Goldman Sachs Deutschland

Asset Management

Linde knöpft sich Lincare vor

Lincare war 2012 die letzte große Akquistion von Linde unter Führung von Wolfgang Reitzle. Der 4,6 Mrd. US-Dollar-Deal, mit dem Linde im US-Gesundheitsgeschäft expandieren wollte, wurde von Analysten regelmäßig als zu teuer kritisiert. Umso mehr schmerzt es den heutigen Linde-Oberaufseher, dass es bei der US-Tochter bis heute nicht rund läuft.

Banken

Brexit – Deutsche Bank kämpft gegen Widerstand in der City

In einer Videobotschaft an die Belegschaft hat Deutsche Bank-Chef John Cryan Anfang vergangener Woche betont, dass nach dem Brexit künftig wieder eine überwältigende Mehrheit der Buchungen mit EU-Kunden in Frankfurt durchgeführt werden wird, so wie es früher bereits der Fall gewesen ist. Nötig waren die deutlichen Worte wegen des massiven Widerstands in der City gegen einen Umzug nach Kontinentaleuropa, der sich bis in die obersten Führungsetagen ziehen soll.

Banken

Wall Street-Banken sind zu teuer

Mit Goldman Sachs und Bank of America haben zwei Wall Street-Schwergewichte ihre Q2-Zahlen vorgelegt. Mit unverändert 1,6 Mrd. bzw. 5,3 Mrd. Dollar (+11,3%) konnten sich die Gewinne sehen lassen und haben auch die Markterwartungen kaum enttäuscht.

Geldpolitik

Italien – Ruhe vor dem Sturm

Während sich dieser Tage wie jedes Jahr ein Urlauberstrom auch aus Deutschland in Richtung Italien in Bewegung setzt, um wieder einmal dem Charme der Menschen einer von der Natur reich beschenkten Nation mit spektakulärer Kulisse und sonnigen Stränden zu erliegen, sieht es hinter den Fassaden dieses EU-Gründungslandes ganz anders aus.

Geldpolitik

Deutsche Bank und Commerzbank

Hätte Warren Buffett am 25.8.2011 seine 5 Mrd. US-Dollar nicht in Bank of America investiert, sondern in Deutsche Bank oder Commerzbank, hätte seine Berkshire Hathaway nicht den zuletzt kolportierten riesigen Buchgewinn von 12 Mrd. Dollar eingefahren, und Buffett wäre nicht zum größten Einzelinvestor dieser nach J.P. Morgan Chase und Wells Fargo drittgrößten US-Bank aufgestiegen.

Banken

T-Aktie vor starker Unterstützung

Bei der Deutschen Telekom dreht sich momentan nahezu alles um die amerikanische Mobilfunktochter T-Mobile US. Die hatte dank ihres anhaltenden Wachstums im ersten Quartal dafür gesorgt, dass die Zahlen im Rahmen der Erwartungen lagen und das bestätigte Jahresziel von Analysten als machbar bewertet wird.

Banken

Morphosys läuft mustergültig

Die Aktie des Biotech-Unternehmens Morphosys macht keine halben Sachen. Fast jeden Tag ist der TecDAX-Titel entweder unter den besten oder den schlechtesten zehn Werten des immerhin 110 Aktien umfassenden Sammelindex HDAX.

Asset Management

K+S will mit Exklusiv-Kapitalerhöhung Leerverkäufer vertreiben

Der neue Vorstandschef Burkhard Lohr holt zum Schlag gegen die Leerverkäufer aus, die sich bei K+S seit geraumer Zeit eingenistet haben und den Aktienkurs drücken. Der Shortseller-Anteil bei dem Düngemittel-Konzern beträgt aktuell noch immer rund 17%. Wie wir hören, soll Lohr eine Kapitalerhöhung planen, die ausschließlich von einem Finanzinvestor gezeichnet werden soll.

Banken

UK-Wahlen – „Verschwörung“ gegen May

Als ob sich die bösen Geister gegen Theresa May verschworen hätten. Gut vier Wochen vor den Neuwahlen in UK am 8. Juni wird den Briten und mit ihnen der großen Brexit-Befürworterin May tagtäglich der große wirtschaftliche Schaden vor Augen geführt, den der Brexit dem Land zufügen wird:

Banken

US-Pharma – Merck & Co. überzeugt, Pfizer enttäuscht

Dass es in jeder Branche Gewinner und Verlierer gibt, beweisen aktuell die Q1-Zahlen der beiden Pharmakonzerne Merck & Co. und Pfizer. Pfizer, der größte der Pharma-Schwergewichte aus den USA, konnte nicht überzeugen.

Geldpolitik

US-Banken – Trump hat‘s gegeben, Trump hat‘s genommen

Die Rally der US-Bank-Aktien nach dem Wahlerfolg von Donald Trump kühlt sich ab. Trotz guter Ergebnisse haben mit Bank of America und Goldman Sachs zwei weitere Wall Street-Schwergewichte nach Vorlage ihrer Q1-Zahlen an der Börse teilweise kräftig verloren.

Geldpolitik

US-Banken – Warten auf den Kater

UBS-Verwaltungsratschef Axel Weber hat meist einen guten Riecher, wenn es um die Regulierung von Banken geht. Wenn er, wie kürzlich bei einer Veranstaltung über ein bevorstehendes Trennbankensystem in den USA sinniert, ist an dem Thema, das längst auch die Wall Street bewegt, wahrscheinlich mehr dran als es manch einer wahrhaben will.

Geldpolitik

Fed-Chefin Yellen darf nun doch auf eine zweite Amtszeit hoffen

Es sind spektakuläre Wandlungen, die US-Präsident Donald Trump in den Tagen seit dem mutmaßlichen Giftgasangriff des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad vollzogen hat. Nach der Kehrtwende in der Außenpolitik, die Trump zuvor allenfalls am Rande interessierte, justiert der US-Präsident nun auch seine Wirtschaftspolitik neu. Dabei scheint der Kurswechsel diesmal nicht einer spontanen Laune des als unbeständig geltenden Oberbefehlshabers der US-Streitkräfte zu entspringen.

Geldpolitik

US-Banken vs. Euro-Banken – Kluft wird größer

Der Kontrast könnte nicht größer sein: Auf dem 21. Deutschen Bankentag in Berlin (s. PLATOW v. 7.4.) bejammert eine Branche ihre schwierige Lage, in die sie sich durch Versäumnisse z. T. selbstverschuldet hineinmanövriert hat. Nur wenig später werden in dieser Woche mit J.P. Morgan und Citigroup zwei der führenden Wall Street-Adressen ihre glanzvollen Q1-Zahlen bejubeln.

Geldpolitik

Trump macht Basel IV den Garaus

Mit der Lockerung der Bankenregulierung will US-Präsident Donald Trump sein nächstes Wahlversprechen erfüllen. Dabei zielen Trump und sein Finanzminister Steven Mnuchin, ein ehemaliger Goldman Sachs-Manager, auf das Kernstück von Barack Obamas Bankenreform ab, den so genannten Dodd-Frank Act.

Geldpolitik

London-Exodus – An Frankfurt führt kaum ein Weg vorbei

Spätestens seit Premierministerin Theresa May unmissverständlich klar gemacht hat, dass Großbritannien mit dem Brexit auch den Zugang zum EU-Binnenmarkt kappen wird, suchen die in London beheimateten Banken nach neuen Brückenköpfen in die Rest-EU. Denn mit dem Verlust des so genannten EU-Passports werden die Londoner Institute viele Geschäfte und Dienstleistungen nicht mehr von der City aus in der Europäischen Union anbieten können.

Banken

WEF-Nachlese – Was Kluge Köpfe meinen

Es ist gute Tradition, dass die Vertreter dreier großer WEF-Partner (Innogy, vormals RWE, KPMG und Goldman Sachs) eine Bilanz des Spektakels ziehen, hoch in den Davoser Alpen und zum Finale gewürzt mit einem Skirennen. Innogy-CEO Peter Terium skizzierte den Wandel der Begegnungen in seinen sechs Jahren WEF-Praxis von einem anfänglichen Austausch fast nur der DAX-Community mit jeweils scharf abgegrenzten Zuständigkeiten. Wenig später wurden dann auch beim WEF die klassischen Energieversorger mit den Erneuerbaren zusammengeführt.

Banken

Teilverkauf beim E.ON-Trade

Bei dem Versorger E.ON darf der Start in das neue Börsenjahr durchaus als gelungen bezeichnet werden. Mit einem Plus von rund 8% seit dem Jahreswechsel zählt die Aktie zu den absoluten Top-Performern im DAX. Nach der Abspaltung von Uniper und der Fokussierung auf das Geschäft mit erneuerbare Energien, Netz und Vertrieb schöpfen die Anleger zunehmend neuen Mut.

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