ESMA – Waschsalon Finanzmarkt
Europas Aufsichtsbehörden haben Anleger erneut vor den Risiken von Greenwashing im Finanzsektor gewarnt.
Europas Aufsichtsbehörden haben Anleger erneut vor den Risiken von Greenwashing im Finanzsektor gewarnt.
Vielleicht hat es ja noch sein Gutes, dass die Standortentscheidung für die European Banking Authority (EBA) 2017 nicht zugunsten von Frankfurt ausging. Eigentlich hätte das Argument, die Bankenaufseher von EBA und EZB in unmittelbarer Nähe zueinander anzusiedeln, damals schon schlagkräftig genug sein müssen, zumal auch die Versicherungsaufseher (EIOPA) und der Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) gleich nebenan sitzen. Trotzdem machte am Ende Paris das Rennen um die rd. 200 Mitarbeiter starke Behörde.
Uneinheitliche Absicherung und Beratung, aber durchgehend saftige Prämien und teils „außerordentlich hohe“ Provisionen, die von den Versicherern an die Kreditinstitute fließen: Die Defizite, die die BaFin 2020 bei ihrer letzten Marktuntersuchung zu Restschuldversicherungen feststellte, sahen nicht unbedingt nach „Weiter so“ aus.
Der von Ulrich Leitermann geführte Vorstand der Signal Iduna ist noch immer eine reine Männerveranstaltung. Doch das soll sich jetzt ändern. Wie wir zuverlässig erfahren haben, wird mit Daniela Rode (51) erstmals eine Frau in das oberste Führungsgremium des Versicherungskonzerns einrücken.
Bei 25 Zentimetern lag der bislang niedrigste Wasserstand am Rheinpegel Kaub, gemessen im Oktober 2018 nach monatelanger Trockenheit. Aktuell sind es rund 70 Zentimeter, aber der Sommer ist ja noch lang.
Die deutschen Versicherer weisen weiterhin stabile Solvenzquoten auf. Das hat der GDV knapp eine Woche vor Ende der Meldefrist (8.4.) für das abgelaufene Gj. bestätigt. Dabei zeigt die Solvenzquote, auch Bedeckungsquote genannt, das Verhältnis von Eigenmitteln zu Kapital auf, das Versicherer vorhalten müssen, um Leistungen an Kunden selbst bei Eintritt eines definierten Negativszenarios erfüllen zu können.
Drei Kandidaten waren zuletzt noch im Rennen. Doch jetzt sind die Würfel gefallen. Nach unseren Informationen soll die bisherige Generalsekretärin des europäischen Versicherungsdachverbands Insurance Europe, Michaela Koller, die Nachfolge des Ende Oktober aus dem Amt scheidenden DSGV-Vorstands Karl-Peter Schackmann-Fallis antreten.
Kaum im Amt, setzt die seit September neu ernannte EIOPA-Chefin und Nachfolgerin des Portugiesen Gabriel Bernardino einen ersten wichtigen Akzent als Oberaufseherin der Europäischen Versicherungsaufsicht. Für die Niederländerin Petra Hielkema ist es wichtig, dass die Versicherer ihr Abschneiden in Stresstests künftig offenlegen. Bei Banken ist eine Veröffentlichung der Stresstest-Daten schon lange gang und gäbe. Sie werde sich jedenfalls bei den EU-Gesetzgebern dafür einsetzen, dass die Veröffentlichung der Einzelergebnisse für die Branche verpflichtend werde. Bernardino hatte das stets abgelehnt.
Kaum im Amt, setzt die seit September neu ernannte EIOPA-Chefin und Nachfolgerin des Portugiesen Gabriel Bernardino einen ersten wichtigen Akzent als Oberaufseherin der Europäischen Versicherungsaufsicht. Für die Niederländerin Petra Hielkema ist es wichtig, dass die Versicherer ihr Abschneiden in Stresstests künftig offenlegen. Bei Banken ist eine Veröffentlichung der Stresstest-Daten schon lange gang und gäbe. Sie werde sich jedenfalls bei den EU-Gesetzgebern dafür einsetzen, dass die Veröffentlichung der Einzelergebnisse für die Branche verpflichtend werde. Bernardino hatte das stets abgelehnt.
Eine Zentralbank-Politik, der es nur mit Mühe gelingt, die Balance zwischen Geldversorgung und Finanzmarktstabilität zu halten, sorgt nach Meinung von Oliver Bäte für ein zunehmend unsicheres Börsenumfeld. Celebrities, die mit ihren Käufen Assets steigen ließen, erinnern den Allianz-Vormann an die Aktienmärkte kurz vor den Crashs zur Jahrtausendwende bzw. 2009.
Mitten in der Pandemie müssen die Chefposten von gleich zwei wichtigen EU-Aufsichtsbehörden neu besetzt werden. Ende des Monats läuft die Amtszeit von EIOPA-Chairman Gabriel Bernardino aus. Der Portugiese steht der europäischen Versicherungsaufsicht, die ihren Sitz in Frankfurt hat, seit ihrer Gründung vor zehn Jahren vor.
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat einen umfangreichen Plan zur Überarbeitung der erst seit 2016 geltenden Solvency II-Regeln vorgelegt. Nach diesen Vorgaben müssen Versicherer ihr Kapitalgeschäft steuern. Damit bleibt der Review-Prozess trotz der Corona-Pandemie im Großen und Ganzen im Zeitplan.
Die Versicherungswirtschaft rechnet nicht mit einer schnellen Rückkehr auf Vorkrisenniveau. Zu dieser Einschätzung kommt GDV-Chefvolkswirt Klaus Wiener in seiner aktuellen Marktanalyse.
Obwohl die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa die Assekuranz angesichts der Corona-Belastungen zu Zurückhaltung bei Ausschüttungen aufgerufen und Munich Re seine Gewinnprognose von 2,8 Mrd. Euro für 2020 kassiert hatte, schüttet der weltgrößte Rückversicherer mit Segen der BaFin die mit 9,80 Euro höchste Dividende im DAX aus.
Jürgen Voß, Kapitalanlagevorstand der Nürnberger Versicherung, hat ein gutes Näschen gehabt. Rechtzeitig vor der Kurskorrektur im März haben die Franken wegen der hohen Bewertungen ihre Aktienquote deutlich reduziert.
Die deutsche Versicherungswirtschaft hat in den vergangenen Jahren keinen Aufwand und Mühen gescheut und das Regulierungsthema innerhalb der EU maßgeblich mitbestimmt. Das wird auch künftig so bleiben, wie wir immer wieder von den Verantwortlichen des GDV hören.
Galten Aktien noch vor einigen Jahren als ein großes Risiko in der Kapitalanlage von Einrichtungen der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), hat sich diese Asset-Klasse heute scheinbar zum sicheren Hafen entwickelt. Darauf deuten zumindest die Ergebnisse einer Umfrage von Amundi und Create-Research unter 153 europäischen bAV-Häusern hin.
Die europäische Versicherungsaufsicht EIOPA hat den Startschuss zur Überprüfung der Reporting-Anforderungen im Rahmen des EU-Aufsichtssystems Solvency II erteilt. Im Zuge dessen hat die Behörde auch einen ersten Vorschlag für die künftigen Garantiesysteme für Versicherungspolicen in den EU-Ländern veröffentlicht.
Für Schlagzeilen sorgt seit dem vergangenen Jahr die Caritas Pensionskasse mit ihren rd. 25 000 Versicherten. Die Probleme der relativ kleinen Kölner Vorsorgeeinrichtung für Mitarbeiter der katholischen Kirche stehen exemplarisch für eine Vielzahl der Pensionskassen in Deutschland. Wegen der Zins-
flaute und der Nichtbedeckung der Solvabilitätskapitalanforderung drohen Kürzungen der Betriebsrenten. In der Praxis sei daher bei kleineren Pensionskassen eine Kostenoptimierung in der Kapitalanlage vor allem bei externen Dienstleistern (Asset Managern, KVG, Depotbank) möglich, hören wir von Wilhelm-Friedrich Puschinski, Leiter General Consulting bAV beim Berater Willis Towers Watson (WTW).
Knapp drei Jahre nach Einführung von Solvency II wird immer deutlicher, dass die Berichtspflichten des neuen Regelwerks der Zielsetzung nicht vollständig gerecht werden. Dieses Fazit zieht der deutsche Versichererverband GDV im Vorfeld des jetzt anstehenden Solvency II-Review 2020-Prozesses.
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