DVAG

Versicherungen

Generali holt Frank Grund

Erneut dreht sich beim Top-Ten-Versicherer Generali Deutschland AG (GD) das Personalkarussell. Neu im Boot ist Frank Grund (66), ehemaliger BaFin-Exekutivdirektor Versicherungen, der zum 1.10. in den Aufsichtsrat rückt. „Es reizt mich, meine Erfahrungen nach Ablauf der üblichen Cooling-Off-Periode von 12 Monaten in den Aufsichtsrat der GD einzubringen“, erklärt er ggü. PLATOW exklusiv.

Versicherungslandschaft

Trotz Erfolgs – Generali baut Struktur und Personal massiv um

Versicherer handhaben ihre Vorstandsausrichtung nach zwei Arten: Dauerbrenner oder Drehtür. Ein gutes Beispiel für die Türvariante ist die Allianz (Group), wie die Beispiele Joachim Müller und Giulio Terzariol zeigen (s. PLATOW v. 5.12.23).

Versicherungen

Generali-Group bricht (auch) dank Deutschlandtochter Rekorde

Laut CEO Philippe Donnet sieht die Welt derzeit die stärkste Generali aller Zeiten. „Die Gruppe ist in der besten Verfassung, die sie als profitables, diversifiziertes Versicherungs- und Asset-Management-Unternehmen je hatte“, jubelte er auf der Pressekonferenz. Daran hat auch die Generali Deutschland und deren Vertriebspartner DVAG ihren Anteil, zeigen die Zahlen.

finanzsektor

Recruiting – Banken von Vertrieben klar abgehängt

Die großen Finanzvertriebe haben im Außendienst keine Nachwuchssorgen. Vor allem deswegen nicht, weil MLP, Swiss Life, OVB und DVAG keine Berührungsängste ggü. unterschiedlichen Bewerbergruppen haben. „Wer Interesse an Dienstleistung hat, unternehmerisch denkt sowie einen guten Leumund und Lernbereitschaft mitbringt, ist willkommen“, sagt Christian Höfel, CEO der OVB.

Versicherer

Vom Sterben der Versicherungsdinosaurier

Der deutsche Vermittlermarkt wandelt sich und damit unaufhaltbar auch der gesamte Versicherungsmarkt. Die Zahl der Versicherungsvermittler schrumpft immer weiter, der Versicherungsmakler- und Finanzanlagevermittler-Bestand bleibt hingegen gleich.

Finanzvertriebe

Osteuropa ist für die OVB König

Die Demografie der deutschen Bevölkerung wird schon bald auf die Ergebnisse der deutschen Finanzdienstleister durchschlagen.

PLATOW Finanzplatz-Briefing

Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.

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Weitere Nachrichten I DVAG

Versicherer

Lebensversicherer – Nürnberger und Talanx auf der Überholspur

Das Jahr 2022 war für die deutschen Lebensversicherer schlecht. 2023 läuft es nicht besser (s. PLATOW v. 11.08). Nach Zahlen von „procontra“ legten im Neugeschäft 2022 lediglich HDI und Nürnberger mit rund 19% stark zu. Die Bayerische mit 7,3% führt die nächste Gruppe an, in der sich Targo (wie HDI ein Teil der Talanx) mit 4,9% Plus und Barmenia mit 4,7% finden.

Versicherer

Krise der Lebensversicherung ist selbstverschuldet und wuchernd

„Die Aussichten für die deutschen Lebensversicherer sind gedämpft“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV im Juli. Es folgten mittelmäßige bis ernüchternde Zahlen der deutschen Branchengrößen, u.a. Allianz, Zurich, Axa und Generali (s. PLATOW v. 10.8.).

Specials

Versicherungen

Deutsche Bank überrumpelt Bancassurance-Partner Zurich

Bancassurance klingt nach doppeltem Gewinn: Die Bank kann Versicherungsprodukte offerieren, die sie selbst aus Kapazitäts- oder Regulatorikgründen nicht anbieten kann und wird dafür provisioniert. Der Versicherer nutzt dafür gegen Bezahlung die persönlichen, personellen und räumlichen Bank-Ressourcen.

Versicherer

Generali will wie die Allianz sein

Die Generali hat Conning Holdings Limited übernommen. Der Vermögensverwalter ist auf Versicherungen und Institutionelle zugeschnitten, 144 Mrd. Euro an Kundengeldern schwer und hat seinen Schwerpunkt neben Asien in den USA, wo die Generali im Gegensatz zu Allianz, Zurich und Co. praktisch nicht vertreten ist.

Versicherungen

Generali – Der Mix macht‘s

„Einen sehr starken Start ins neue Jahr“ legte Generali hin, wie CFO Cristiano Borean in der Telko am Donnerstag (25.5.) aus Triest jubelte. Der Zahlen-Chef sieht die sowohl älteste als auch größte Versicherung Italiens auf dem richtigen Weg, die Strategie „Lifetime Partner 24: Driving Growth“ umzusetzen. Besonders habe er sich aber auf die erste Präsentation nach IFRS 17 und 9 gefreut, die sein Team schweißtreibend vorangetrieben habe.

Finanzdienstleister

DVAG fährt Rekordgewinn ein

Deutschlands größter Allfinanzvertrieb Deutsche Vermögensberatung (DVAG) hat im vergangenen Jahr mit einem Jahresüberschuss von 245,7 Mio. Euro (+1,7%) einen neuen Rekordwert erreicht, jubelt Vorstandschef Andreas Pohl. Zudem gelang es, zum zweiten Mal in Folge die Umsatzmarke von 2 Mrd. Euro zu knacken. Mit 2,2 Mrd. Euro erzielte die DVAG den zweithöchsten Umsatz in ihrer Unternehmensgeschichte. Der Gesamtbestand der betreuten Verträge kletterte um 3,4% auf 242 Mrd. Euro. Insgesamt mehr als 3,6 Mio. Anträge wurden im vergangenen Jahr bei den Produktpartnern der DVAG eingereicht. Bei rund 250 Arbeitstagen im Jahr sind das 14 300 Anträge pro Tag, rechnet Pohl den Fleiß seiner Vertriebstruppe vor.

Finanzvertrieb

OVB wirbt Nürnberger-Manager ab

Der international aufgestellte Finanzvermittler OVB hat sich für eine externe Lösung bei der Komplettierung des Vorstands entschieden. Zum 1.10. tritt Heinrich Fritzlar die Nachfolge des vorzeitig Ende Mai ausgeschiedenen COO Thomas Hücker (s. PLATOW v. 8.4.) an.

Finanzvertrieb

DVAG setzt Erfolgsserie fort

Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) hat auch im abgelaufenen Gj., welches erneut unter Corona-Hemmnissen stand, weiter kräftig zugelegt. Neben einem deutlichen Umsatzanstieg auf 2,24 Mrd. Euro (+13,1%), verbesserte sich auch der Jahres-überschuss (+14,1% auf 241,6 Mio. Euro) spürbar.

Finanzberatung

MLP hakt 2021 frühzeitig mit Gewinnsprung ab

Mit kräftigem Rückenwind ist der Wieslocher Finanzdienstleister MLP in das Jahresendgeschäft gestartet. Nach einer Konkretisierung der EBIT-Prognose am 12.8., wonach zunächst das obere Ende der Bandbreite von 55 Mio. bis 61 Mio. Euro erreicht werden sollte, hat das Management jetzt seine Ergebnisprognose für das gerade abgelaufene Q3 sowie das Gesamtjahr angehoben. Die Gruppe erzielte von Juli bis September deutlich höhere erfolgsabhängige Vergütungen, die für die Wertentwicklung von Anlagekonzepten im Vermögensmanagement anfallen, als bisher geplant.

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