Hypo Real Estate trennt sich mit Noerr von pbb-Anteile
Die Wirtschaftskanzlei Noerr hat die Hypo Real Estate Holding GmbH beim Verkauf von rd. 22 Mio. Aktien der pbb Deutsche Pfandbriefbank rechtlich beraten.
Die Wirtschaftskanzlei Noerr hat die Hypo Real Estate Holding GmbH beim Verkauf von rd. 22 Mio. Aktien der pbb Deutsche Pfandbriefbank rechtlich beraten.
Mit einem Darlehensvolumen von rd. 625 Mio. Euro finanziert ein Bankenkonsortium, bestehend aus pbb Deutsche Pfandbriefbank, Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und ING Wholesale Banking, eine der größten Immobilientransaktionen des Jahres in Deutschland: den Verkauf des Berliner Sony Centers an ein Joint Venture aus Oxford Properties Group und Madison International Realty.
Fest entschlossen ist Nord/LB-Chef Thomas Bürkle, in diesem Jahr wieder einen Gewinn auszuweisen. Die Mitarbeiter werden davon allerdings nicht profitieren. In einer uns vorliegenden Mitarbeiter-Information kündigt der Vorstand an, für 2017 sämtliche Bonuszahlungen zu streichen. Auch der Vorstand verzichtet auf seine Boni.
Wie wir hören, wird die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) am Verkaufsprozess für die Deutsche Hypo teilnehmen, so er denn kommt. Die Nord/LB als Eigentümerin hat den Prozess zwar offiziell noch nicht gestartet. Die Landesbank, die durch hohe Verluste in ihrem Schiffsportfolio in arge Bedrängnis geraten ist und sogar ihren Investmentgrade verlieren könnte, prüft dem Vernehmen nach auch noch andere Verkaufsoptionen.
Wie in Frankfurt (s. weiter oben) boomen die Büromärkte auch im übrigen Deutschland. Die neuesten Zahlen geliefert hat das deutschlandweite Netzwerk German Property Partners (GPP) mit so renommierten Maklerhäusern wie Grossmann & Berger, Anteon, Greif & Contzen, blackolive sowie Ellwanger & Geiger.
Bryan Cave hat die pbb Deutsche Pfandbriefbank bei der Zurverfügungstellung eines Darlehen über rund 38 Mio. Euro an die börsennotierte WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG beraten.
Die aus der Hypo Real Estate hervorgegangene Deutsche Pfandbriefbank (pbb) fällt im Neugeschäft weiter gegen ihren Konkurrenten Aareal zurück. Während die Wiesbadener beim Neugeschäft im Q2 kräftig aufgedreht hatten (3,5 Mrd. Euro) und der operative Gewinn um 52% auf 120 Mio. Euro kletterte (bereinigt um Westimmo-Kauf), bleibt die pbb im Wisssen um die Unterstützung vom Hauptgesellschafter Bund (20%) bei ihrer bewusst vorsichtigen Kreditvergabe, mit der sie sich vom Wettbewerb differenzieren will.
Latham & Watkins hat die pbb Deutsche Pfandbriefbank bei der Kreditvergabe (138 Mio. Euro) an die Immobiliengesellschaften CBRE Global Investment Partners und TH Real Estate beraten.
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Das erste Halbjahr ist für den Börsenneuling pbb Deutsche Pfandbriefbank gut gelaufen: Das Ergebnis stieg von 83 Mio. auf 112 Mio. Euro vor Steuern, so dass das Gesamtjahres-Ziel von mindestens 174 Mio. Euro nicht in Gefahr ist. Geholfen hat dabei vor allem ein deutlicher Fortschritt auf der Kostenseite, wo sich niedrigere IT- und Beratungskosten in einer um 12%-Punkte verbesserten Cost-Income-Ratio von 48,5% niederschlagen. Auch im Neugeschäft kommt die pbb voran. Dank ihrer Größe, so CFO und Co-Chef Andreas Arndt, sieht er fast alles von den rd. 100 Mrd. Euro, die jährlich in Europa für gewerbliche Immobilienfinanzierungen ausgegeben werden. Die Hälfte davon prüfe man, rd. 10% kommen auf die eigenen Bücher.
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Gewerbeimmobilien gelten vielen Investoren als letzter sicherer Hafen, so dass viel Geld in den Markt strömt und die Margen unter Druck stehen. Die Aareal Bank hat daher das Neugeschäft im ersten Halbjahr reduziert, von 4,2 Mrd. auf 3,6 Mrd. Euro. Am Jahresziel von 6 Mrd. bis 7 Mrd. Euro hält Vorstandschef Wolf Schumacher aber fest.
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Die jüngste Entscheidung des österreichischen Verfassungsgerichts, dass den von der Regierung in Wien beschlossenen Schuldenschnitt für die Nachrang-Gläubiger der HGAA-Nachfolgerin Heta für nichtig erklärt hat, wird von manchen Gläubigern mit gemischten Gefühlen gesehen. Grundsätzlich positiv ist zwar, dass das Gericht die Politik in die Schranken gewiesen hat und damit auch die Chancen steigen dürften, dass das Zahlungsmoratorium der Heta aufgehoben und Wien eine Einigung mit den Gläubigern auf dem Verhandlungswege suchen wird, wie dies mit der BayernLB als größtem Gläubiger aktuell bereits geschieht.
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Beim bislang größten Börsengang des Jahres, dem IPO der pbb Deutsche Pfandbriefbank, kamen die Kanzleien Hengeler Mueller, Shearman & Sterling, Sullivan & Cromwell, Linklaters, Freshfields Bruckhaus Deringer und Cleary Gottlieb Steen & Hamilton zum Zuge. Hengeler vertrat mit einem Team um die Partner Johannes Adolff (Gesellschaftsrecht/M&A), Dirk Bliesener (Bankrecht, beide Frankfurt), Reinhold Ernst (Düsseldorf), Alexander G. Rang (Frankfurt, beide IPO), Christian Schwandtner (Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf), Martin Klein (Steuerrecht, Frankfurt), Simon Patrick Link (München), Joachim Rosengarten (Frankfurt), Maximilian Schiessl (alle Gesellschaftsrecht) und Dirk Uwer (Öffentliches Recht, beide Düsseldorf) die pbb und die Mutter Hypo Real Estate (HRE). Ebenfalls aktiv für HRE war ein Team um den Shearman & Sterling-Partner Andreas Löhdefink (Kapitalmarktrecht/M&A, Frankfurt.) Sullivan & Cromwell und Linklaters berieten pbb. Cleary Gottlieb Steen & Hamilton unterstützte die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung. Das Bankenkonsortium setzte auf Freshfields.
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Die Hypo Real Estate hat dem Vernehmen nach in der inzwischen abgeschlossenen zweiten Verkaufsrunde für ihre zur Privatisierung anstehende Tochter Deutsche Pfandbriefbank (pbb) eine Reihe indikativer Angebote erhalten. Um den alternativ weiter in Vorbereitung befindlichen Börsengang gegebenenfalls vor der Sommerpause starten zu können, wird auch im Verkaufsprozess jetzt Tempo gemacht. Wir rechnen im Juni mit der Entscheidung für einen Bieter, falls es zu einem Verkauf und nicht zum IPO kommen wird. Gebote hat der Bund, der sich auf Geheiß der EU bis Jahresende von der pbb-Mehrheit trennen muss, von strategischen wie auch von Finanzinvestoren bekommen. Bei den Private-Equity-Häusern haben sich zwar einige zurückgehalten, nachdem sie sich bei jüngsten Verkäufen Abfuhren eingehandelt haben, das heißt aber nicht, dass sie sich jetzt pauschal abschrecken lassen.
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Lone Star, der Investor aus Dallas, ist in der deutschen Financial Community bekannt wie ein bunter Hund. Mit der Corealcredit Bank, der IKB und der DüsselHyp wurden zwischen 2005 und 2010 gleich drei Banken aus schwieriger Lage her-ausgekauft. Mit der Corealcredit Bank haben die schneidigen US-Finanzinvestoren um ihren nimmermüden Deutschland-Statthalter Karsten von Köller durch Verkauf an die Aareal Bank bereits ihr Geld gemacht. Über eine Weitergabe der IKB wird noch verhandelt. Bei der DüsselHyp indes scheiterte ein Deal quasi in letzter Sekunde, weil das Institut 348 Mio. Euro bei der österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria im Feuer hat. Als die Regierung in Wien überraschend den Stecker zog, blieb Lone Star auf der DüsselHyp sitzen, weigerte sich aber, weiteres Geld nachzuschießen. Um Schlimmeres zu verhindern, sprang der Bankenverband am 24. März mit seinem Sicherungsfonds ein und fing die DüsselHyp auf.
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Innovative Projekte und kreative Köpfe krönt jährlich die Fachzeitschrift „immobilienmanager““ vor über 400 Gästen in Köln. In 14 Kategorien wurden die Preise verliehen. Für sein Lebenswerk wurde Albert Speer mit dem Lifetime Award geehrt. Stephan Bone-Winkel und Ingo-Hans Holz, beide Vorstände der Berliner Beos AG, teilen sich den Award in der Kategorie „Kopf des Jahres““. Unternehmen und Personen aus der Immobilienwirtschaft konnten sich bewerben oder wurden vorgeschlagen. Rudolf M. Bleser, Geschäftsführer des Kölner Immobilien Manager Verlages, hob die Leistungen der Immobilienbranche hervor.
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Noch in diesem Jahr muss die Hypo Real Estate-Tochter Deutsche Pfandbriefbank (pbb) laut Vorgabe aus Brüssel verkauft werden. Die HRE hat jetzt den Startschuss für die öffentliche Ausschreibung gegeben. Danach müssen sich Interessenten bis zum 27.2. gemeldet haben, um in die nächste Runde, die dann ein indikatives Angebot erfordert, zu gelangen. Es sollen einige strategische wie auch Finanzinvestoren interessiert sein.
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Die deutsche Finanz-Community ist mächtig stolz auf den Pfandbrief. Gilt der „German Pfandbrief“ doch als eine der wenigen Finanzinnovationen aus Deutschland, die auch international Beachtung finden. Doch ausgerechnet dem mit einem ausstehenden Volumen von 37 Mrd. Euro größten Emittenten deutscher Pfandbriefe könnte schon bald die Abwicklung drohen. Denn auf Geheiß Brüssels muss die pbb Deutsche Pfandbriefbank bis spätestens Ende 2015 entweder an die Börse gehen oder an einen Investor verkauft werden. Dass die Reprivatisierung des Nachfolgeinstituts der Skandalnudel Hypo Real Estate aller Voraussicht nach kein Selbstläufer wird, hat das Beispiel des einstigen Branchenprimus Depfa gezeigt, die bereits in die Abwicklung gehen musste.
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Thomas Köntgen und Andreas Arndt werden ab dem 1.10. gemeinsam die Hypo Real Estate und ihre zur Privatisierung anstehende Tochter pbb Deutsche Pfandbriefbank leiten. Die ungewöhnliche Doppelspitze wird hinter der Hand mit der hohen Arbeitsbelastung begründet.
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Obwohl in der Summe die Banken immer noch Kreditvolumina abbauen, herrscht im Geschäft mit Immobilienfinanzierungen eine positive Stimmung.
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Nach der vom Bund kurzfristig abgeblasenen Privatisierung der Depfa, die für die ehemalige HRE-Chefin Manuela Better vor wenigen Wochen Grund genug war, das Handtuch zu werfen, steht 2015 die von der EU geforderte Privatisierung der PBB Deutsche Pfandbriefbank auf der Agenda.
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