DWS

Asset Management

Deka Investment profitiert von Integration der LBB-Invest

Der Umbau des Asset Managements bei der DekaBank hat der Fondstochter Deka Investment erste Erfolge gebracht. Dies könnte man mit Blick in die jetzt vorgelegte Halbjahresstatistik des deutschen Fondsverbands BVI meinen. Danach verzeichnete Deka Investment von Januar bis Juni dieses Jahres 3,7 Mrd. Euro Netto-Mittelzuflüsse bei offenen Publikumsfonds. So viel erzielte die Fondsgesellschaft im gesamten vergangenen Geschäftsjahr nicht (3,6 Mrd. Euro).

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Union Investment gibt BVI grünes Licht für flexible Garantien

In die deutsche Fondsbranche kommt beim Thema Riester künftig wieder mehr Bewegung. Nach PLATOW-Informationen will der Fondsanbieter Union Investment seine bisherige Blockade-Haltung in Sachen flexibler Garantien beim BVI aufgeben. Eine Beschlussvorlage soll dem Vorstand bereits vorliegen. Damit macht die DZ Bank-Tochter dem Branchenverband den Weg frei, sich noch klarer zu positionieren.

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Miltenberger Finanzgruppe wächst stärker als der Markt

Die Miltenberger Finanzgruppe kann sich auch in diesem Jahr mit ihrer noch recht jungen Online-Plattform „FondsSuperMarkt“ (FSM) deutlich stärker von der deutschen Fondsbranche abheben. Das verwaltete Kundenvermögen belief sich zum Stichtag 30.6. auf 144,4 Mio. Euro, was einer Steigerung von 39% entspricht. Die deutsche Fondsindustrie brachte es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nach Angaben des Branchenverbands BVI auf ein Plus von 2,5% beim Nettovermögen der offenen Publikumsfonds (11,5 Mrd. Euro).

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VW, BMW, Daimler – Die Unerschütterbaren

Abgasskandal, Preisabsprachen, Tierversuche – die deutschen Autobauer haben sich in den vergangenen Jahren wahrlich nicht als Saubermänner hervorgetan. Doch was in der Öffentlichkeit zu Empörung und ersten Diesel-Boykotten führt, hat für die Vorstandsspitzen von VW, BMW und Daimler finanziell weiter keine Folgen.

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DWS – Fondsadministration geht an BNP Paribas

Nur wenige Monate nach dem Börsengang der DWS drückt die Deutsche Bank-Tochter mit einem klugen Schachzug noch einmal kräftig auf die Kostenbremse. Zum Jahresende wird BNP Paribas Securities Services zum Fondsadministrations-Dienstleister für aktiv verwaltete Fonds der DWS in Deutschland und Luxemburg. Auch Depot- und Verwahrungsdienstleistungen für Publikumsfonds sollen künftig (2019) von den Franzosen übernommen werden.

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Union Investment will Riester-Komfortzone nicht verlassen

Deutsche Sparer wollen mehr in renditeträchtigere Anlageformen investieren. Gleichzeitig ist der grundsätzliche Wille, Geld auf die hohe Kante zu legen, weiter ungebrochen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage der DekaBank. Interessant ist vor allem, dass 29% der Befragten in diesem Jahr regelmäßiger Sparen und 18% mehr Geld in die Altersvorsorge investieren wollen. Knapp ein Fünftel interessiert sich für Geldanlagen mit höheren Renditechancen.

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DWS fordert flexible Beitragsgarantie bei Riester

Wegen der vorgeschriebenen Brutto-Beitragsgarantie in der Riester-Rente können kaum noch Beitragsanteile in renditeträchtigere Kapitalanlagen investiert werden. Dies hat eine Auswertung der Chance-Risiko-Klassen geförderter Altersvorsorgeprodukte gezeigt, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) in Zusammenarbeit mit der Deutsche Bank-Tochter DWS vorstellte. So zeigt die Untersuchung, dass selbst bei der langen Laufzeit von 30 Jahren 60% der Tarife in der Chance-Risiko-Klasse 2 einzuordnen sind. Hierbei handelt es sich um eine sicherheitsorientierte Anlage mit begrenzten Ertragschancen. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren sei der Anteil der risikoärmeren Tarife lt. DIA noch einmal deutlich höher.

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Kriegt Cryan die Kurve noch?

Es spricht Bände, wenn es bei der DWS hinter der Hand heißt, dass einer der größten Vorteile des heutigen IPO der ist, dass die Fonds-Tochter der Deutschen Bank künftig nicht mehr unter dem Namen der Mutter segeln muss.

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Knorr Bremse – Will Thiele doch nicht Kasse machen?

Nach dem erfolgreichen Börsendebüt von Siemens Healthineers steht Knorr Bremse bei vielen Analysten hinter Deutsche Bank-Fondstochter DWS als nächster heißer IPO-Kandidat auf der Merkliste. Doch der Münchener Bremsen-Konzern hat es mit dem Sprung aufs Parkett nicht eilig. Auch auf der Bilanz-PK am Dienstag (20.3.) ließ Konzernlenker Klaus Deller die Katze nicht aus dem Sack, ob und wenn ja, wann es soweit sein werde. Branchenexperten mutmaßten bislang mit einem IPO noch in diesem Sommer.

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Spin-Offs – Wenn Töchter an die Börse gehen

Der Handelskonzern Metro hat es mit Ceconomy bereits getan. Bayer ist mit Covestro den Schritt gegangen und E.ON und RWE haben mit Uniper und Innogy gleich im Branchen-Doppelpack agiert: Sie haben sich aufgespaltet und die Töchter an die Börse gebracht.

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Deka baut Asset Management um

Mit der vollständigen Integration der LBB-Invest baut die Deka-Gruppe ihr Asset Management um. Die seit 2014 hundertprozentige Tochter wird künftig in Deka Vermögensmanagement GmbH (DVM) umfirmiert. In der DVM werden ab April 2018 alle vermögensverwaltenden Produkte gebündelt.

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Ausblick Deutsche Bank – Schwaches 4. Quartal

Die Erträge der Deutschen Bank bleiben auch im Q4 unter den Erwartungen, hören wir aus der Top-Etage. Schon im Vorquartal waren die deutlich gesunkenen Einnahmen im Handelsgeschäft, insbesondere mit festverzinslichen Produkten, ursächlich für den Ertragseinbruch von rd. 10% gewesen. Damit zeichnet sich für das Gesamtjahr abermals ein Rückgang bei den Erträgen um 10% ab.

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Deutsche Bank – Rückkehr der alten Lady „DWS“

Noch bevor die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank wie beabsichtigt im 1. Hj. 2018 an die Börse gehen soll, werden bereits ab dem Q1 alle Geschäftsbereiche des Asset Managements unter einer globalen Dachmarke zusammengefasst. Dabei besinnt sich Deutschlands größtes Bankinstitut auf Altbewährtes: Die „Deutsche Asset Management“ heißt künftig wieder „DWS“ – eine Abkürzung der 1956 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Wertpapiersparen, an der der Branchenprimus von Anfang an beteiligt ist.

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Berenberg – Hecht im Karpfenteich

Die Hamburger Privatbank Berenberg rüstet personell mächtig auf. Dies schon seit Jahren. Zunächst im Investmentbanking und neuerdings auch im Wealth Management. Dabei werden ohne allzu viel Respekt Spitzenkräfte großer Nachbarhäuser abgeworben, wie etwa Henning Gebhardt von der Deutschen Bank oder Matthias Born und Peter Kraus von Allianz Global Investors.

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Miltenberger Finanzgruppe bläst zum Angriff auf Fondsdiscounter

Die Firmengruppe der Finanzberater Marco Kantner und Frank Berberich aus dem unterfränkischen Miltenberg ist auf gutem Weg, mit ihrem „FondsSuperMarkt““ noch im 1. Hj. dieses Jahres die Marke von 100 Mio. Euro Kundenvermögen zu knacken. Das insgesamt in der Gruppe verwaltete Vermögen – dazu gehört bspw. auch die Online-Vertriebsgesellschaft Infos AG, ist im 1. Hj. 2017 auf über 400 Mio. Euro gestiegen.

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Volkswagen droht HV-Streit über neues Vergütungssystem

Der Diesel-Skandal und seine Folgen stehen bei der kommenden Hauptversammlung von Volkswagen am 10.5. wieder ganz oben auf der Agenda. Vor über einem Jahr beauftragte Volkswagen die US-Kanzlei Jones Day mit der Untersuchung der groß angelegten Manipulationen. In Vorstand und Aufsichtsrat haben sich dennoch offiziell bisher kaum Verantwortliche entdecken lassen.

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DZ Bank – Beim Zusammenlegen der Immobilientöchter hakt es

Die Zahlen, die DZ Bank-Chef Wolfgang Kisch bei der Bilanz-PK am 7.3. vorstellen wird, sind nach unseren Informationen noch einen Schnaps besser als bisher erwartet: Beim Vorsteuer-Ergebnis ist offenbar die Marke von 2 Mrd. Euro nicht nur knapp, sondern durchaus mit etwas Luft übersprungen worden.

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Deutsche Bank – Cryan schaufelt den Weg für bessere Zahlen frei

Auf der Jahresmedienkonferenz rückte Deutsche Bank-CEO John Cryan Kunden und Mitarbeiter ins Zentrum seiner auf Deutsch vorgetragenen Ausführungen und hat damit alles richtig gemacht. Zudem entschuldigte er sich nochmals für das Fehlverhalten seiner Vorgänger, das die Bank mit bis heute 5 Mrd. Euro an Kosten für Rechtsstreite teuer zu stehen kam.

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Fusion Deutsche Börse/LSE – Der Aufmarsch der Gutachter

Börsenchef Carsten Kengeter und sein AR-Vorsteher Joachim Faber laden für Montag (16.1.) zur traditionellen Jahreseröffnung in „The Cube“ in Eschborn. Befürworter und Gegner der geplanten 25 Mrd. Euro schweren Fusion der Deutsche Börse AG mit der Londoner LSE treffen dort aufeinander, aber nur innerhalb der Gästeschar. Auf der großen Bühne werden drei Redner das Loblied dieser in Frankfurt so kritisch gesehenen Mega-Hochzeit singen, neben Faber und Kengeter, die das Projekt energisch und nicht immer geschickt vorantreiben, mit Laurence D. Fink, Chairman und CEO von BlackRock, des größten Vermögensverwalters der Welt, ein weiterer Fan der Fusion, der zugleich mit gut 6% größter Anteilseigner des Frankfurter Börsenbetreibers ist und zweitgrößter der LSE.

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Publikumsfonds – DWS leidet unter Filialumbau und Performanceflaute

Die aktuelle Absatzstatistik des BVI bestätigt einmal mehr die in diesem Jahr wenig erfreuliche Entwicklung bei der DWS. Während die großen Wettbewerber durch die Bank in den ersten vier Monaten 2016 auf Nettomittelzuflüsse kommen, die im Bereich zwischen 1,5 Mrd. Euro (Allianz ohne Pimco) bzw. 2,2 Mrd. Euro liegen (DekaBank und Union Investment) muss die Deutsche Bank-Tochter unter dem Strich Abflüsse von 4 Mrd. Euro verkraften.

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