Kritik an schnellem Seitenwechsel von Bundesbank-Vorstand
Für Joachim Wuermeling ist es ein nahtloser Übergang. Bis Ende 2023 war er Bundesbank-Vorstand, seit 1. Januar 2024 ist er als Rechtsberater für die Anwaltskanzlei Allen & Overy (A&O) tätig.
Für Joachim Wuermeling ist es ein nahtloser Übergang. Bis Ende 2023 war er Bundesbank-Vorstand, seit 1. Januar 2024 ist er als Rechtsberater für die Anwaltskanzlei Allen & Overy (A&O) tätig.
Notenbanker haben bei ihren Prognosen immer ein Problem. Sind sie pessimistisch, stecken sie damit leicht andere Wirtschaftsakteure an und bewirken eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das mag zu überzogenem Optimismus verleiten.
Als Joachim Wuermeling im Frühjahr 2023 das Bundesbank-Vorstandsressort Banken und Finanzaufsicht an Claudia Buch abgab, war bereits die Rede von einer „neuen Tätigkeit“, die er ab 2024 aufnehmen wolle.
Aus ihrer Abneigung gegen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde nie einen Hehl gemacht. Diese seien „nichts wert“, kritisierte sie immer wieder.
Trade Republic-CEO Christian Hecker ist für vollmundige Aussagen bekannt. Zum fünfjährigen Geburtstag des Neobrokers, das heute öffenlichkeitswirksam begangen und mit einer Produkteinführung verknüpft wurde, sprach er im „Handelsblatt“-Interview von „exponentiellem Wachstum“ und einer erwarteten Konsolidierung seines Marktes.
Die EZB habe mit ihrer langjährigen ultralockeren Geldpolitik die Ungleichheit im Euroraum verstärkt, so ein gern geäußerter Vorwurf.
Bundesbank-Vorständin Sabine Mauderer hat zum Jahresbeginn den Vorsitz des „Network for Greening the Financial System“ übernommen.
Die neuen Inflationszahlen für Dezember dürften EZB-Präsidentin Christine Lagarde etwas bestärken. Aktuell läuft eine große Wette zwischen Investoren und Notenbankern über die Inflationsentwicklung 2024. Erstere setzen auf einen schnellen Rückgang des Preisdrucks und frühe Zinssenkungen im März – letztere sind zurückhaltender.
Als im vergangenen Herbst Stimmen im EZB-Rat laut wurden, die eine Erhöhung der Mindestreserve forderten, wäre es am Rande der IWF-Tagung in Marrakesch fast zu einem handfesten Eklat zwischen führenden deutschen Bankenvertretern und Bundesbank-Präsident Joachim Nagel gekommen.
Die EU hat das Aufsichtsregelwerk „Solvency II“ überprüft. Das Ergebnis – mehr Berichtspflichten – war vorhersehbar, ebenso die Klagen seitens der Versicherer hinsichtlich Überforderung.
Bei der Suche nach Experten für Zahlungsverkehr wildern Firmen verstärkt bei Notenbanken. Nachdem der DSGV am Dienstag die Verpflichtung von EZB-Manager Christian Schäfer verkündete, verzeichnet auch die Bundesbank einen prominenten Abgang.
25 Jahre ist es her, dass der Euro eingeführt wurde. Seither ist er umstritten. Ein wichtiges Versprechen aber hat die Währung erfüllt: Stabilität am Devisenmarkt.
Tausende Unternehmen des Finanzsektors, und darüber hinaus, müssen die EU-Verordnung „Digital Operational Resilience Act“ (DORA) ab Januar 2025 anwenden.
Es klingt wie ein Albtraum: Ein Cyberangriff legt Banken lahm und gefährdet die Daten und das Geld der Kunden. Ein solches Szenario will die EZB in diesem Jahr testen.
Im Kampf um die Vorherrschaft im deutschen Zahlungsverkehr hat sich der DSGV Verstärkung von der EZB geholt.
Die Bundesbank erhält einen etwas höheren Anteil am EZB-Kapitalschlüssel. Im Rahmen der turnusgemäßen Anpassung steigt ihr Anteil 2024 von bisher 21,4 auf 21,8 %, wie die EZB mitteilte.
Wer mit Vertretern von Banken oder Aufsehern spricht, kommt um ein Thema nicht herum. Die extrem niedrige Bewertung der Institute. Besonders markant zeigt sich dies am Kurs-Buch-Verhältnis. Die Kennzahl zeigt, wie hoch der Börsenwert eines Konzerns im Verhältnis zu seinem Eigenkapital – also dem Buchwert – ist.
Als Christine Lagarde vergangene Woche zu ihrem letzten großen Auftritt in diesem Jahr vor die Presse trat, hatte sie vor allem ein Ziel. Die EZB-Präsidentin wollte die Erwartungen der Investoren auf baldige Zinssenkungen dämpfen.
Die EZB-Bankenaufsicht hat der Commerzbank den geplanten Aktienrückkauf im Volumen von 600 Mio. Euro genehmigt. Auch die ebenfalls notwendige Erlaubnis der Deutschen Finanzagentur als Vertreterin des Großaktionärs Bund liegt der Commerzbank vor.
Der frühere lettische Notenbankchef Ilmars Rimsevics ist in erster Instanz zu sechs Jahren Haft wegen Korruption verurteilt worden.
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