Deutsche Bundesbank

Geldpolitik

Karl Otto Pöhl – Abschied von einer starken Persönlichkeit

Die Wege des Verstorbenen und PLATOW haben sich mehrfach gekreuzt. So ist überliefert, dass sich der gelernte Journalist Karl Otto Pöhl in den 1950er-Jahren auch bei unserem Firmengründer Robert Platow bewarb, ihm, wie Pöhl gerne zu scherzen pflegte, zu seinem Bedauern aber abgesagt wurde. Den Bedeutungsverlust, den die Deutsche Bundesbank und deren Gremienmitglieder mit Einführung der Währungsunion erleiden würden, sah Pöhl mit seinem klaren Blick für die Realitäten schon früh voraus.

Immobilien

Deutsche Bundesbank moniert Rückkehr der 100%-Finanzierungen

Auch wenn die Kreditvergabe nach Ansicht der Deutschen Bundesbank bisher zu keiner destabilisierenden Wechselwirkung zwischen Kreditvergabe und Preisentwicklung geführt hat, beobachten die Währungshüter in ausgewählten Städten mittlerweile Beleihungsausläufe bei Wohnimmobilien von 100% und mehr.

Geldpolitik

Stresstest – Vier deutsche Banken mit rotem Fähnchen

Von den insgesamt 24 deutschen Banken, die sich derzeit dem von der EZB und der europäischen Aufsichtsbehörde EBA organisierten Stresstest unterziehen, sollen nach unseren Informationen vier Institute ein rotes Fähnchen verpasst bekommen haben.

Versicherungen

Was verordnete Lohnzuwächse so gefährlich macht

Die Deutsche Bundesbank hat die Gewerkschaften dazu ermuntert, in den anstehenden Lohnrunden höhere Zuwächse durchzuboxen. Während die Arbeitnehmerverbände applaudieren, hat sich die Arbeitgeberseite eine derartige Einmischung von halb-offizieller Seite zu Recht verbeten.

Geldpolitik

Annika Falkengren – Keine Quotenfrau

Während in Frankfurt Annika Falkengren, der attraktiven wie klugen Chefin der schwedischen Großbank Skandinaviska Enskilda Banken (SEB), in einer feierlichen Zeremonie der Titel „European Banker of the Year 2012“ zuerkannt wurde, einigte sich die Koalitionsarbeitsgruppe „Frauen und Familie“ in Berlin auf eine zwingende gesetzliche Quote von 30% Frauen in Aufsichtsräten ab 2016. Der in Frankfurt Falkengren zu Ehren versammelten wirtschaftlichen Prominenz, Männern wie Frauen, stand der Schreck darüber ins Gesicht geschrieben.

Geldpolitik

Mario Draghi – Der Währungspolitiker

Geldpolitik ist Währungspolitik. Die Deutsche Bundesbank verwahrte sich stets gegen solche Unterstellungen. Auch Mario Draghi würde nie öffentlich zugeben, dass er mit den Zinsen aktiv Währungspolitik betreibt. Was am vergangenen Donnerstag geschah, ist Währungspolitik in Reinkultur.

Geldpolitik

Bankenaufsicht – Eine internationale Affäre

„Romantik – Eine deutsche Affäre“, so lautet ein Buchtitel des Philosophen Rüdiger Safranski, der zum Bestseller wurde. Das ist bemerkenswert, da weder Thema, noch Berufsbezeichnung des Autoren in einer Zeit, in der immer leichtere Kost die meisten Leser anzieht, diesen Erfolg erwarten ließen. Auch die Bankenaufsicht hat auf den ersten Blick nicht das Charisma, eine mitreißende Wirkung zu entfalten.

Geldpolitik

KfW unter Aufsicht

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wird künftig der Bankenaufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Deutsche Bundesbank unterworfen. Das hat die Bundesregierung am 13.3.13 beschlossen. Zwar wendet die Förderbank bereits heute auf freiwilliger Basis wesentliche banksaufsichtsrechtliche Standards an, dies soll jedoch verbindlich gemacht werden, heißt es aus dem Bundesfinanzministerium.

Geldpolitik

Weidmann zückt seine schwerste Waffe – die öffentliche Meinung

Kaum eine Institution in Deutschland steht in der öffentlichen Meinung höher im Kurs als die Deutsche Bundesbank. Dieses Vertrauen breiter Bevölkerungskreise, führender Ökonomen, der Medien und der wirtschaftlichen Elite Deutschlands hat sich die Bundesbank in den Jahrzehnten ihres Bestehens durch Standfestigkeit und Prinzipientreue im Kampf gegen die Inflation hart erarbeitet.

Geldpolitik

Euroland – Die zweite Vereinigung

Gut zwei Jahrzehnte nach der deutschen Wiedervereinigung, einem finanziellen Kraftakt sondergleichen, der vielen Opfer abverlangt hat und noch abverlangen wird, steht eine neue Herkules-Aufgabe zur Bewältigung an: das Projekt Europa.

Geldpolitik

Nach der Zinssenkung ist vor der Zinssenkung

Die europäischen Währungshüter tragen mit Schuld daran, dass die Spekulation um weitere Zinsschritte so schnell nach der jüngsten Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes auflebt. Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi und des holländischen Notenbankchefs Klaas Knot lassen erkennen, dass die Inflation wesentlicher Maßstab für die weitere Zinspolitik ist. Und die zeigt in Europa eher abwärts.

Geldpolitik

Warum hohe Target-Salden den Euro schützen

Es klingt zynisch, ist aber wahr. Die Deutsche Bundesbank hat im Rahmen des Zahlungsverkehrssystems mittlerweile Forderungen gegenüber der EZB von mehr als 600 Mrd. Euro. Doch Experten sind sich einig, dass erst ein Scheitern des Euro diese Forderungen für Deutschland zur Bedrohung werden lässt.

Geldpolitik

EZB – Deutscher Einfluss

Ob Mervyn Allister King, Gouverneur der Bank of England oder Masaaki Shirakawa, Spitzenmann der Bank of Japan – Bundesbank-Präsident Jens Weidmann kennt die Sorgen und Nöte seiner Amtskollegen nur zur gut, die ihn um seine Unabhängigkeit beneiden.

Geldpolitik

Erwerberkontrolle nach dem KWG ist kein Papiertiger

Die deutsche Bankenlandschaft befindet sich im Umbruch. Das eröffnet Chancen für Investoren, die in den deutschen Finanzmarkt eintreten möchten. Allerdings sind in diesem Kontext regulatorische Anforderungen zu beachten, die über die klassischen Themen bei allgemeinen M&A-Transaktionen weit hinausgehen. Dass diese Vorgaben keine bloßen Papiertiger sind, zeigt eine aktuelle Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH), die ein Verbot der BaFin bestätigt. Simon G. Grieser, Partner in der Bank- und Finanzrechtspraxis der internationalen Anwaltssozietät Mayer Brown, erläutert die Hintergründe der Entscheidung.

Geldpolitik

Bundesbank siegt mit Hengeler im Streit um Banknotenherstellung

Die Deutsche Bundesbank hatte die Herstellung von rund 27% des europäischen Gesamtbedarfs an Euro-Banknoten für 2011 europaweit in mehreren Losen ausgeschrieben. Das Angebot der Bundesdruckerei kam dabei aus wirtschaftlichen Gründen nicht zum Zug womit diese erstmals keinen Druckauftrag der Bundesbank erhielt. Die Bundesdruckerei leitete daraufhin ein Nachprüfungsverfahren ein.

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