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Finanzierungsbedingungen verbessern sich

JLL und das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) registrierten in ihrem deutschen Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) im ersten Quartal 2015 ein Plus von 10,2 Punkten gegenüber dem Vorquartal auf derzeit 39,1 Punkte. Der Zugewinn basiere sowohl auf der Verbesserung der Finanzierungssituation (+8,6 Punkte auf 59,4 Punkte) als auch der Finanzierungserwartungen.

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Weiterhin hohe Performance bei Top-Immobilien

JLL hat die Performance-Jahreszahlen für gewerbliche Spitzenimmobilien in Deutschland für 2014 präsentiert. Der Victor Prime Office-Index zeigte im vierten Quartal noch einmal Dynamik. Die Wertänderungsrendite im Prime Office-Bereich lag mit 5,1% trotz eines schwachen dritten Quartals deutlich über dem Vorjahreswert von 3,6%. Zusammen mit der Cashflow-Rendite aus Mieteinnahmen von 4,6% ergibt sich ein rechnerischer Total Return von 9,7%. Die Bandbreite in den Metropolen liegt zwischen 8,1% in Berlin und 11,7% in München.

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Immobilienwirtschaft – Opfer oder Verursacher von Zyklen?

In Kooperation mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF) hat JLL die Studie „Emerging Horizons on Real Estate – An Industry Initiative on Asset Price Dynamics“ vorgelegt, die sich mit der Volatilität der Immobilienmärkte und den potenziell durch Immobilienmarktzyklen hervorgerufenen gesamtwirtschaftlichen und sozialen Schäden befasst.

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Deutscher Logistikmarkt erreicht zweitbestes Ergebnis aller Zeiten

BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) hat für den Logistik- und Lagerflächenmarkt für 2014 einen Flächenumsatz von knapp 5,2 Mio. qm (+12%) ermittelt. Dies ist das zweitbeste jemals registrierte Ergebnis nach 2011, wie auch JLL bestätigt. Es übertrifft den zehnjährigen Schnitt um 25%. Das ergibt der „Logistikmarkt-Report 2015“, den BNPPRE Mitte Februar veröffentlichen wird.

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Europas Büromieten steigen wieder

An den Büromärkten in Europa ging es im Schlussquartal 2014 aufwärts. Das Vermietungsvolumen legte um 35% zu. Die durchschnittlichen Spitzenmieten stiegen im Jahresvergleich um 2,1%. Die Leerstandsquote blieb unverändert. Die brandaktuell veröffentlichte Immobilienuhr zeigt, wo sich die europäischen Büromärkte nach Einschätzung von JLL innerhalb ihrer Mietpreis-Zyklen Ende Dezember 2014 befanden.

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Transaktionsrekord bei Logistik- und Industrie-Immobilien

Bislang markierten laut JLL die 2,6 Mrd. Euro des Jahres 2007 die Bestmarke für den Handel mit Logistik- und Industrie-Immobilien. Der neue Rekordwert aus 2014 von 3,6 Mrd. Euro mit einem Plus von 60% gegenüber dem Vorjahr und mehr als einer Verdoppelung des Fünfjahresdurchschnitts signalisiert indes eine Markttransformation in der Asset-Allokation. Die gesellschaftliche Entwicklung ist angekommen.

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Starker Endspurt auf deutschen Büro-Vermietungsmärkten

Noch kurz vor Jahresende sah es laut JLL so aus, als würden die Büro-Vermietungsmärkte im Sog der konjunkturellen Eintrübung ihren Rückwärtsgang beibehalten. In jedem Quartal gab es in der Aggregation des Büroflächenumsatzes über die deutschen Immobilien-Hochburgen ein Minus. Insofern sei es erstaunlich, dass zum Jahresende die Vermietungsumsätze im Vergleich zu 2013 sogar ins Plus drehten.

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2014 mit drittbestem Investment-Umsatz aller Zeiten

2014 wurden bundesweit rund 40 Mrd. Euro in Gewerbeimmobilien angelegt. Das sind ca. 30% mehr als im bereits sehr guten Vorjahr. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) ermittelt 40,15 Mrd. Euro. JLL recherchiert 39,8 Mrd. Euro Umsatz. Auch bei der Aufteilung zwischen Einzeldeals und Portfolios sind sich die beiden führenden Maklerhäuser einig.

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Nur geopolitische Risiken stören deutschen Immobilienmarkt

Die Risiken für die Immobilienmärkte resultieren nach Ansicht von Frank Pörschke, Deutschland-CEO von JLL, vor allem aus dem geopolitischen Umfeld. Bei Gewerbe-Investments sollte 2014 das schon gute Vorjahr noch einmal um 20% toppen. Für das Anlageuniversum hätten sich die Rahmenbedingungen in den vergangenen zwölf Monaten nicht wesentlich verändert. Die Auswirkungen des äußerst niedrigen Zinsniveaus werden immer sichtbarer. Bei der Suche nach Anlagealternativen nimmt der Wettbewerb unter den Investoren global zu. Neue Akteure aus Asien und insbesondere China treten auf den Markt.

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Markt für Lager- und Logistik-Flächen bleibt auf hohem Niveau

Knapp 10 Mio. qm Lager- und Logistikflächen mit einer Losgröße von mehr als 5 000 qm pro Abschluss bzw. 10 000 qm in Großbritannien wurden in den ersten drei Quartalen europaweit umgesetzt. Das entspricht dem Vorjahresniveau. In der JLL-Studie werden die 11 europäischen Märkte Belgien, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Niederlande, Polen, Russland, Spanien und Großbritannien erfasst.

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Performance von Gewerbeimmobilien stagniert

Trotz einer Stagnation im dritten Quartal konstatiert der „Victor Prime Office“ von JLL erstklassigen Büros einen anhaltenden Optimismus am deutschen Investmentmarkt. Im Jahresvergleich liegt der Index immerhin 4,4% im Plus. Ursächlich für das durchwachsene Quartal ist das eingetrübte Geschehen an den Vermietungsmärkten für Toplagen. Andrew M. Groom, Head Valuation & Transaction Advisory Germany bei JLL, ist unsicher, ob hier kurz- bis mittelfristig Entwarnung gegeben werden kann. Zur Stagnation des BIPs gesellten sich Warnsignale aus den Waren- und Finanzmärkten.
Aus der Multiplikation von Marktmiet- und Renditeentwicklung zur Ermittlung einer synthetischen Wertentwicklung bzw. Wertänderungsrendite zuzüglich der durchschnittlichen Mietrendite errechnet sich im Index eine laufende jährliche Gesamtverzinsung (Total Return) des Immobilienkapitals in den vergangenen zwölf Monaten von +9,1%.
Spitzenreiter in der Statistik ist die Hamburger Innenstadt mit einem Performanceanstieg im Index von +2,1%. Die Berliner City belegt bei positiven Tendenzen der Marktmiete und leicht sinkendem Leerstand mit einem Performanceanstieg von +0,6% den zweiten Platz. Auf den weiteren Plätzen folgen allerdings mit negativem Vorzeichen Düsseldorf mit -0,5%, München mit -0,7% und Frankfurt mit -1,1%. Hier ist die sinkende Marktmiete ausschlaggebend. Die Frankfurter Bankenlage konnte den Negativtrend durch eine leicht gesunkene Nettoanfangsrendite zwar noch leicht abfedern, befindet sich im dritten Quartal dennoch auf dem letzten Platz. Auch im Jahresvergleich liegt die Hamburger Innenstadt vor München (+6,2%), Berlin (+5,0%), Düsseldorf (+3,2%) und Frankfurt (+2,1%) mit +7,5% deutlich an der Spitze.
Entsprechend unterschiedliche Tendenzen zeigt der Total Return als Summe der Miet- und der Wertänderungsrendite in den Toplagen der einzelnen Städte. Auf Grund seiner Jahresperformance liegt Hamburg (+ 12,2%) auch bei dieser Betrachtung deutlich vorn, gefolgt von der Münchener Innenstadt (+10,6%), Berlin (+9,8%), Düsseldorf (+7,9%) und der Frankfurter Bankenlage (+6,9%). Die weitere Renditesenkung der 10-jährigen Bundesanleihen auf den historisch niedrigsten Stand sorgt bei relativ stabilen Renditeerwartungen für eine steigende Risikoprämie („JLL Prime Risk Premium“) auf einen neuen Stand von 491 Basispunkten.

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Logistik-Investments in Europa auf Rekordkurs

In den ersten drei Quartalen 2014 floss nach Berechnungen von JLL mit 12,9 Mrd. Euro europaweit 11% mehr Kapital in Logistik-Immobilien als im Vorjahr. Mit 3,6 Mrd. Euro war das dritte Quartal das schwächste des Jahres. Das sei auf die geringere Anzahl von Portfolio-Abschlüssen zurückzuführen, so JLL. Insgesamt summierten sich die Portfolio-Transaktionen bis Ende September auf insgesamt 5,4 Mrd. Euro und erreichten damit das Vorjahresniveau.

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Logistik-Investments in Europa auf Rekordkurs 2

In den ersten drei Quartalen 2014 floss nach Berechnungen von JLL mit 12,9 Mrd. Euro europaweit 11% mehr Kapital in Logistik-Immobilien als im Vorjahr. Mit 3,6 Mrd. Euro war das dritte Quartal das schwächste des Jahres. Das sei auf die geringere Anzahl von Portfolio-Abschlüssen zurückzuführen, so JLL. Insgesamt summierten sich die Portfolio-Transaktionen bis Ende September auf insgesamt 5,4 Mrd. Euro und erreichten damit das Vorjahresniveau.

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Europas Büromärkte driften auseinander

Die Stimmung auf den wichtigsten europäischen Büromärkten könnte unterschiedlicher kaum sein, wie die Büroimmobilienuhr von JLL für das dritte Quartal eindrucksvoll zeigt. Während einige Standorte mit soliden Aussichten glänzen können, trübt sich an anderen wichtigen europäischen Immobilienmärkten die Stimmung zunehmend ein.

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Frankfurts Büromarkt bleibt lau

Die im bisherigen Jahresverlauf schwache Performance des Frankfurter Büromarkts hat sich laut Savills auch im dritten Quartal fortgesetzt. Mit einem Flächenumsatz von 84 500 qm zwischen Juli und September beläuft sich das Umsatzvolumen der ersten drei Quartale auf insgesamt 248 000 qm. Das entspricht einem Minus von 21,3%.

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Gewerbeimmobilien weltweit im Investment-Boom

Das Dreivierteljahresergebnis für weltweite Direktinvestitionen in Gewerbeimmobilien liegt lt. JLL bei ca. 463 Mrd. USD und hat damit im Vorjahresvergleich (378 Mrd. USD) um 23% zugelegt. Im Q3 seien die Investments mit 165 Mrd. USD um 13% gg. Vorjahr gestiegen. Grund sei die zunehmende Bedeutung in der Portfolio-Strukturierung. Hohe Nachfrage und viel Wettbewerb gäbe es um die Objekte im Core-Bereich. Für das laufende Jahr erwartet Arthur de Haast ein Gesamtvolumen auf dem Niveau von 2006 von um die 700 Mrd. USD.

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Hotelinvestments doppelt so hoch wie im 10-Jahres-Durchschnitt

Der deutsche Hotelmarkt ist nach übereinstimmenden Meldungen mehrerer Beobachter auf Rekordkurs. Colliers International kommt beim Investmentvolumen mit 2,1 Mrd. Euro auf den höchsten Wert. CBRE ermittelt 1,95 Mrd. Euro. JLL hat in den ersten neun Monaten ein Transaktionsvolumen von ca. 1,96 Mrd. Euro recherchiert. Das liegt bereits Ende September über dem Wert aus gesamt 2013 von 1,60 Mrd. Euro. Der 10-Jahres-Durchschnitt für einen Zeitraum von neun Monaten (752 Mio. Euro) ist damit mehr als verdoppelt. Interessant ist das Ranking der Betreiber von Hotels aus Investorensicht.

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Expo Real der Zuversicht

Bundesbauministerin Barbara Hendricks ließ sich angeblich auf Wunsch des Bundeskanzleramtes mit kurzfristiger Absage auf der Expo Real nicht sehen. Soviel zum Thema der aktuellen Bedeutung der Immobilienwirtschaft über die Melkkuh-Funktion hinaus. Im Gefolge der Lokführer-Streikankündigung fand zudem bereits ab Dienstagmittag ein Exodus statt.

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Mietsteigerungen in Frankfurt verlagern sich auf untere Segmente

Während Engel & Völkers Commercial (E&V) kaum noch Vermietungen für unter 8 Euro sieht und durch die jährlichen hohen Zuzugszahlen die Mieten in Frankfurt weiter unter Druck sieht, weist JLL auf die moderate Entwicklung der Spitzenmieten hin.

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Lebenszyklus von Bürohochhäusern oft nur 35 Jahre bis Abriss?

Seit einigen Jahren fragt PLATOW, wie sich sogenannte Core-Immobilien bei aktueller Preisbildung und sich ständig verkürzenden Lebenszyklen rechnen sollen. Nach 20 bis 30 Nutzungsjahren steht regelmäßig eine Totalsanierung an. Investitionen in Core-Immobilien mit meist einer „3“ vorne in der echten Nettorendite nach allen Kosten können so eigentlich nur bei deutlichen Mietsteigerungen aufgehen. JLL hat nun die echte Lebensdauer von Bürohochhäusern in Frankfurt ermittelt. Die dürfte aus PLATOW-Sicht in der Zukunft eher geringer werden. Die technischen Herausforderungen werden immer mehr zunehmen.

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