Goldman Sachs Deutschland

Geldpolitik

US-Banken spielen in eigener Liga

Mit den großen Wall Street-Banken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und J.P. Morgan auf Augenhöhe operieren. Das war bis zur Finanzkrise der hehre Anspruch der Deutschen Bank. Doch davon ist diese mittlerweile  Lichtjahre entfernt. Erst kürzlich musste Vorstandschef John Cryan eingestehen, dass es auch 2017 unterm Strich nicht für einen Gewinn gereicht hat.

Asset Management

Amazon und Apple – Frisst die Revolution ihre Kinder?

Alle Indikatoren (Bewertung, niedrige Zinsen, Realzins unter Null, fehlende Alternativen) sprechen für Aktien, so dass die Märkte 2018 nochmals prozentual 2-stellig steigen könnten. Mit diesem Statement voller Optimismus leitete Vermögensverwalter Bert Flossbach das durchaus kontroverse Multi-Asset Panel auf der 26. Global Strategy Conference von Goldman Sachs in Frankfurt ein.

Immobilien

Frankfurts neue Mitte

Umgeben von Baustellen und wenig einladend wirkt die Kreuzung zwischen der Großen Gallusstraße und der Neuen Mainzer Straße, über die sich unter der Woche eine stete Blechlawine durch das Frankfurter Bankenviertel schiebt. Doch genau an dieser Kreuzung, davon ist zumindest GEG-Chef Ulrich Höller fest überzeugt, soll schon in ein paar Jahren das neue Herz des Frankfurter Bankenviertels schlagen.

Geldpolitik

Bitcoin-Achterbahn – Wilder noch als der Neue Markt

Eine atemberaubende Berg- und Talfahrt legte der Kurs der Kryptowährung Bitcoin in der Woche vor Weihnachten hin. Angefeuert von der Einführung erster Terminkontrakte auf den Bitcoin durch die US-Optionsbörsen CBOE und CME erklomm die Kyptowährung kurzzeitig ein neues Allzeithoch von knapp 20 000 US-Dollar, um danach in den abrupten Sinkflug überzugehen. Am vergangenen Freitag stürzte der Bitcoin-Kurs dann deutlich unter die Marke von 13 000 Dollar, konnte sich im Tagesverlauf jedoch wieder spürbar erholen. Zuvor hatten weltweit führende Notenbanker wie zuletzt Bundesbank-Präsident Jens Weidmann vor den Risiken der hoch volatilen Kryptowährung für Anleger gewarnt.

Banken

DZ Bank stellt DVB ins Schaufenster

Die DZ Bank hat die US-Investmentbank Goldman Sachs beauftragt, den Markt für einen Verkauf ihrer Problem-Tochter DVB Bank zu sondieren. Neben einem Komplettverkauf der DVB gilt auch der Verkauf einzelner Portfolios als eine Option. Dabei will die DZ Bank den Transportfinanzierer jedoch keinesfalls zum Schleuderpreis verscherbeln. Ein Notverkauf komme nicht in Frage, heißt es bei der DZ Bank.

Geldpolitik

Die „Future“ der Digitalmünze

Bitcoin, das Sinnbild des digitalisierten Finanzsektors, befindet sich ungebrochen auf Rekordjagd. Nun wird mit Spannung der Eintritt aus der Nische in die „echte““ Welt der etablierten Finanzplätze erwartet. Ab dieser Woche legt die US-Börse CBOE die ersten Bitcoin-Futures auf, gefolgt von der Chicago Mercantile Exchange eine Woche später.

Asset Management

Cross Border Deals – Vorteil für Private Equity?

Alexander Dibelius, einst das Gesicht von Goldman Sachs (GS) in Zentraleuropa, heute dick im Private Equity-Geschäft als Partner bei CVC, blickt auf eine lange Erfahrung mit Cross Border Deals und er kennt die Welt aus zwei Perspektiven: Als gelistete Unternehmen wie DaimlerChrysler sich 1998 die Hände reichten, war er, damals noch in Diensten von GS, ebenso involviert wie heute, wenn sich CVC als Finanzinvestor in nicht öffentlich notierte Unternehmen wie etwa Douglas oder Breitling einkauft, diese umbaut und, wenn es gut läuft, renditemäßig zu neuen Ufern führt.

Versicherungen

Deutsche Börse holt angeblich Gerd Häusler in den Aufsichtsrat

Bei der Deutschen Börse werden auf der HV im Mai 2018 wie berichtet (s. PLATOW v. 17.11.) mindestens drei Aufsichtsratsposten frei. Neben Craig Heimark und Erhard Schipporeit, die seit 2005 dabei sind und deshalb jetzt gehen müssen, verlässt nach nur sechs Jahren auch Monica Mächler das Gremium.

Banken

Deutsche Bank am Scheideweg

Erstmals seit vielen Quartalen blitzt bei der Deutschen Bank durch, welches Potenzial das Haus hat. Im Q3 kletterte der Gewinn vor Steuern um 51% auf 933 Mio. Euro. Treiber waren die um 14% gesunkenen Kosten, die der Bank in den letzten Jahren wie ein Mühlstein um den Hals hingen. Viele Rechtsfälle wurden abgeschlossen.

Versicherungen

Absicherung gegen Kursverluste

Im Vorfeld der morgigen EZB-Sitzung haben wir bei unserem Derivate-Depot eine kleine Absicherung gegen kurzfristig fallende Kurse beim DAX eingebaut. Zum einen sind wir auf der Long-Seite immer noch deutlich übergewichtet und zum anderen sind solche Absicherungen im aktuellen Umfeld vergleichsweise günstig.

Banken

Commerzbank rüstet sich für mögliche Übernahmeofferten

Noch am Rande der IWF-Tagung in Washington zeigte sich Commerzbank-Chef Martin Zielke demonstrativ entspannt, als die Sprache auf den Reigen der europäischen Großbanken kam, die angeblich an einer Übernahme des gelben Instituts interessiert sein sollen. Doch mittlerweile scheint es mit der Gelassenheit in Frankfurts höchstem Glaspalast vorbei zu sein.

Asset Management

Otto Happel lässt nicht locker

Seit Monaten liegen der einstige Gea-Gesellschafter Otto Happel und Hans Georg Näder, Chef und Großaktionär des Medizinprothesenherstellers Ottobock, im Streit. Auslöser ist eine Zweimastyacht, die sich Segel-Enthusiast Happel in der Näder gehörenden finnischen Baltic Werft hat bauen lassen.

Banken

Fed hilft US-Banken über Q3

Ordentliche Zahlen von Citi (Gewinn +8% auf 4,1 Mrd. Dollar) und JP Morgan (+7% auf 6,7 Mrd. Dollar) stehen am Anfang der Q3-Berichtssaison. Rückenwind kam für beide Häuser aus dem Privatkundengeschäft, wo sich steigende Zinsen in den USA positiv bemerkbar machen. Dramatisch bergab ging es dagegen im Anleihenhandel.

Banken

Telefonica trotzt Spanien-Krise

Spanische Aktien zählen im aktuellen Umfeld nicht zu den Lieblingen der Börsianer. Die Ratingagentur Fitch sieht im Fall einer Unabhängigkeit Kataloniens und einem Ausscheiden aus der Eurozone dennoch nur begrenzte Risiken. Zumindest für international aufgestellte Unternehmen wie Telefonica, die mögliche negative Effekte abfedern könnten.

Banken

Guter Einstieg bei ThyssenKrupp

Die Euphorie rund um den geplanten Zusammenschluss der europäischen Stahlsparten von ThyssenKrupp und der indischen Tata Steel war schnell verflogen. Am Tag der offiziellen Bekanntgabe (20. September) stieg die Aktie in der Spitze zwar kurz bis auf rd. 26,60 Euro, schloss dann aber schon deutlich unter den Tageshochs.

Banken

Jamaika – Gefahr für Merkels Frankreich-Plan

Der neue Bundestag wird mit AfD, FDP, den Grünen und der Linkspartei so viele kleine Parteien umfassen wie noch nie. Das hat Folgen. Auf Basis der jüngsten Umfragen haben nur zwei Koalitionen realistische Chancen auf eine regierungsfähige Mehrheit: die GroKo aus CDU/CSU und SPD oder Jamaika aus CDU/CSU, FDP und den Grünen. Schwarz-Gelb aus CDU/CSU und FDP hätte, wenn überhaupt, nur eine hauchdünne Mehrheit, die bei jeder schwierigen Entscheidung, etwa Europa betreffend, wackeln würde.

Geldpolitik

Brexit – Auf das Schlimmste gefasst sein

Der Vorsitzende des Zukunftsforums „Finanzplatz Frankfurt““ der CDU Hessen und frühere Goldman Sachs-Partner Christoph Brand, der sich diese Position mit Wolfram Wrabetz (Helvetia Deutschland) teilt, warnt vor den Folgen eines harten Brexits.

Geldpolitik

Fed-Vize Fischer opfert sich für Yellen

Seit der überraschenden Rücktrittsankündigung von Fed-Vize Stanley Fischer herrscht Rätselraten über die Motive der weltweit hoch angesehenen Ökonomie-Ikone. Zuletzt machte Fischer von sich reden, als er eindringlich vor einer Aufweichung der Banken-Regulierung warnte, deren gesetzliche Grundlagen („Dodd-Frank Act““) US-Präsident Donald Trump gerade überprüfen lässt.

Banken

Goldman Sachs – Tue Gutes und rede darüber

Wer als Institution seit Jahrzehnten geschäftlich erfolgreich und so gut mit der Politik vernetzt ist, dass sogar US-Präsidenten ihre wichtigsten Ratgeber, Minister oder Kandidaten für die Notenbankspitze dort rekrutieren, zieht auch kritische Kommentare auf sich. Goldman Sachs weiß ein Lied davon zu singen. Das beste Mittel dagegen: Tue Gutes und rede darüber.

Banken

Telekom mit starken Q2-Zahlen

Bei unserem Long-Trade auf die Deutsche Telekom hatten wir die Hoffnung auf eine positive Entwicklung fast schon aufgegeben. Nach dem Rutsch unter die Unterstützungszone zwischen 15,60 und 15,80 Euro blieb der freie Fall zwar aus, eine nachhaltige Erholung setzte aber auch nicht ein.

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