Deutsche Bank

Banken

Übernahme der Deutschen Postbank vor dem Bundesgerichtshof (BGH)

Übernahme der Deutschen Postbank vor dem Bundesgerichtshof (BGH): Die Verlagsgesellschaft Effecten-Spiegel fordert von der Deutschen Bank einen Nachschlag auf den Kaufpreis für Aktien der Deutschen Postbank. Die Deutsche Bank veröffentlichte am 7.10.2010 ein freiwilliges Übernahmeangebot zum Preis von 25 Euro pro Aktie, dieses nahm die Verlagsgesellschaft an. Nun verklagt sie die Deutsche Bank auf Zahlung des Differenzbetrags nach § 31 WpÜG bzw. auf Schadensersatz wegen eines unterlassenen Pflichtangebotes. Vor dem Landgericht und Oberlandesgericht Köln hatte die Verlagsgesellschaft keinen Erfolg. Am 20.5. verhandelt der BGH in der Sache (Az.: II ZR 353/12).

Asset Management

Deutsche Bank bleibt unter Druck

Der Kursaufschwung der Deutschen Bank nach überraschend positiven Quartalszahlen hat nicht lange angehalten. Zwar eröffnete die Aktie nach Bekanntgabe der Ergebnisse am Dienstag der vergangenen Woche mit einem Plus von über 3%. Zu mehr reichte es aber nicht. Die umgehend folgenden Gewinnmitnahmen haben dafür gesorgt, dass der Kurs seit dem Zwischenhoch bei knapp 32,50 Euro mittlerweile schon wieder um 6% gefallen ist. Klarer hätte die Reaktion des Marktes nicht ausfallen können.

Geldpolitik

UBS – Konzentration auf Wealth Management zahlt sich aus

Der von UBS-Chef Sergio Ermotti mit voller Rückendeckung durch Verwaltungsratsvorsteher Axel Weber vollzogene Radikalabbau im volatilen Investmentbanking bei gleichzeitiger Fokussierung auf das Geschäft mit reichen Kunden trägt zunehmend Früchte. Während die stark dem Investmentbanking verhaftete Deutsche Bank im ersten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen musste, konnte die UBS in den ersten drei Monaten ihren Nettogewinn um 7% auf 1,05 Mrd. CHF steigern und damit die Erwartungen der meisten Analysten übertreffen.

Banken

Firmenkunden – BNP Paribas spürt die Konkurrenz im Nacken

Am Mittwoch hat BNP Paribas die Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Neben drohenden Strafzahlungen in den USA wegen des Umgehens von Wirtschaftssanktionen, die noch deutlich über den schon zurückgestellten 1,1 Mrd. Dollar liegen könnten, hatte CEO Jean-Laurent Bonnafé weitere unschöne Nachrichten im Gepäck, die einen Schatten auf die unter dem Strich nicht mal schlechten Zahlen (Ergebnis vor Steuern -3,7% auf 2,5 Mrd. Euro) geworfen haben.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Uneingeschränkte Vorfahrt für Eigenkapital-Stärkung

Als Investmentbanker hat Anshu Jain ein feines Gespür für die Befindlichkeiten des Kapitalmarkts. So ist dem Co-Chef der Deutschen Bank auch nicht entgangen, dass sich an den Kapitalmärkten einmal mehr der Wind gedreht hat. Stand Ende vergangenen Jahres noch die Bereinigung der zahlreichen Rechtsstreitigkeiten ganz oben auf der Forderungsliste der Investoren, drängt der Markt die Deutsche Bank nun zu Stärkung ihres Eigenkapitals.

Banken

Internationalisierung des Renminbi schreitet weiter voran

Am Montag wurde das erste Finanzprodukt am Bankenplatz Frankfurt in Renminbi ausgeben. Die von der KfW ausgegebene Schuldverschreibung ist 1 Mrd. Renminbi und somit rd. 120 Mio. Euro schwer und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Deutsche Bank und Commerzbank agieren als Konsortialbank und gaben der Anleihe den Beinamen „Goethe-Bond“. Politik und Finanzindustrie hatten große Anstrengungen unternommen, Frankfurt zum Handelszentrum für die lange streng regulierte Währung zu machen.

Geldpolitik

Banken – Totschrumpfen ist auch keine Lösung

Seit Ausbruch der Finanzmarktkrise kennen die Bilanzsummen der Banken nur noch eine Richtung: steil nach unten. Tatsächlich war der massenweise Abbau von zum Teil toxischen Risikoaktiva dringend notwendig, um die völlig ungesund in luftige Höhen gehebelten Bank-Bilanzen wieder auf Normalmaß einzudampfen. Doch mittlerweile droht die Radikal-Schrumpfkur der Bilanzsummen zu einem ernsten Hemmschuh für das zukünftige Wachstum der Institute zu werden.

Geldpolitik

Deutsche Bank hat nächste Kapitalerhöhung fest im Blick

Vor genau einem Jahr hat die Deutsche Bank ihr Kapital um 3 Mrd. Euro aufgestockt, um steigenden Kapitalanforderungen zu entsprechen. Das Timing war gut. Direkt nach der über Nacht umgesetzten Maßnahme sprang der Kurs der Aktie um 8%. Nach unseren Informationen spricht einiges dafür, dass die Deutsche Bank schon in naher Zukunft ihr Kapital erneut stärkt.

Asset Management

Deutschland ist für die Fondsszene ein Schlaraffenland

Das Wort von Morningstar gilt etwas in der Fondsbranche. Wem die Ratingagentur weniger als vier oder fünf Sterne gibt, braucht mit seinem Produkt zumindest bei Anlegern in angelsächsischen Ländern gar nicht erst anzuklopfen. Anders sieht es in Deutschland aus: In einer aktuellen Untersuchung watscht Morningstar die deutschen Anbieter von Allianz Global Investors (AGI) über Deka und DWS bis hin zu Union regelrecht ab.

Geldpolitik

Niedrige Zinsen – Für Banken ein zweischneidiges Schwert

Die Notenbanken haben das Geld mit ihren Interventionen jahrelang extrem verbilligt und stets für ausreichend Liquidität gesorgt, um Wirtschaft und Banken zu stützen. Doch die Kreditwirtschaft profitiert nicht gleichermaßen von diesen stützenden Maßnahmen.

Banken

9. PLATOW FORUM am 7. Mai in Frankfurt

Sie wollen die Rendite Ihres Vermögens trotz extrem niedriger Zinsen optimieren? Dann dürfen Sie das 9. PLATOW InvestorenFORUM am 7. Mai in Frankfurt am Main (Hilton Hotel) nicht versäumen.Das von Matthias Grund (K&L Gates) moderierte Panel dreht sich um die neuen Regulierungspflichten der Banken und unabhängigen Vermögensverwalter und erörtert die Konsequenzen für Sie als Kunden.

Geldpolitik

US-Markt hilft Morgan Stanley und Goldman Sachs gegen Fed-Frust

Mit Morgan Stanley und Goldman Sachs legten am Donnerstag die letzten großen US-Investmentbanken ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Trotz der von der Fed eingeleiteten vorsichtigen Kurskorrektur in ihrer Geldpolitik sind die Ergebnisse in beiden Fällen gut bzw. besser als erwartet.

Banken

World Economic Forum – Ackermann könnte den Ruf aufpolieren

Das von Klaus Schwab (76) vor über 40 Jahren aus der Taufe gehobene World Economic Forum, kurz WEF, hat bedauerlicher Weise seinen Zenit überschritten. Anlässlich des letzten Treffens in Davos (s. PLATOW v. 24. 1.) war das deutlich spürbar. Es fehle an Ideen und neuen Inhalten, schrieben wir damals unter Berufung auf Teilnehmer, die über Jahre zu den Mitgestaltern des Manager-Symposiums gezählt haben.

Banken

US-Banken – Fed und Hypotheken-Markt sorgen für Gegenwind

Obwohl die US-Konjunktur zunehmend an Fahrt gewinnt, blies den amerikanischen Großbanken im ersten Quartal der Wind ins Gesicht. Die Bond-Märkte leiden unter dem schrittweisen Ausstieg der US-Notenbank Fed aus ihrem Anleihekaufprogramm und der amerikanische Hypothekenmarkt verlor in den ersten drei Monaten nochmals an Schwung.

Banken

Heinz Schimmelbusch – Rückkehr des Ausgestoßenen

Heinz Schimmelbusch war so etwas wie der Frankfurter Leo Kirch der 90er Jahre. Als Vorstandschef der damals stolzen und im DAX gelisteten Metallgesellschaft war Schimmelbusch („Schibu“) ein ebenso prominentes wie angesehenes Mitglied der Frankfurter Wirtschafts- und Finanzcommunity. Natürlich war Schimmelbusch auch Mitglied in der ehrwürdigen Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft, die in der noblen Villa Bonn in unmittelbarer Nähe des Palmengartens residiert.

Banken

9. PLATOW FORUM am 7. Mai in Frankfurt

Wenn Sie die Rendite Ihres Vermögens trotz der niedrigen Zinsen optimieren wollen, sollten Sie das 9. PLATOW InvestorenFORUM am 7. Mai in Frankfurt am Main (Hilton Hotel) nicht verpassen. Die Tagesordnung ist für die Mehrung Ihres Vermögens goldwert: Das von Matthias Grund, Partner bei K&L Gates, moderierte Panel hat die neuen Regulierungspflichten der Banken und unabhängigen Vermögensverwalter zum Thema und erörtert die Konsequenzen für Sie als Kunden.

Immobilien

Frankfurter Büromarkt erholt sich allmählich vom Lehman-Schock

Der Frankfurter Bürovermietungsmarkt hat im ersten Quartal spürbar an Schwung gewonnen. Mit einem Flächenumsatz von 94 000 qm im gesamten Marktgebiet nach BNPPRE-Definition wurde das Vorjahresergebnis um stolze 65% übertroffen, gibt sich der Frankfurter Büro-Vermietungsspezialist begeistert.

Geldpolitik

Deutsche Bank verliert gegen Commerzbank

Der Lehman-Crash hat fast allen Banken im Januar 2009 ein Rekord-Tief beschert. Nach einer Erholung schlug im Herbst 2011 die Schulden- und Euro-Krise in Europa zu und traf wiederum nahezu jede Bank gleichermaßen, auch die Deutsche Bank und die Commerzbank. In den Jahren danach entwickelten beide Großbanken zunehmend ihre eigene „Konjunktur“.

Banken

Heineken sorgt für Erfrischung

Sogar noch deutlich besser als Metro hat sich in den vergangenen Tagen die Aktie von Heineken geschlagen. Seitdem wir zur Mitte der vergangenen Woche auf steigende Kurse spekuliert haben, ist der Kurs der Brauerei-Aktie um knapp 6% nach oben geklettert. Nicht einmal die Abstufung durch die Deutsche Bank, die ihr Kursziel jüngst von 60 auf 50 Euro gesenkt hat, konnte den Höhenflug stoppen.

Asset Management

BHF-Bank präsentiert sich bei PLATOW

Einen seiner ersten Auftritte nach dem Eigentümerwechsel absolviert BHF-Bank-Lenker Björn H. Robens bei PLATOW. Beim 9. PLATOW InvestorenFORUM am 7. Mai in Frankfurt (Hilton Hotel) hält Robens mit „Vermögenssicherung 2014“ einen der zentralen Vorträge. Die BHF-Bank wird sich in Zukunft unter dem Dach der von Leonhard Fischer gesteuerten RHJI noch stärker auf die Vermögensverwaltung konzentrieren.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse