Commerzbank – US-Strafe sollte verschmerzbar sein
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Die Commerzbank scheint einer Einigung mit den US-Behörden im Zusammenhang mit früheren Verstößen gegen amerikanische Embargo-Regeln gegen Schurkenstaaten wie den Iran näher zu kommen. Die Einigung war eigentlich schon früher erwartet worden. Bereits im Sommer war die Vergleichssumme in Höhe von rund 680 Mio. Dollar im Gespräch. Doch im Herbst entschieden die US-Behörden überraschend, die Sanktionsverstöße mit den ebenfalls in den USA anhängigen Geldwäsche-Vorwürfen in einem Abwasch zu erledigen. Das hatte die Verhandlungen zwischen der Commerzbank und den US-Behörden verzögert. Zudem erhöht sich durch die Zusammenlegung der beiden Verfahren die Strafzahlung.
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