J.P. Morgan Deutschland

Banken

BMW gibt wieder richtig Gas

Die Autobauer sind ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sich die Stimmung am Markt drehen kann. Vor zwei Wochen noch galten deutsche Hersteller wie BMW als große Verlierer eines drohenden Handelskriegs. Gestern zählten die Auto-Aktien zu den großen Gewinnern am Markt, was vor allem mit der angekündigten Öffnung des chinesischen Automarktes begründet wurde.

Geldpolitik

Bankenverband – Bestens aufgestellt für schwierige Zeiten

Zumindest im Terminkalender geht es in Sachen Europa Schlag auf Schlag. Emmanuel Macrons gestriger Rede vor dem EU-Parlament in Straßburg folgt am morgigen Donnerstag ein Arbeitsbesuch des Franzosen in Berlin bei Angela Merkel. Ende Juni dann der EU-Gipfel in Brüssel. Damit die auf Ende Mai kommenden Jahres terminierten Europawahlen zu einem Votum für die Gemeinschaft werden, muss die Reform der Wirtschafts- und Währungsunion in dieser Zeit vorankommen.

Geldpolitik

JP Morgan und Citi – So schön kann Banking sein

Die Zinsen steigen, die Steuern sinken und die Regulierung soll aufgeweicht werden. Bessere Rahmenbedingung für US-Banken hat es lange nicht gegeben. Dazu profitieren JP Morgan und Citi, die am Freitag zusammen mit Wells Fargo ihre Q1-Zahlen vorgestellt haben, von einem turbulenten Quartal, das den Aktienhandel gegenüber dem guten Vorjahr noch einmal befeuert hat. Auch daran war die US-Politik nicht unbeteiligt.

Asset Management

Knorr Bremse – Will Thiele doch nicht Kasse machen?

Nach dem erfolgreichen Börsendebüt von Siemens Healthineers steht Knorr Bremse bei vielen Analysten hinter Deutsche Bank-Fondstochter DWS als nächster heißer IPO-Kandidat auf der Merkliste. Doch der Münchener Bremsen-Konzern hat es mit dem Sprung aufs Parkett nicht eilig. Auch auf der Bilanz-PK am Dienstag (20.3.) ließ Konzernlenker Klaus Deller die Katze nicht aus dem Sack, ob und wenn ja, wann es soweit sein werde. Branchenexperten mutmaßten bislang mit einem IPO noch in diesem Sommer.

Geldpolitik

US-Banken spielen in eigener Liga

Mit den großen Wall Street-Banken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und J.P. Morgan auf Augenhöhe operieren. Das war bis zur Finanzkrise der hehre Anspruch der Deutschen Bank. Doch davon ist diese mittlerweile  Lichtjahre entfernt. Erst kürzlich musste Vorstandschef John Cryan eingestehen, dass es auch 2017 unterm Strich nicht für einen Gewinn gereicht hat.

Banken

Deutsche Bank – Noch sitzt Cryan fest im Sattel

Schneller als erwartet scheint der Vorschusslorbeer zu welken, der Deutsche Bank-Chef John Cryan bei seinem Amtsantritt vor zweieinhalb Jahren zuteil wurde. Mit der nicht ganz unerwarteten Gewinnwarnung im Gefolge der US-Steuerreform sowie abermals eingebrochenen Erträgen im Investmentbanking sind auch die letzten Hoffnungen auf einen versöhnlichen Jahresausklang 2017 endgültig zerstoben. Nun schon das dritte Jahr in Folge muss die Deutsche Bank unterm Strich einen Verlust ausweisen.

Immobilien

Kölner Investmentmarkt auf Rekordniveau

Köln wächst weiter. Das sei ein Umfeld, in dem auch Immobilienwerte wachsen und gedeihen, meinen die Researcher des Kölner Platzhirschs Greif & Contzen. Für den Gewerbeimmobilienmarkt der Domstadt wurde 2017 ein Transaktionsvolumen von rund 2,3 Mrd. Euro erfasst. Das sei neuer Rekord.

Geldpolitik

Bitcoin ist nicht Lehman

Der Hype um Bitcoin zieht immer größere Kreise. Jetzt hat die umstrittene Kryptowährung sogar die internationale Politik erreicht. Donald Trump hat sich zwar noch nicht eingeschaltet. Er wird es aber möglicherweise bald tun, beim nächsten G20-Gipfel im April in Argentinien. Dort soll dann nach dem Willen Frankreichs über eine stärkere Bitcoin-Regulierung diskutiert werden.

Banken

Merck – Die Qual der Wahl

Die Pharmaindustrie konsolidiert seit Jahren munter vor sich hin. Die Branchengrößen wie Pfizer, Boehringer Ingelheim, Sanofi und Bayer profitieren vom gegenseitigen Spartentausch oder schärfen ihre Profile durch lukrative Zu- und Verkäufe. Seit September gilt Merck als heiße Einkaufsadresse. Die Darmstädter sondieren den Verkauf ihrer Sparte Consumer Health.

Banken

Fed hilft US-Banken über Q3

Ordentliche Zahlen von Citi (Gewinn +8% auf 4,1 Mrd. Dollar) und JP Morgan (+7% auf 6,7 Mrd. Dollar) stehen am Anfang der Q3-Berichtssaison. Rückenwind kam für beide Häuser aus dem Privatkundengeschäft, wo sich steigende Zinsen in den USA positiv bemerkbar machen. Dramatisch bergab ging es dagegen im Anleihenhandel.

Geldpolitik

Europas Banken als größte Profiteure der Zinswende

Zu Jahresbeginn (s. Brief v. 6.1.) hatte PLATOW neben den Versorgern die Banken zu den voraussichtlichen Top-Performern des anstehenden neuen Aktienjahrgangs gekürt. Unsere Hauptbegründung war ein veränderter Zinsausblick. Fast neun Monate sind um, Zeit für eine Zwischenbilanz. Die Fed hat längst mit der Zinswende begonnen und die EZB zieht mit gebotenem Abstand und übervorsichtig nach.

Banken

Brexit – Deutsche Bank kämpft gegen Widerstand in der City

In einer Videobotschaft an die Belegschaft hat Deutsche Bank-Chef John Cryan Anfang vergangener Woche betont, dass nach dem Brexit künftig wieder eine überwältigende Mehrheit der Buchungen mit EU-Kunden in Frankfurt durchgeführt werden wird, so wie es früher bereits der Fall gewesen ist. Nötig waren die deutlichen Worte wegen des massiven Widerstands in der City gegen einen Umzug nach Kontinentaleuropa, der sich bis in die obersten Führungsetagen ziehen soll.

Banken

Wall Street-Banken sind zu teuer

Mit Goldman Sachs und Bank of America haben zwei Wall Street-Schwergewichte ihre Q2-Zahlen vorgelegt. Mit unverändert 1,6 Mrd. bzw. 5,3 Mrd. Dollar (+11,3%) konnten sich die Gewinne sehen lassen und haben auch die Markterwartungen kaum enttäuscht.

Banken

Auf die USA folgt Europa – Favoritenwechsel bei Banktiteln

Das hat es lange nicht gegeben. Die am Freitag veröffentlichten Q2-Gewinne von JP Morgan (+13% auf 7 Mrd. Dollar), Citi (+3% auf 3,9 Mrd. Dollar) und Wells Fargo (+4,5% auf 5,8 Mrd. Dollar) lagen zwar weitgehend über den Erwartungen der Analysten. Die Aktien gaben dennoch allesamt nach.

Geldpolitik

Deutsche Bank und Commerzbank

Hätte Warren Buffett am 25.8.2011 seine 5 Mrd. US-Dollar nicht in Bank of America investiert, sondern in Deutsche Bank oder Commerzbank, hätte seine Berkshire Hathaway nicht den zuletzt kolportierten riesigen Buchgewinn von 12 Mrd. Dollar eingefahren, und Buffett wäre nicht zum größten Einzelinvestor dieser nach J.P. Morgan Chase und Wells Fargo drittgrößten US-Bank aufgestiegen.

Geldpolitik

UBS – Unterbewertetes Gegenmodell zu den Wall Street-Banken

Der Fixed Income-Boom, der bei den US-Investmentbanken im Q1 teilweise deutlich steigende Ergebnisse zur Folge hatte, ist an der UBS weitgehend vorbeigegangen. Viel Kummer bereitet dies CEO Sergio Ermotti angeblich nicht. Sein Geschäftsmodell ist auf geringen Kapitaleinsatz ausgelegt und dennoch hochprofitabel.

Geldpolitik

US-Banken vs. Euro-Banken – Kluft wird größer

Der Kontrast könnte nicht größer sein: Auf dem 21. Deutschen Bankentag in Berlin (s. PLATOW v. 7.4.) bejammert eine Branche ihre schwierige Lage, in die sie sich durch Versäumnisse z. T. selbstverschuldet hineinmanövriert hat. Nur wenig später werden in dieser Woche mit J.P. Morgan und Citigroup zwei der führenden Wall Street-Adressen ihre glanzvollen Q1-Zahlen bejubeln.

Banken

Florierende US-Häuser – Gutes Omen für die Deutsche Bank

Für die im Wahlkampf von Donald Trump noch an den Pranger gestellten Wall Street-Banken war der Wahlsieg des Republikaners ein wahrer Segen. Die Trump-Rally an den Kapitalmärkten sorgte bei den US-Instituten für unerwartet rege Handelsgeschäfte und Gewinnsprünge. Die größte US-Bank J.P. Morgan meldet für das vierte Quartal einen um 24% auf 6,73 Mrd. Dollar gestiegenen Nettogewinn.

Banken

Triebwerksbauer MTU geht durch die Decke

Seit das Italien-Referendum auch in Deutschland und Europa Anfang des Monats den Weg frei gemacht hat für steigende Aktienkurse, hat der Triebwerksbauer MTU Aero Engines nicht nur erstmals die Kurs-Schallmauer von 100 Euro durchbrochen, sondern in der Spitze 14% gemacht.

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