Euro-Kurs hängt von EZB und Fed ab – Das Duell der großen Notenbanken
25 Jahre ist es her, dass der Euro eingeführt wurde. Seither ist er umstritten. Ein wichtiges Versprechen aber hat die Währung erfüllt: Stabilität am Devisenmarkt.
25 Jahre ist es her, dass der Euro eingeführt wurde. Seither ist er umstritten. Ein wichtiges Versprechen aber hat die Währung erfüllt: Stabilität am Devisenmarkt.
Tausende Unternehmen des Finanzsektors, und darüber hinaus, müssen die EU-Verordnung „Digital Operational Resilience Act“ (DORA) ab Januar 2025 anwenden.
Es klingt wie ein Albtraum: Ein Cyberangriff legt Banken lahm und gefährdet die Daten und das Geld der Kunden. Ein solches Szenario will die EZB in diesem Jahr testen.
Im Kampf um die Vorherrschaft im deutschen Zahlungsverkehr hat sich der DSGV Verstärkung von der EZB geholt.
Die Bundesbank erhält einen etwas höheren Anteil am EZB-Kapitalschlüssel. Im Rahmen der turnusgemäßen Anpassung steigt ihr Anteil 2024 von bisher 21,4 auf 21,8 %, wie die EZB mitteilte.
Wer mit Vertretern von Banken oder Aufsehern spricht, kommt um ein Thema nicht herum. Die extrem niedrige Bewertung der Institute. Besonders markant zeigt sich dies am Kurs-Buch-Verhältnis. Die Kennzahl zeigt, wie hoch der Börsenwert eines Konzerns im Verhältnis zu seinem Eigenkapital – also dem Buchwert – ist.
Als Christine Lagarde vergangene Woche zu ihrem letzten großen Auftritt in diesem Jahr vor die Presse trat, hatte sie vor allem ein Ziel. Die EZB-Präsidentin wollte die Erwartungen der Investoren auf baldige Zinssenkungen dämpfen.
Die EZB-Bankenaufsicht hat der Commerzbank den geplanten Aktienrückkauf im Volumen von 600 Mio. Euro genehmigt. Auch die ebenfalls notwendige Erlaubnis der Deutschen Finanzagentur als Vertreterin des Großaktionärs Bund liegt der Commerzbank vor.
Der frühere lettische Notenbankchef Ilmars Rimsevics ist in erster Instanz zu sechs Jahren Haft wegen Korruption verurteilt worden.
Auch wenn der Zinshöchststand im Geldmarkt laut Frank Schrader, Leiter Real Estate Finance bei der Nord/LB, mittlerweile wohl erreicht sei und die Inflation deutlich zurückgegangen ist, seien schnelle EZB-Zinssenkungen vorerst nicht zu erwarten. Allerdings sind mit den Inflationserwartungen auch die Kapitalmarktzinsen in den vergangenen Wochen zurückgegangen.
Es war ein Stichwort, das Andrea Enria bei seinem letzten großen Auftritt als Europas oberster Bankenaufseher am Dienstag in Wallung brachte.
Weit oben auf der Prioritätenliste von Finanzminister Christian Lindner soll die Regelung der Nachfolge für Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch stehen. Das ist trotz akuter Haushaltskrise in Berlin auch dringend geboten.
Die EZB baut ein neues Direktorat für den digitalen Euro auf. Dies hat der EZB-Rat auf seiner Sitzung am 15. Dezember beschlossen, wie PLATOW aus Notenbankkreisen erfuhr.
Wer Vertreter deutscher Banken auf die Palme bringen will, braucht dafür nur ein Stichwort zu nennen. Dieses lautet: Mindestreserve.
Die Bundesbank bekommt eine neue Organisationsstruktur. Künftig sollen vier Kernleistungen nach außen adressiert werden: Geldpolitik, Geld, Finanzaufsicht und Finanzstabilität sowie Bankdienstleistungen, wie PLATOW von mehreren Insidern erfuhr. Die Bundesbank bestätigt dies auf Anfrage auch offiziell. „Der Vorstand hat diese Richtungsentscheidung getroffen, um die Steuerung der Bundesbank zu verbessern und den Herausforderungen einer sich wandelnden Welt besser zu begegnen.“ Außerdem soll es Kernleistungen nach innen geben, worunter u. a. Infrastruktur und Services, Daten/IT und Personal fallen.
Christine Lagarde versuchte am Donnerstag, die Spekulationen an den Märkten auf baldige Zinssenkungen etwas zu dämpfen.
Die EZB-Gewerkschaft IPSO fordert Konsequenzen aus einem Bericht über Baumängel am Hauptgebäude der Notenbank. Nach unseren Informationen diskutierten IPSO-Vertreter hierüber am Montag mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde und ihren Kollegen aus der Führungsspitze der Notenbank. Beide Seiten interpretieren die Ergebnisse unterschiedlich, wie wir hören.
Oft reichen wenige Worte von Fed-Chef Jerome Powell aus, um die Kurse zu beeinflussen. Aktuell aber verhallen seine Warnungen vor einer weiter straffen Geldpolitik. Investoren setzen auf baldige Zinssenkungen. In Europa hat sich die EZB zuletzt den Märkten angenähert.
Entscheidungen im EZB-Rat sind vor allem dann umstritten, wenn eine Wende absehbar ist.
Im Frühjahr war die Finanzwelt in Aufruhr. Wie gefährlich die Lage war, hat der scheidende Chef der EZB-Bankenaufsicht, Andrea Enria, kürzlich eingeräumt. Er sprach von der schwierigsten Phase seiner fünfjährigen Amtszeit.
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