Goldman Sachs Deutschland

Banken

Deutsche Bank – Ein Vorstand auf Bewährung

Ab Mittwoch steuert John Cryan zunächst noch gemeinsam mit Jürgen Fitschen, der zur HV 2016 gehen wird, die Deutsche Bank. Viel Zeit, sich einzuarbeiten, hat er nicht und, so die Hoffnung von Mitarbeitern und Aktionären, benötigt er als bisheriges Mitglied des Aufsichtsrates und Vorsitzender des Prüfungsausschusses auch nicht.

Banken

Nachhaltigkeit – Unternehmen beugen sich nur dem Verbraucher

Als vor zwei Jahren in Bangladesch eine Textilfabrik einstürzte und mehr als 1 000 Menschen unter sich begrub, war die Empörung auf den Straßen Westeuropas groß. Seither werden Textilketten, deren Ware bekanntermaßen aus Produktionsländern kommt, in denen es so gut wie keine Sicherheitsstandards für die Mitarbeiter gibt, immer häufiger von Teilen ihrer Zielgruppe boykottiert.

Banken

Advent macht Kasse – Douglas will noch 2015 zurück an die Börse

Der Finanzinvestor Advent will das günstige Börsenumfeld nutzen, um bei der Parfümerie-Kette Douglas Kasse zu machen. Noch in diesem Jahr soll Douglas an die Börse zurückkehren, kündigte Vorstandschef Henning Kreke an. Im Zuge des Börsengangs ist auch eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 70 Mio. Euro geplant. Mit diesen Mitteln will die Parfümerie-Kette ihre Auslandsexpansion vorantreiben.

Immobilien

Deutsche Annington – Abu Dhabi macht Kasse

Angesichts der gewaltigen EZB-Geldschwemme, negativer Zinsen auf Bundesanleihen und fehlender Anlagealternativen sollte einer Bonanza auf dem Aktien- und Immobilienmarkt eigentlich nichts im Wege stehen. Das macht ein Blick auf die prekäre Situation deutscher Kapitalsammelstellen mit über 90% Zinsanlagen z. B. in der Assekuranz deutlich.

Banken

JP Morgan oder Goldman – Die zwei Optionen der Deutschen Bank

Die AR-Sitzung der Deutschen Bank am Freitag (24.4.) ist zwar anders als gerne behauptet eine reguläre (Q1). Die Agenda dürfte dennoch eine besondere sein. So rückt die Entscheidung um die künftige strategische Aufstellung näher. Vom Tisch ist die Vollintegration der Postbank in das Privatkundengeschäft (PBC). Damit bleiben Option 2, d. h. die Realteilung des Konzerns, bei dem das gesamte Privatkundengeschäft fusioniert und anschließend herausgelöst wird.

Banken

Turbulentes Q1 hilft nicht nur den Investmentbanken

Die Zahlen, die JP Morgan und gestern auch Goldman Sachs für das erste Quartal vorgelegt haben, lassen auch für Europas Banken hoffen, die gegen Ende des Monats ihre Bilanzen vorstellen werden. Wirklich vergleichbar sind sie indes nur schwer. So profitieren JP Morgan oder Citi, die neben dem Investmentarm auch ein starkes Retailgeschäft haben, von der guten Entwicklung der US-Konjunktur. In Europa ist davon noch nicht viel zu spüren. Umgekehrt helfen die Turbulenzen an den Währungsmärkten zu Jahresbeginn nicht nur dem Investmentbanking, sondern auch dem Wealth Management. Dort haben viele Kunden Veränderungen zwischen den Assetklassen vorgenommen und sind die Margen auf breiter Front gestiegen. UBS wird davon ein Lied singen können.

Banken

US-Banken – Bis zur Zinswende liegen die Investmentbanken vorn

Die Anleger-Gunst verteilt sich aktuell (immer noch) unterschiedlich auf die US-Finanzinstitute. Häuser mit einem starken Investmentbanking wie JP Morgan, das gestern gute Q1-Ergebnisse vorgestellt hat, oder Goldman Sachs, das am Donnerstag folgt, profitieren von einem turbulenten ersten Quartal an den Märkten, vor allem ausgelöst vom Wirbel um den Schweizer Franken. Das Ergebnis der Investmentsparte kletterte um 8,4% auf 9,6 Mrd. Dollar und stärkt damit Jamie Dimon den Rücken. Ähnlich wie die Deutsche Bank sieht sich der JPM-Chef mit Forderungen von Analysten konfrontiert, die eine Aufspaltung der Bank verlangen. Für Dimon, der insgesamt im Q1 einen Überschuss von 5,9 Mrd. Dollar (+12%) vorgelegt hat, sind dagegen Größe und Diversifizierung ein Vorteil. Das dürfte auch die Deutsche Bank im Hinterkopf haben, wenn sie demnächst ihre neue Strategie vorstellt.

Banken

Alcoa – Schlechtes Omen für die US-Bilanzsaison?

Verkündet Alcoa Zahlen jubelt oder stöhnt die Börsenwelt, ganz egal, ob die Anleger selbst in den Aluminiumriesen investiert sind oder nicht. Traditionell eröffnen die US-Amerikaner die Bilanzsaison. Ob Alcoas Zahlenkranz nun ein guter oder schlechter Start war, da sind sich Anleger und Experten uneinig. So gilt die Theorie, dass die Marktreaktion auf die Alcoa-Zahlen große Bedeutung für die weitere Performance des amerikanischen Leitindex S&P 500 hat. Ist die Reaktion negativ, ist die Wahrscheinlichkeit für Kursverluste in den kommenden Wochen hoch.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Rennen um Fitschen-Nachfolge muss warten

Selten war die Deutsche Bank bei der Bestimmung der künftigen Unternehmensstrategie so sehr von äußeren Zwängen eingeengt wie jetzt. Die Regulierung, insbesondere mit Blick auf ein mögliches Trennbankensystem, und weniger eigene Wünsche geben vor, in welche Richtung sich der Branchenprimus in den kommenden Jahren bewegt. Deshalb und weil man mit der geplanten Neuaufstellung der angelsächsischen Konkurrenz bzw. im Retail auch der HypoVereinsbank bereits zwei Jahre hinterher hinkt, spielen die Egos in der Führungsmannschaft derzeit eine eher untergeordnete Rolle.

Geldpolitik

Markt und Regulierung machen es Universalbanken schwer wie nie

Die deutsche Wirtschaft brummt wie keine andere in Europa. Im Kontrast zum boomenden Heimatmarkt steht die Lage bei der Deutschen Bank, die um eine neue Strategie ringt. Eigene Fehler, aber auch die Erfordernisse des Marktes und die seit der Krise stetig zunehmende Umklammerung durch die Regulierung zwingen der Deutschen Bank ein in Zukunft stark verändertes Profil auf.

Geldpolitik

Strahlkraft des Finanzstandorts Frankfurt wirkt

Frankfurt ist ein festes Reiseziel der Entscheidungsträger aus der Bankenbranche. Nicht zuletzt durch die Übernahme der Bakenaufsicht durch die EZB wird der Finanzplatz Frankfurt international immer beliebter. Das sieht auch der Geschäftsführer des Verbands der Auslandsbanken, Oliver Wagner, nicht anders. Gleichwohl ist der Ausblick für viele ausländische Institute derzeit negativ. Gerade im Privatkundengeschäft hätten sie auf Grund des Niedrigzinses Einbußen erlitten. Diese könnten auch durch gut laufende Investmentbanking- und Wealth Management-Geschäfte nicht ausgeglichen werden. Die Auslandsbanken stehen für 11% der Gesamtbilanz aller Kreditinstitute.

Geldpolitik

Niedrige Zinsen und Inflation – Das Patentrezept gegen Staatsschulden

Mit der Einführung des Euro glaubten die Deutschen, den traditionellen Weichwährungsländern wie Italien auch ihre bewährte Stabilitätskultur aufdrücken zu können. Die EZB, so der Wunsch der Deutschen, sollte ein möglichst getreues Abbild der Bundesbank werden. Ebenso wie die Bundesbank ist die EZB unabhängig von der Politik und einzig der Geldwertstabilität verpflichtet. Doch spätestens seit dem Ausbruch der Euro-Krise schert sich die EZB kaum noch um die hehren Ansprüche der deutschen Stabilitätskultur. Unter dem ehemaligen Goldman Sachs-Manager Mario Draghi orientiert sich die EZB vielmehr an der pragmatischen Philosophie der amerikanischen Fed, die mit ultra-niedrigen Zinsen und gewaltigen Anleihekaufprogrammen (Quantitative Easing) die Inflation befeuert, um die Konjunktur anzuheizen und nicht zuletzt auch die immense Staatsverschuldung der USA abzubauen.

Banken

Südzucker – Jagd nach dem Bonus

Die Mitte Januar vorgelegten Quartalszahlen von Südzucker haben zum wiederholten Male enttäuscht. Der Q3-Umsatz sank um 9,4%, der Jahresüberschuss brach sogar um fast 94% ein. Auch beim Ausblick gab es nichts Positives zu vermelden. In dem in zwei Wochen zu Ende gehenden Geschäftsjahr 2014/15 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzrückgang von rund 7% auf 7,0 Mrd. Euro, was vor allem der schwachen Entwicklung im Zucker-Segment geschuldet ist. Beim „operativen Ergebnis““ strebt Südzucker einen Gewinn von 200 (nach 622) Mio. Euro an, wobei selbst das noch als „anspruchsvoll““ bezeichnet wird. Richtig bitter war jedoch die Aussage, dass das „weiterhin schwierige Umfeld““ auch das kommende Geschäftsjahr „erheblich belasten““ wird. Besserung scheint also vorerst nicht in Sicht.

Banken

Coutts International – Noch vier Bieter im Rennen

Der von der US-Investmentbank Goldman Sachs moderierte Verkaufsprozess für die Schweizer Coutts International, in der die britische RBS-Privatbanktochter Coutts ihre Auslandsaktivitäten gebündelt hat, geht in die heiße Phase. Die Präsentation des Coutts-Managements vor den übrig gebliebenen Interessenten soll mittlerweile abgeschlossen sein. Damit dürfte der Weg nun frei sein für die Abgabe der verbindlichen Angebote. Für diese Bieterrunde sollen sich insgesamt vier Investoren mit den Code-Namen „Rot““, „Schwarz““, „Gelb““ und „Grün““ qualifiziert haben. Dahinter verbergen sich dem Vernehmen nach die beiden Schweizer Institute Credit Suisse und Safra Sarasin sowie die südafrikanische Investec und ein Konsortium aus Société Générale sowie der DBS Group aus Singapur.

Geldpolitik

Après Davos – Auf dem „Energiegipfel“

„Wege ebnen für neues Denken““ – so lautete diesmal das Motto des das WEF traditionell abschließenden Presse- und Wirtschaftsfrühstücks mit dem „Ski Cup““ als sportlichem Höhepunkt hoch in den Bergen von Davos. Ausrichter des aus der üblichen Agenda des World Economic Forum herausragenden Events war erstmals nicht RWE allein, sondern deren CEO Peter Terium wurde flankiert von Wolfgang Fink, dem Co-Chair von Goldman Sachs in Deutschland,und KPMG-Vorstandsmitglied Karl Braun.

Versicherungen

Versicherer – Wettern gegen Draghi

Banken leiden unter den niedrigen Zinsen, aber Versicherungen macht die ultra-lockere Geldpolitik der EZB noch viel mehr zu schaffen. Das bestätigt uns mit Paul Achleitner ein prominenter Vertreter der Financial Community, der beide Branchen bestens kennt. Zunächst Deutschland-Chef von Goldman Sachs, heuerte er im Jahr 2000 als CFO bei der Allianz in München an, schied dort 2012 aus, um den Vorsitz im Aussichtsrat der Deutschen Bank anzutreten. Für die Assekuranz ist es ein schwacher Trost, wenn Achleitner gleichzeitig feststellt, dass die Regulierung, der die Versicherer unterliegen, im Vergleich zu den Restriktionen und Auflagen, denen das Bankgeschäft heutzutage ausgesetzt sei, geradezu harmlos ist.

Banken

130% Kurszuwachs mit Währungen

Gleich zwei Updates zu unserem Long-Trade auf den Wechselkurs des US-Dollar (USD) zum Kanada-Dollar (CAD) haben wir im Wochenverlauf per Depot-Alarm an Sie verschickt. Mit Blick auf den mittlerweile recht steil verlaufenden Aufwärts­trend wurde zunächst am Mittwochmorgen durch den zweiten Teilverkauf ein weiterer Gewinn von 1,18% des Kapitals realisiert. Nachmittags überraschte die Bank of Canada (BoC) die Märkte dann mit einer Leitzinssenkung um 25 Basispunkte auf 0,75%. Der Greenback kletterte daraufhin in der Spitze fast bis auf 1,24 CAD, wodurch unsere eigentlich erst mittelfristig anvisierte Zielzone von 1,27/1,30 CAD in Reichweite rückt. Seit unserer Empfehlung vor vier Monaten liegt der Wave Call XXL der Deutschen Bank mittlerweile mit über 130% im Plus. Durch den zuletzt auf rund 1,205 CAD nachgezogenen Stoppkurs erhöht sich der rechnerisch sichere Gewinn dieses Trades auf insgesamt knapp 2,9% des Kapitals.

Banken

Goldman steigt mit Gleiss Lutz bei Mister Spex ein

Goldman Sachs hat sich als Hauptinvestor an der jüngsten Finanzierungsrunde des Online-Brillenhändlers Mister Spex beteiligt. Die US-Investmentbank wurde dabei von den Gleiss Lutz-Partnern Jan Bauer (Frankfurt), Jan Balssen (München, beide Corporate/M&A), Stefan Weidert (IT, Berlin), Ingo Brinker (Kartellrecht), Jens Günther (Arbeitsrecht, beide München) und Burghard Hildebrandt (Öffentliches Recht, Düsseldorf) begleitet.

Asset Management

Tele Columbus wagt frühen IPO mit Hengeler und Pöllath

Zum Ende dieser Woche will Tele Columbus an die Börse gehen. Hengeler Mueller begleitet den drittgrößten deutschen Kabelnetzbetreiber beim Gang auf das Parkett mit den Partnern Achim Herfs (Kapitalmarktrecht, München) und Nikolaus Vieten (Finanzierung, Frankfurt). Zudem hat P+P Pöllath + Partners unter Federführung des Münchener Partners Benedikt Hohaus (Private Equity/M&A, Managementbeteiligungen) das Managementteam von Tele Columbus beraten.

Banken

Auch Goldman Sachs lässt Federn

Nach dem Höhenflug im dritten Quartal hat nun auch die US-Investmentbank Goldman Sachs in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres die Folgen der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken zu spüren bekommen. Insbesondere das Handelsgeschäft mit festverzinslichen Wertpapieren, Devisen und Rohstoffen brach um 29% ein.

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