Axa – Weiter in Lauerstellung
Bei Axa hat sich in den vergangenen drei Wochen nicht wirklich etwas getan. Nach dem 15%-Anstieg rund um den jüngsten Monatswechsel konsolidiert die Aktie bei zumeist relativ niedrigen Umsätzen auf hohem Niveau.
Bei Axa hat sich in den vergangenen drei Wochen nicht wirklich etwas getan. Nach dem 15%-Anstieg rund um den jüngsten Monatswechsel konsolidiert die Aktie bei zumeist relativ niedrigen Umsätzen auf hohem Niveau.
Die Aktie des Siemens-Ablegers Osram Licht ist in den vergangenen 1,5 Jahren vor allem von drei prägnanten Ereignissen geprägt worden. Im November des vergangenen Jahres sorgte die Ankündigung des Vorstands, das Leuchtmittelgeschäft (damaliger Umsatzanteil immerhin 40%) verkaufen zu wollen, für einen Kurseinbruch von bis zu 35%.
Der Mitte 2015 an die Börse gegangene Wafer-Hersteller Siltronic hat seinen Aktionären zu Beginn nur wenig Freude bereitet. Der drittgrößte Lieferant von Siliziumwafern für die Halbleiterindustrie kämpfte lange Zeit mit Verlusten und einem negativen Free Cashflow. Die Börse quittierte das mit deutlichen Kursabschlägen von rund 70%. Seit dem Tief bei rund 12 Euro im Februar hat sich der Aktienkurs in der Spitze dann aber fast vervierfacht.
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Seit etwas mehr als einem Jahr ist Paydirekt – das gemeinsame Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen – am Markt. Bis zum Weihnachtsgeschäft hatte sich der Bezahldienst das Ziel gesetzt, sich zu einem „bedeutsamen““ Anbieter zu entwickeln (s. PLATOW v. 19.7.). So lautete die Devise von Paydirekt-Geschäftsführer Niklas Bartelt.
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Mit einem Minus von rund 20% zählt die Aktie von Axel Springer im laufenden Börsenjahr zu den schwächsten Titeln im MDAX. Daran konnten auch die durchaus überzeugenden Zahlen zum dritten Quartal nichts ändern. Bei moderat höheren Umsätzen wurde das bereinigte EBITDA im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert, weshalb der Vorstand die Jahresziele erneut bestätigte.
Nach Meinung vieler Vermögensverwalter sind Multi-Asset-Fonds im aktuell unsicheren Marktumfeld eine attraktive Anlagemöglichkeit. Zwar befinden sich die Finanzmärkte wieder in einem ruhigen Fahrwasser, aber die Anleger müssen sich noch an die „neue Normalität“ gewöhnen, die von anhaltend negativen Renditen, politischer Unsicherheit, einer Wachstumsverlangsamung und extrem niedrigen Sparquoten geprägt ist, heißt es von NN Investment Partners, dem Asset Manager des niederländischen Finanzkonzerns NN Group.
Die DekaBank hat in den ersten neun Monaten 2016 schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Das wirtschaftliche Ergebnis sank um 23,4% auf 349 Mio. Euro. Grund dafür war vor allem eine deutlich höhere Risikovorsorge für Schiffsfinanzierungen. Dass es nach den Genossen, wo die DVB Bank das Ergebnis der DZ Bank belastet hat, nun auch die öffentlich-rechtlichen erwischt, kommt nicht völlig überraschend (s. PLATOW v. 14.11.).
Am kommenden Donnerstag wird nach unseren Informationen auf einer Sitzung der obersten Führungsebene über die künftige Struktur des Immobiliengeschäfts im genossenschaftlichen Lager verhandelt. Nach der Fusion von DZ Bank und WGZ Bank geht es darum, die Strukturen zu vereinfachen und effizienter zu werden, um am Ende Kosten zu sparen.
Bei Compugroup läuft unser Long-Trade bislang alles andere als wunschgemäß. Nachdem die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Q3-Zahlen trotz gestiegener Umsätze und Gewinne sowie höherer Margen die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen konnten, geht es mit dem Aktienkurs bergab. Hinzu kam, dass die Strategen von Berenberg den TecDAX-Titel auf „Halten“ zurückgestuft haben und bei den vom Vorstand bestätigten Jahreszielen nur mit einem Erreichen des unteren Ende der Prognose-Spannen rechnen.
Dass die auf Transportfinanzierung spezialisierte DVB Bank bei der Mutter DZ Bank für neuen Kummer sorgt, hatten wir Ihnen vorab am 9.11. berichtet. Am heutigen Montag kommen die Details: Demnach wird aus dem bisher angedrohten zweistelligen Mio.-Verlust im Gesamtjahr nun ein dreistelliges Minus. Nötig ist außerdem eine Kapitalspritze der Mutter, die zwischen 100 Mio. und 200 Mio. Euro liegen wird. An der Kapitalquote für die DZ-Gruppe ändert sich dadurch nichts, da das Geld im Konzernverbund bleibt.
Helmut Kohl kann wegen der Gesundheit schon lange nicht mehr kommen. Aber die Erinnerung an den „Einheits-Kanzler“ war mehr als präsent, als Prominenz aus Politik und Wirtschaft beim 26. Saumagen-Essen am Sonntag in der Orangerie im Bad Homburger Kurpark der Idee vor 25 Jahren gedachte, als die Eheleute Ulrike und Hugo Müller-Vogg in Anlehnung an Kohls Leibspeise zum ersten Mal die illustre Gästerunde einberiefen.
Der Zusammenschluss von DZ Bank und WGZ Bank zur neuen DZ Bank ist an sich schon ein Riesenprojekt. Zu allem Überfluss ist mitten im Fusionsprozess die auf Transportfinanzierungen spezialisierte DZ Bank-Tochter DVB Bank in schwere See geraten. Wie wir hören, könnte die Lage noch ernster sein, als in der Ad hoc vom 21.9. gemeldet. Hier drohe noch mehr, heißt es aktuell bei den Genossen.
Ashurst hat die DZ BANK und die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) bei der Finanzierungen für die DOREA Gruppe – ein Portfoliounternehmen von Quadriga Capital Private Equity Fund IV L.P. – begleitet. Die Finanzierung dient dem Erwerb der Meritus Seniorenzentren GmbH (Meritus) sowie der Refinanzierung von DOREA.
Die Genossen haben die erste große Bankenfusion unter EZB-Aufsicht im Rekordtempo hinter sich gebracht. Die neue DZ Bank unter Wolfgang Kirsch stellte am Freitag mit knapp 1,6 Mrd. Euro vor Steuern ein starkes Ergebnis vor und bekräftigte das Ziel, 2016 über 2 Mrd. Euro zu verdienen (s. PLATOW v. 16.9.). Das harte Kernkapital kletterte von 13 auf 13,9%. Viele von der Zinsflaute gebeutelte Primärbanken träumen bei diesen Zahlen schon von einer höheren Ausschüttung.
Am 30.9. wird die DZ Bank ihre erste gemeinsame Zwischenbilanz nach dem Zusammenschluss mit der WGZ Bank vorstellen. Nach einem operativ guten ersten Halbjahr sind nach unseren Informationen bereits über die Hälfte der von Vormann Wolfgang Kirsch für das Gesamtjahr angepeilten mindestens 2 Mrd. Euro vor Steuern eingespielt.
Seit Monaten verhandeln die größten deutschen Finanzinstitute über eine Zusammenlegung ihrer Wertpapierabwicklung (s. PLATOW v. 15.2.). Die Not ist in allen Häusern groß. Zinsflaute und Regulierung zwingen zum Sparen. Mit von der Partie sind die dwpbank, die die Gespräche initiiert hat, die Deutsche Börse, die als „neutrale“ Plattform dienen soll, sowie Commerzbank und Deutsche Bank.
Die Aktie von Gerresheimer hat gegenüber dem MDAX eine schöne Outperformance herausgearbeitet, seitdem wir hier am 10. Mai auf steigende Kurse spekuliert haben. Einem Indexplus von rund 8% steht ein fast doppelt so starker Anstieg des Aktienkurses von 15% gegenüber. Von Seiten der Analysten gab es vor drei Wochen eine vor allem mit Blick auf das kommende Jahr sehr positive Einschätzung der DZ Bank (Aufnahme in die Equity-Ideas-Long-Liste) und zuletzt eine eher vorsichtige Einstufung der Commerzbank („Hold“), die im laufenden Geschäftsjahr Gefahren für die Umsatzziele des Spezialverpackungsherstellers sehen.
Der genossenschaftliche Finanzverbund steht nach dem Zusammenschluss der Rechenzentralen GAD und Fiducia im letzten Jahr sowie der Zentralbanken DZ Bank und WGZ Bank Anfang dieses Monats möglicherweise vor einer weiteren Konsolidierung. Wie wir hören, gibt es zwischen dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband (RWGV) und dem so genannten Verband ohne Namen, d. h. dem Genossenschaftsverband (GV) in Frankfurt bzw. Neu-Isenburg erste Gespräche über ein mögliches Zusammengehen.
Der gerade mal zwei Wochen alte Zusammenschluss der genossenschaftlichen Zentralbanken DZ Bank und WGZ Bank zieht in der Säule einige Umbauten nach sich. Die künftige Aufstellung der Immobilienaktivitäten ist dabei nach unseren Informationen das erste Großprojekt, das auf die Schiene gesetzt worden ist.
Am nächsten Freitag (29.7.) werden die Ergebnisse des Stresstests von EBA und EZB veröffentlicht. Geprüft wird die Belastungsfähigkeit der größten europäischen Banken bei einem angenommenen Konjunktureinbruch inklusive Preiskorrektur am Immobilienmarkt. Einige Häuser wie die BayernLB, die von der Aufsicht ausdrücklich für ihre (im langen EU-Verfahren trainierten) Prozesse und die Schnelligkeit der Datenlieferung gelobt wurde, wissen bereits, dass das Ergebnis recht ordentlich ausfallen wird. Die Bücher der Bayern sind sauber, sogar über eine Auflösung der Restructuring Unit wurde diskutiert.
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