eine aktive Industriepolitik für den Finanzsektor gefordert.

Banken

Deutsche Bank – Steinmüller verlängert

Werner Steinmüller (64) bleibt Asien-Vorstand der Deutschen Bank. Wie wir hören, hat der Aufsichtsrat Steinmüllers im Sommer auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis Ende Juli 2020 verlängert. Zuletzt wurde spekuliert, Steinmüller könnte sich in den Ruhestand zurückziehen und der Posten mit Dienstsitz in Hongkong nicht nachbesetzt werden.

Banken

TILP und Luther in Milliardenklage gegen Deutsche Bank mandatiert

Der Vorwurf ist schwerwiegend, die Entschädigungsforderung enorm: Weil sie „mittels vorsätzlich sittenwidriger Handlungen gemeinsame Sache“ gegen ihn gemacht haben sollen, verlangt der Stuttgarter Unternehmer Hafez Sabet mehr als 11 Mrd. Euro Schadenersatz von den Geldhäusern Deutsche Bank und Hauck & Aufhäuser Privatbankiers. Im Verfahren vor dem Landgericht Frankfurt (Az.: 2-05 O 440/18) wird Kläger Sabet von der auf Anlegerschutz fokussierten Kanzlei TILP Litigation vertreten. Hauck & Aufhäuser mandatierte die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, tätig ist ein Team um Partner Stephan Bausch (Complex Disputes, Köln).

Banken

14. PLATOWFORUM – Jetzt Sonderpreis sichern

Nur 150 statt 750 Euro zahlen private Frühbucher bis 31. März für das 14. PLATOW InvestorenFORUM am 29. Mai in Frankfurt (Hotel Jumeirah). Neben den Annehmlichkeiten eines 5 Sterne Hotels mit Business-Lunch und Verpflegung in den Networking-Pausen erhalten Sie umfangreiche Tagungsunterlagen.

Banken

Deutsche Bank – Auftaktquartal wird für Sewing zur Nagelprobe

Christian Sewing bemühte sich, Zuversicht zu verbreiten. Erstmals nach drei Verlustjahren in Folge erzielte die Deutsche Bank 2018 wieder einen Nettogewinn, wenn auch nur einen recht mageren von 341 Mio. Euro. Das Ziel, die bereinigten Kosten auf 23 Mrd. Euro zu begrenzen, wurde mit 22,8 Mrd. Euro sogar übererfüllt und auch beim Stellenabbau kam der Branchenprimus schneller als erwartet voran, zählte Sewing auf seiner ersten Bilanz-PK als Deutsche Bank-Chef seine Erfolge auf. An der Börse wollte der Funke nicht überspringen. Die Deutsche Bank-Aktie verlor in der Spitze mehr als 4% und konnte diese Verluste erst im Tagesverlauf eingrenzen. Denn trotz der um 1,1 Mrd. Euro verringerten Kostenbasis kam die Deutsche Bank beim Ergebnis vor Steuern kaum vom Fleck. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Vorsteuergewinn lediglich um 100 Mio. auf 1,3 Mrd. Euro. Verantwortlich dafür war vor allem der anhaltende Ertragsschwund. Im Gesamtjahr sanken die Erträge um 4% auf 25,3 Mrd. Euro.

Banken

Eckhard Forst – Förderbanker wird VÖB-Chef

Nur einmal, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, musste der VÖB bislang von der ungeschriebenen Regel, dass stets ein Landesbank-Chef an der Spitze des blauen Verbands steht, abweichen. Die durch schwere Schieflagen ihrer Institute indisponierten Landesbanken-Lenker überließen seinerzeit dem damaligen L-Bank-Vorsteher Christian Brand die VÖB-Bühne. Mit NRW.Bank-Chef Eckhard Forst soll nun erneut ein Förderbanker das Präsidentenamt beim VÖB übernehmen.

Geldpolitik

Deutsche Bank/Commerzbank – Warum Sewing noch zaudert

Auf der Burda-Party in Davos waren Deutsche Bank-Chef Christian Sewing und Finanzstaatssekretär Jörg Kukies in intensiven Gesprächen zu beobachten. Angesichts der vielen anwesenden Medienvertreter mag das unklug gewesen sein, womöglich wollte Kukies aber auch ein Zeichen setzen. Die kochenden Gerüchte über eine mögliche Fusion der Deutschen Bank mit der Commerzbank haben ihren Ursprung in Berlin. Dort und in der deutschen Industrie breitet sich angesichts der prekären Lage der Deutschen Bank die Sorge aus, international bald vollständig von immer mächtigeren US-Banken abhängig zu sein. Allein JP Morgan kommt heute bereits auf ein tägliches Clearing-Volumen von 6 Billionen Dollar. Anfang des Jahres ist auch die EZB aufgewacht. Da die Bilanzen der meisten Banken trotz Niedrigzins robust sind, stehen die Aufseher europäischen Konsolidierungen jetzt offen gegenüber.

Asset Management

Astorius – Einstiegschancen für Private Equity gibt es noch genug

Private Equity steht bei privaten Investoren selten auf der Wunschliste. Einstiegshürde ist nicht nur die hohe Mindestanlage von oft 10 Mio. Euro, sondern die Regulierung (AIFM). Seit einem Jahr gelten dank MiFID II selbst kleine Family Offices mit einem Einsatz von 200 000 Euro als schützenswerte Nicht-Profis. Das erhöht das Emittentenrisiko, hat Dokumentationspflichten und Offenlegung der Kosten zur Folge.

Asset Management

SBVg-Präsident Scheidt: Schweiz soll Welt wieder zusammenbringen

Neben dem Dauerbrenner Digitalisierung stehen beim diesjährigen World Economic Forum Handelskriege und der weltweit wachsende Nationalismus im Fokus. Darunter leiden seit ein, zwei Jahren vor allem Industrieunternehmen, die beim WEF traditionell stark vertreten sind. Die Finanzindustrie ist dadurch indirekt auch betroffen.

Geldpolitik

Rekordergebnisse der US-Banken machen Berlin nachdenklich

Wieder einmal ein Rekordjahr der US-Banken: Mit 7 Mrd. Dollar Gewinn im Q4 schießt JP Morgan einmal mehr den Vogel ab. Aber sogar die von Skandalen gebeutelte Wells Fargo kommt auf 6 Mrd., Citi auf 4 Mrd. Dollar. Die Aktien profitieren von den Rekorden zwar nicht (s. PLATOW Börse). Von Europas Banken haben sich die wieder zahlreichen „too big to fail“ US-Institute aber längst abgesetzt. Die USA haben wegen des großen Heimatmarktes, aber auch dank des Umgangs der Politik mit der Finanzkrise heute nationale Champions, die auch global führend sind. Im Fall einer Wirtschaftskrise kann das für einheimische Unternehmen überlebenswichtig sein.

Banken

Richtet sich Trumps geballte Wut bald gegen Europa?

In die Beilegung des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits kommt Bewegung. So wird sich eine US-Delegation diese Woche auf den Weg nach Peking machen, um den zwischen Donald Trump und Xi Jinping Anfang Dezember ausgehandelten Kompromiss zu konkretisieren. Das WEF in Davos (22. bis 25.1.), an dem Trump wieder teilnimmt, könnte dann theoretisch zur Bühne eines großen Finales werden. Derzeit wird Chinas WEF-Delegation nur von Vizepräsident Wang Qishan angeführt. Aber auch Xi, der das Davos 2017 besuchte, wäre noch möglich.Trotz des in den USA tobenden verbissenen innenpolitischen Streits um die Aufhebung der Haushaltssperre („Shutdown“), die Trump von der Genehmigung für den Bau der Grenzmauer zu Mexiko abhängig macht, verfolgt die US-Öffentlichkeit das Kräftemessen der beiden um die Führung ringenden Weltmächte mit Argusaugen, während ihnen die Interessen eines von Streit zerfressenen Europas ziemlich egal sind.

Banken

Arbeitsagentur weiß nichts vom angeblichen Fachkräftemangel

Deutschland hat im Dezember einen neuen Beschäftigungsrekord verzeichnet. Lt. Arbeitsmarktbilanz 2018 der Bundesagentur für Arbeit ist die Zahl der Arbeitslosen im Durchschnitt des vergangenen Jahres mit 2,34 Mio. (-193 000 zum Vj.) auf ihren tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung gefallen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,5%-Punkte auf 5,2%. Einen großen Anteil an diesem Rückgang hat der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit, heißt es aus Nürnberg. Auf der anderen Seite ist der Bestand gemeldeter offener Arbeitsstellen im Jahresschnitt um 66 000 auf 796 000 im Vergleich zum Vj. angewachsen. Die Zahl offener Stellen ist dabei in fast allen Branchen höher als ein Jahr zuvor. Die meisten Stellenangebote gab es 2018 für Arbeitskräfte in den Bereichen Verkehr und Logistik, Verkauf, Metall, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Energie- und Elektrotechnik sowie Gesundheit.

Geldpolitik

DZ Bank – Fröhlich und Riese bauen um

Eine Doppelspitze ist selten eine ideale Konstellation, wenn es um Unternehmensführung geht. Seit dem 1.1. hat auch die DZ Bank mit Uwe Fröhlich und Cornelius Riese eine. Die Hoffnungen der Genossen sind allerdings groß und auch nicht unberechtigt, dass dieses Führungsduo ausnahmsweise gut funktioniert. Das hat damit zu tun, dass zwischen den beiden neuen Chefs schon altersbedingt keine Konkurrenz ausbrechen dürfte. Ex-BVR-Präsident Fröhlich ist 59. Der bisherige DZ-CFO Riese wird im Februar 44 und hat beste Chancen, nach dem auf volle fünf Jahre angelegten Doppelpack alleiniger Chef der DZ Bank zu werden.

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