Deutsche Bank

Banken

Adidas begibt mit Clifford und White & Case Milliarden-Anleihe

Clifford Chance hat Adidas bei der Emission von zwei Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 1 Mrd. Euro beraten. Tätig war ein Team um den Partner Sebastian Maerker (Banking & Capital Markets, Frankfurt). White & Case unterstützte das Bankenkonsortium aus Bayerische Landesbank, Deutsche Bank, J.P. Morgan, Mizuho und UniCredit Bank mit dem Partner Jochen Artzinger-Bolten (Finance, Frankfurt).

Banken

Machtkampf bei Tönnies – Kommt jetzt der Strategiewechsel?

In der immer erbitterter geführten Auseinandersetzung zwischen Clemens Tönnies und seinem Neffen Robert Tönnies um die Vorherrschaft in dem milliardenschweren Fleischkonzern wechselt Konzernchef Clemens kurz vor Beginn des entscheidenden Gerichtsprozesses noch einmal die Pferde. Ab dem 10.11. wird das Landgericht Bielefeld über den Widerruf einer Schenkung von 10% der Firmenanteile von Robert und dessen Bruder Clemens junior verhandeln, die diese nach dem Tode ihres Vaters und Unternehmensgründers Bernd Tönnies dessen Bruder 2008 gemacht haben. Seither kommt Clemens senior wie seine Neffen auf 50% am Unternehmen. Einen ersten Prozess um ein angeblich gewährtes Doppelstimmrecht hatte Clemens senior im Frühjahr bereits verloren.

Immobilien

Compliance und Regulierung – Jobs wie Sand am Meer

Die Finanzkrise hat das Berufsbild des Bankers verändert. Kam es den Instituten in den Jahren vor dem Lehman-Zusammenbruch 2008 vor allem darauf an, Mitarbeiter für die Verkaufsfront zu gewinnen, müssen diese inzwischen um ihre Jobs bangen.

Banken

Deutsche Bank steuert auf den nächsten teuren Vergleich zu

Mit Hochdruck arbeiten die Deutsche Bank-Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen an der Bereinigung der juristischen Altlasten, die das Institut immer wieder in Bedrängnis bringen und den Aktienkurs unter Druck halten. Höchste Priorität hat dabei der angestrebte Vergleich mit den US-Behörden um die Manipulation des Referenzzinssatzes Libor. In dieser Angelegenheit hatte die EU bereits Ende vergangenen Jahres die Deutsche Bank zu einer Geldbuße von 725 Mio. Euro verdonnert.

Banken

Sal. Oppenheim – Es bleibt mehr als nur die Bank-Filiale

Die Geschichten deutscher Unternehmen und Banken sind nicht selten Berichte über das Wirken wagemutiger Männer, eng verbunden mit der Entwicklung ihrer Region. Oftmals bleibt ihre Rolle als Mäzen in prägenderer Erinnerung als der wirtschaftliche Wert ihrer Unternehmen. Sal. Oppenheim feiert 2014 das 225-jährige Jubiläum.

Banken

Rocket Internet und Zalando – Bärendienst für die Aktienkultur

Die Deutschen sind ein Volk von Aktienmuffeln. Das gilt erst recht seit dem Zusammenbruch des Neuen Markts, an dem sich insbesondere viele Privatanleger die Finger verbrannt haben. Entsprechend groß war denn auch die Hoffnung, dass mit den beiden spektakulären Großemissionen Zalando und Rocket Internet endlich wieder etwas Glanz und Glamour auf dem Frankfurter Kurszettel Einzug hält.

Banken

Achleitner sieht Deutsche Bank als Gegengewicht zu US-Dominanz

Der Umbau der Deutschen Bank ist zwar noch nicht abgeschlossen. Aufsichtsratschef Paul Achleitner zeigte sich am Montagabend in einer Diskussionsveranstaltung mit einem souveränen bayerischen Finanzminister Markus Söder in der Münchener Residenz dennoch überzeugt, dass Deutschlands Branchenprimus auf dem richtigen Weg ist.

Banken

Preisträger für Financial Economics gesucht

Zum sechsten Mal soll der „Deutsche Bank Prize in Financial Economics“ verliehen werden. Die mit 50 000 Euro dotierte Auszeichnung wird vom Stiftungsfonds Deutsche Bank gefördert und vom Center for Financial Studies (CFS) gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt alle zwei Jahre vergeben.

Banken

SAP greift mit Allen & Overy, Jones Day und Hengeler zur Wolke

Hengeler Mueller und Allen & Overy sind ebenfalls bei der zweiten Großtransaktion der vergangenen Woche aktiv. Mit der Übernahme von Concur plant SAP den größten Zukauf der Firmengeschichte. Allen & Overy berät SAP unter Leitung des Partners Thomas Neubaum (Bank- und Finanzrecht, Frankfurt) bei der Finanzierung der Übernahme sowie in Hinblick auf regulatorische Fragestellungen. Ein grenzüberschreitendes Team von Jones Day, darunter die deutschen Partnern Thomas Jestaedt (Kartellrecht, Frankfurt/Brüssel), Claudia Leyendecker (Düsseldorf), Sandra Kamper (Frankfurt, beide Bank- und Finanzrecht), Undine von Diemar (M&A) und Friederike Göbbels (Arbeitsrecht, beide München), unterstützt das Softwareunternehmen auf amerikanischer Seite. Hengeler Mueller vertritt mit Partner Thomas O. Cron die Deutsche Bank.

Asset Management

PLATOWFORUM – Plädoyer für Sachwerte

Experten aus der Beteiligungsbranche boten beim 7. PLATOWFORUM Einblicke ins Eingemachte. Das Anlagesegment wird vom Gesetzgeber zurzeit mächtig gefordert, profitiert aber von der EZB-Politik mit niedrigen Zinsen, die eine Flucht in Sachwerte auslöst.

Banken

Top-Manager machen sich Mut zur Veränderung

Verlage wie Axel Springer, Finanzinstitute wie die Deutsche Bank oder Industriekonzerne wie ThyssenKrupp sind zurzeit den wohl tiefgreifendsten Transformationsprozessen ihrer Geschichte ausgesetzt. Das machten die jeweiligen Vorstandschefs auf dem 68. Deutschen Betriebswirtschafter-Tag in Düsseldorf klar. Verlags-CEO Mathias Döpfner hob hervor, dass die Digitalisierung etablierte Industrien, allen voran sein Geschäft mit Zeitungen, radikal aufmische.

Banken

Anklage gegen Fitschen – Hengeler Mueller in der Zwickmühle

Auffallend lange hatte die Münchener Staatsanwaltschaft gezögert, die schon seit geraumer Zeit fertige Anklageschrift gegen Deutsche Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen sowie die Ex-Vorstandschefs Rolf-E. Breuer und Josef Ackermann beim Landgericht München einzureichen.

Banken

Deutsche Bank mit Kunst aus Afrika

Wirtschaftsexperten haben Afrika schon länger entdeckt. Rohstoffreichtum und hohe Wachstumsraten lassen den schwarzen Kontinent für Insider keineswegs mehr nur als Armenhaus der Welt erscheinen, sondern als Erdteil mit viel Potenzial. Die Deutsche Bank startet deshalb ihre auf mehrere Jahre angelegte künstlerische Kooperation mit der Tate Modern mit einem afrikanischen Thema.

Geldpolitik

Schäuble entschärft Trennbanken-Gesetz

Die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung hatte es eilig. Im Schweinsgalopp wurde noch kurz vor der Bundestagswahl das deutsche Trennbanken-Gesetz über die parlamentarischen Hürden gejagt. Wirksam werden sollte das Trennbanken-Gesetz allerdings erst ab 2016. Die Politik wollte Handlungsfähigkeit bei der Banken-Regulierung demonstrieren und zugleich Pflöcke gegen eine möglicherweise noch schärfere Trennbanken-Richtlinie aus Brüssel einrammen. Galt der für die Bankenregulierung zuständige EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier doch als Heißsporn, wenn es darum ging, die Banken an die Leine zu legen.

Banken

Zu kurz gekommene Investoren balgen sich um Alibaba-Aktien

Bereits vor der offiziellen Erstnotiz der Alibaba-Aktie überboten sich die bei der Erstzuteilung außen vor gebliebenen Investoren mit ihren Geboten für die Anteilscheine des chinesischen Internet-Konzerns und trieben den Kurs in schwindelerregende Höhen. Sehr zur Freude von Firmengründer und CEO Jack Ma. Begonnen hatte der Hype um Alidaba indes schon während der Bookbuilding-Phase, als die Konsortialbanken, zu denen auch die Deutsche Bank zählt, mit Orders für die Aktien des E-Commerce-Konzerns regelrecht überhäuft wurden. Die Investmentbanken erhöhten daraufhin sogar die Obergrenze der Preisspanne von 66 Dollar auf 68 Dollar, zu der dann auch die Zuteilung erfolgte. Da die Mehrzuteilungsoption von 15% von den Investmentbanken noch vor der Erstnotiz gezogen wurde, erhöhte sich das Emissionsvolumen auf den Rekordwert von 25 Mrd. Dollar. Damit ist Alibaba der größte Börsengang aller Zeiten und stellt die IPOs von Google und Facebook locker in den Schatten.

Immobilien

Lebenszyklus von Bürohochhäusern oft nur 35 Jahre bis Abriss?

Seit einigen Jahren fragt PLATOW, wie sich sogenannte Core-Immobilien bei aktueller Preisbildung und sich ständig verkürzenden Lebenszyklen rechnen sollen. Nach 20 bis 30 Nutzungsjahren steht regelmäßig eine Totalsanierung an. Investitionen in Core-Immobilien mit meist einer „3“ vorne in der echten Nettorendite nach allen Kosten können so eigentlich nur bei deutlichen Mietsteigerungen aufgehen. JLL hat nun die echte Lebensdauer von Bürohochhäusern in Frankfurt ermittelt. Die dürfte aus PLATOW-Sicht in der Zukunft eher geringer werden. Die technischen Herausforderungen werden immer mehr zunehmen.

Banken

Entscheidung über Prozess gegen Fitschen rückt näher

Wie die Deutsche Bank bestätigt, hat Co-Vorstandschef Jürgen Fitschen die vom Landgericht München verschickte voluminöse Anklageschrift wegen versuchten Prozessbetrugs erhalten. Die Beschuldigten, zu denen neben Fitschen auch die ehemaligen Deutsche Bank-Chefs Rolf-E. Breuer und Josef Ackermann sowie Ex-Oberaufseher Clemens Börsig und das einstige Vorstandsmitglied Tessen von Heydebreck zählen, haben nun Gelegenheit, sich zu den Vorwürfen zu äußern.

Asset Management

PLATOW FORUM Beteiligungen am 24.9.

Wer in reale Assets wie Aktien, Immobilien oder Flugzeugfonds investiert, dem kann die Niedrigzinsphase mit gerade noch knapp 1% für Bundesanleihen nicht viel anhaben. Am 24.9. trifft sich bei PLATOW wieder die Community der Beteiligungsbranche. Private und institutionelle Investoren stoßen auf die besten Produktanbieter. Auch Sie sind herzlich eingeladen, diesen Tag mit spannenden Expertenvorträgen zu erleben. Anmelde-Hotline: +49 6221 500-500.

Banken

BHF-Bank – Guter Draht nach China

Seit dem Verkauf der BHF-Bank an das RHJI-Konsortium richtet Vorstandschef Björn Robens den Fokus der ehemaligen Deutsche Bank-Tochter verstärkt nach China aus. Mit dem chinesischen Mischkonzern Fosun hat Robens einen mächtigen Fürsprecher in seinem Eigentümerkreis, der über beste Verbindungen zur wirtschaftlichen und politischen Elite im Reich der Mitte verfügt und der BHF-Bank so manche Tür öffnen kann.

Banken

Schmolz + Bickenbach bleibt an VDM interessiert

Für Irritationen sorgte jüngst ein Interview mit Clemens Iller, dem Chef des Schweizer Stahlherstellers Schmolz + Bickenbach. Iller hatte auf die Frage nach einem Kaufinteresse an der ThyssenKrupp-Tochter VDM betont, dass sein Haus sich nicht mit VDM beschäftige und nach schwierigen Jahren erst einmal eigene Hausaufgaben erledigen wolle. Als eine Absage Richtung Essen dürfe dies indes nicht verstanden werden, heißt es aus gut informierten Kreisen.

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