
Hauck-Übernahme – BaFin gibt noch kein grünes Licht
Der Zeitplan von ABN Amro für die HAL-Übernahme lässt sich nicht halten. Woran es liegt und warum sich Noch-Eigentümer Fosun eine dicke Dividende gönnen will.
Der Zeitplan von ABN Amro für die HAL-Übernahme lässt sich nicht halten. Woran es liegt und warum sich Noch-Eigentümer Fosun eine dicke Dividende gönnen will.
Hauck Aufhäuser Lampe steuert kurz vor der Übernahme durch ABN Amro auf ein starkes Ergebnis zu. Was drin ist, wie der Zeitplan des Closings jetzt ausschaut und welche Gerüchte es um die digitale Vermögensverwaltung gibt.
2013 gingen Marcus Bär und Marc-Philipp Becker mit der von ihnen gegründeten M&A-Beratung Case Corporate Finance an den Start. Zuvor hatten sie bei ABN Amro bzw. nach der Übernahme bei der Royal Bank of Scotland gearbeitet.
Das Rätselraten ist beendet. Wie wir aus unternehmensnahen Quellen hören, ist der Vertrag von Michael Bentlage (59) vor kurzem um mehrere Jahre verlängert worden. Nach der 672 Mio. Euro-Übernahme von HAL Hauck Aufhäuser Lampe durch ABN Amro gab es Gerüchte, wonach der intern beliebte HAL-Chef ganz aufhören will.
Dass Marcus Vitt (58) nach 22 Jahren im Vorstand, davon 14 als Vorsitzender bei Donner & Reuschel, nicht mehr ganz glücklich war, ist zumindest in der Branche nicht unbemerkt geblieben. Nicht erst seit der offiziellen Mitteilung vom Montag, wonach er seinen Vertrag im September nicht verlängern möchte, klingeln Head Hunter in Hamburg.
Wie bei vielen Banken macht sich die erste Zinssenkung der EZB auch bei Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) bemerkbar. Wie uns inoffiziell aus dem Haus berichtet wird, liegt HAL zum Halbjahr beim Ergebnis zwar über Vorjahr, aber leicht unter Plan.
Es wäre ein spektakulärer Doppelschlag, mit dem die niederländische ABN Amro in Deutschland den beiden Wealth Management-Platzhirschen Deutsche Bank und Commerzbank die Marktführerschaft in diesem Segment streitig machen würde.
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Jetzt anmeldenKürzlich trennte sich der chinesische Finanzkonzern Fosun Knall auf Fall von der Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe (s. PLATOW v. 28.05.). Übersehen wurde, dass die Chinesen auch am Run-Off-Unternehmen Frankfurter Leben entscheidend beteiligt sind und der deutsche Run-Off-Markt derzeit Auflösungserscheinungen zeigt.
Auf einer internen Onlineveranstaltung haben HAL-Vormann Michael Bentlage und Hans Hanegraaf, Deutschlandchef von ABN Amro, gestern den HAL-Mitarbeitern die vor gut einer Woche bekanntgegebene Übernahme der deutschen Privatbank durch die Holländer erklärt.
Spekulationen über Veränderungen im Eigentümerkreis von Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) halten sich schon seit geraumer Zeit. Der chinesische Alleineigentümer Fosun braucht dringend Geld, um seinen Schuldenberg abzubauen.
Wie uns aus der Community berichtet wird, erkundigt sich Hauck Aufhäuser Lampe aktuell im Markt offenbar aktiv nach Akquisitionsmöglichkeiten. Verschiedene Wettbewerber berichten davon, dass sie von Top-Managern von Hauck Aufhäuser Lampe entsprechend angesprochen worden sind.
Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) denkt nicht nur an heutige Kunden und Belegschaft, sondern auch an zukünftige – das zeigt sich deutlich an den Aktivitäten für den neu geschaffenen Bereich „Next Gen“ (nächste Generation) im Wealth Management, für den die Privatbank schon Spezialisten verpflichtet hat und unter dem sie die hausinterne Marke „ThinkFWD“ aufbaut.
Über viele Jahre hat das Asset Servicing das Ergebnis von Hauck Aufhäuser getragen. Durch den Kauf von Lampe hat sich das Bild geändert. Bei Privat- und Firmenkunden war die Oetker-Bank fünf mal größer als Hauck (alt) – das spiegelt sich jetzt in den Zahlen.
Wenn in einem Markt über 80% des Gesamtvolumens auf die größten sieben Akteure entfallen, kann man wohl von einem Oligopol sprechen.
Die Kreditversicherungsgruppe Allianz Trade blickt mit Sorge auf die konjunkturelle Entwicklung hierzulande.
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) scheint verstanden zu haben, dass im Geschäft mit hoch vermögenden Kunden noch einiges zu holen ist.
Wie exklusiv berichtet, hatte Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) die Ergebnisziele für 2023 schon kurz nach Vorstellung der Zahlen im Frühjahr angehoben (s. PLATOW v. 7.9.).
Wesentliche Bestandteile des „Megatrends Digitalisierung“ seien Token-Ökonomie und digitale Assets, zumal im Zusammenhang mit Blockchain und Distributed-Ledger-Technologie (DLT). Ein potenzieller „Game Changer für die gesamte Finanzbranche“, erklärte uns Christoph Hock, Head Multi-Asset Trading bei Union Investment, heute auf der Krypto-Konferenz CAC23B in Frankfurt. Zusammen mit Benedikt Faupel, Bereichsleiter Blockchain bei Bitkom, präsentierte Hock dort den Teil der Finanzbranche, der vor allem die Chancen eines digitalen Finanzmarktes sieht.
Das geplante Ergebnis aus dem operativen Geschäft vor Steuern wird im Jahr 2023 moderat steigen. So hieß es am 28.3. im Geschäftsbericht von Hauck Aufhäuser Lampe (HAL). Dem Unternehmen nahestehende Quellen berichten uns jetzt, dass dieser Ausblick nur wenige Wochen später hinfällig war.
Die Welt der Banken und Sparkassen ordnet sich neu. Alte Hackordnungen werden über Bord geworfen. Auslöser sind die gewaltigen Herausforderungen durch den fulminanten Zinsanstieg auf der einen und die Digitalisierung auf der anderen Seite.
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