Villa Grisebach – Mehr Auktionen unter Illies
Der soeben zum „Zeit“-Herausgeber gekürte Florian Illies ist zugleich einer der vier Gesellschafter des Berliner Auktionshauses Villa Grisebach.
Der soeben zum „Zeit“-Herausgeber gekürte Florian Illies ist zugleich einer der vier Gesellschafter des Berliner Auktionshauses Villa Grisebach.
BNP Paribas präsentiert heute (3.5.) Q1-Zahlen. Am Donnerstag (4.5.) folgt Société Générale, am 11.5. schließt sich der Reigen der immer noch drei großen französischen Häuser, die auch in Deutschland im Geschäft mit Firmen und dem privaten Kunden eine starke Rolle spielen, mit Crédit Agricole.
Der Fixed Income-Boom, der bei den US-Investmentbanken im Q1 teilweise deutlich steigende Ergebnisse zur Folge hatte, ist an der UBS weitgehend vorbeigegangen. Viel Kummer bereitet dies CEO Sergio Ermotti angeblich nicht. Sein Geschäftsmodell ist auf geringen Kapitaleinsatz ausgelegt und dennoch hochprofitabel.
Der Gewinnsprung der Deutschen Bank im Auftaktquartal von 236 Mio. auf 575 Mio. Euro macht vor allem eines deutlich: Der Abstand zu den US-Häusern, die in einem für Investmentbanken äußerst günstigen Q1 mit Milliarden-Gewinnen geglänzt haben, ist immer noch enorm.
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Bei der für den 10. Mai geplanten Vorlage der Quartalszahlen von Hannover Rück dürften vor allem die Belastungen durch den Wirbelsturm Debbie im Fokus stehen, der Ende März in Australien Schäden verursacht hatte. Die Deutsche Bank rechnet bei Hannover Rück jedoch mit „vergleichsweise geringen Auswirkungen““, während die australische Investmentbank Macquarie mit einer Belastung in Höhe von rund 1,3 Mrd. US-Dollar kalkuliert.
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Bei Jungheinrich haben die positiven Signale, die es seit Dezember in Form von hohen Umsätzen bei steigenden Kursen gab, nicht getäuscht. Nach einer unspektakulären Konsolidierung am alten Allzeithoch bei rund 31 Euro kam es zu Wochenbeginn – wieder unter erhöhten Umsätzen – zum Ausbruch auf eine neue Rekordmarke.
Bereits 2015 kaufte der weltgrößte Vermögensverwalter, BlackRock, mit FutureAdvisor einen erfolgreichen Robo Advisor. Seither erlebt die Online-Vermögensverwaltung in den USA einen steilen Aufschwung mit Assets under Mangement im 3-stelligen Mrd.-Dollar-Bereich.
Seit Frank-Jürgen Weise seine Spitzenämter bei der Bundesagentur für Arbeit sowie dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgegeben hat, kann sich der ehemalige Top-Beamte endlich verstärkt auf sein Ehrenamt als Vorstandschef der Hertie-Stiftung konzentrieren.
Auch in diesem Jahr sind Mischfonds heiß begehrt und führen mit großem Abstand die Absatzliste bei offenen Publikumsfonds an. Laut aktuellen Zahlen des Branchenverbands BVI flossen ihnen in den ersten beiden Monaten dieses Jahres netto 6,2 Mrd. Euro zu, gefolgt von Rentenfonds mit 0,9 Mrd. Euro. Mischfonds (239 Mrd. Euro) sind zudem auf bestem Wege Aktienfonds (353 Mrd. Euro) als volumengrößte Gruppe abzulösen.
Am kommenden Donnerstag stellt die Deutsche Bank die Bilanz für das erste Quartal vor. Operativ werden es dem Vernehmen nach gute Zahlen, was nach den ordentlichen Ergebnissen der US-Banken wenig überrascht.
Es hat schon einen gewissen Sensationscharakter, was die Deutsche Bank zu verkünden hat. Samstags arbeiten! Klingt zwar wenig spektakulär. Im Dienstleistungssektor ist es der kundenstärkste Tag. Nicht aber in der deutschen Bankenwelt.
Der Plan, eine gemeinsame Wertpapierabwicklungsplattform der deutschen Kreditwirtschaft zu schaffen, steht vor dem Aus. Nachdem sich 2016 bereits die Deutsche Bank aus dem von der Deutschen Börse moderierten Projekt zurückgezogen hat (s. PLATOW v. 20.5.16), ist nach unseren Informationen nun auch die Commerzbank als letzter großer Verhandlungspartner der dwpbank abgesprungen.
Im digitalen Zeitalter werden Robo Advisor vermehrt zur harten Konkurrenz für traditionelle Vermögensverwalter, zumindest in bestimmten Segmenten.
Der Kontrast könnte nicht größer sein: Auf dem 21. Deutschen Bankentag in Berlin (s. PLATOW v. 7.4.) bejammert eine Branche ihre schwierige Lage, in die sie sich durch Versäumnisse z. T. selbstverschuldet hineinmanövriert hat. Nur wenig später werden in dieser Woche mit J.P. Morgan und Citigroup zwei der führenden Wall Street-Adressen ihre glanzvollen Q1-Zahlen bejubeln.
Görg gewinnt zum 1. Mai 2017 Adalbert Rödding als neuen Partner für den Bereich Steuern am Kölner Standort.
Damals war alles besser. Ausnahmslos jede Generation predigt diesen Satz mit Blick auf die Nachkömmlinge. In der Wirtschaft eine törichte Ansicht, wenn die Firmenkultur der Old Economy inmitten des digitalen Umbruchs überleben will. Es ist die Zeit junger, geistreicher Neulinge, digital versiert und mit einer Risikobereitschaft zur Selbstständigkeit, die manch alten Hasen Staunen lässt.
Die intensiven Investoren-Gespräche im Vorfeld der 8 Mrd. Euro schweren Kapitalerhöhung scheinen sich für die Deutsche Bank auszuzahlen. Reibungsloser hätte der Start des Bezugsrechtshandels jedenfalls kaum verlaufen können.
Die Deutsche Bank hat die Weichen für die auf der HV am 18.5. anstehende Neuwahl des Aufsichtsrats gestellt. Demnach sollen der IT-Sicherheitschef des Suchmaschinen-Giganten Google, Gerhard Eschelbeck, und der Gründer des Vermögensverwalters C-Quadrat, Alexander Schütz, neu in den Aufsichtsrat einziehen. Im Gegenzug scheiden Ex-Siemens-Chef Peter Löscher und der ehemalige Haniel-Vorstand Klaus Rüdiger Trützschler aus dem Aufsichtsrat aus.
Zügig und geräuschlos sei die Fusion mit der WGZ verlaufen, lobte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch auf der Bilanz-PK in Frankfurt. Tatsächlich steuerte die Übernahme der Düsseldorfer trotz Fusionskosten von 247 Mio. Euro einen positiven Beitrag von 256 Mio. Euro zum Konzernergebnis der DZ Bank im vergangenen Jahr bei.
Als der Brite John Cryan Mitte 2015 faktisch das Ruder bei der Deutschen Bank übernahm, erbte er ein Institut, das bei Investoren und Aufsichtsbehörden fast sämtlichen Kredit verspielt hatte. Seine Vorgänger hatten gleich mehrere große Kapitalerhöhungen durch den Schornstein gejagt, um die horrenden Kosten für die Sünden der Vergangenheit zu begleichen.
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